- Allgefahrendeckung für den Akku: Diese schließt im Rahmen der Vollkasko alle Schäden ohne Ausschluss chemischer Reaktionen ein (Ausnahme: Abnutzung bzw. Verschleiß, sowie Material- und Konstruktionsfehler).
- Bedienfehler an der Ladestation: Die Allianz ersetzt den Schaden, wenn Sie durch falsches Stromtanken einen Leistungsverlust der Batterien verursachen.
- Wallbox bzw. Induktionsplatte des Kunden: Schäden durch Vandalismus und falsches Bedienen während des Ladevorgangs übernimmt die Allianz.
- Ladezubehör: Ladekabel und mobile Ladestation sind gegen Diebstahl und Tierbiss versichert.
- Neupreisentschädigung für den Akku: 24 Monate in der Produktlinie Komfort und 36 Monate in Premium ohne Abzug "neu für alt".
- Überprüfung der Reparaturfähigkeit des Akkus: Übernahme der Reparatur-Diagnostik-Kosten bis 1.500 Euro.
Was ist eine Hybrid-Versicherung?
- Eine Hybrid-Versicherung schützt Sie vor Ansprüchen Dritter, wenn Sie mit Ihrem Hybridauto einen Unfall verursachen. Der Versicherungsschutz ist gesetzlich vorgeschrieben – wie bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor. Als Basis dient die Kfz-Haftpflicht.
- Der Staat fördert den Kauf eines Hybridautos mit Steuerermäßigungen für Firmenwagen.
- Auch die Allianz unterstützt Besitzer von Hybrid-Fahrzeugen. Versicherungsleistungen für Hybridautos sind für Versicherte maßgeschneidert – inklusive Rundum-Schutz für Akku oder bei einem Hackerangriff.
Mit der Allianz Autoversicherung für Hybrid-Fahrzeuge sind Sie rundum geschützt
Ist der Akku bei einer Hybrid-Auto-Versicherung versichert?

Allianz Hybrid-Versicherung bezahlt Entsorgungskosten des Akkus

- Ausbau des Akkus inklusive Sicherung bis 2.500 Euro, sofern kein Dritter dazu verpflichtet ist
- Zusätzliche Abschleppkosten in eine Spezialwerkstatt
- "Erhöhte" Standkosten (beispielsweise in der Werkstatt) aufgrund von Sicherheitsabstand bis zu 14 Tage
- Entsorgung des kontaminierten Wassers
- Kosten für Wassercontainer ohne Begrenzung
So erweitern Sie individuell den Schutz Ihres Hybrid-Autos
Diese Zuschüsse und Vorteile bekommen Käufer eines Hybridautos
Die Bundesregierung hat sich ein besonderes Ziel gesetzt: Bis 2030 sollen auf Deutschlands Straßen bis zu zehn Millionen Hybrid- und Elektrofahrzeuge fahren. Um das Vorhaben zu erreichen, fördert der Staat den Umstieg auf Elektro- und Hybridautos. Das sind die wichtigsten Vorteile für Käufer dieser schadstoffarmen Autos:
Wo liegt der Unterschied zwischen ElektroVersicherung und Hybrid-Versicherung?

E-Auto-Fahrer sparen bei der Versicherung mehr Beitrag
Wer sich für ein Elektroauto entscheidet, hält die Luft von Innenstädten sauber, kommt in den Genuss von Kfz-Steuerbefreiung und spart bei einigen Versicherern zusätzlich bei der Kfz-Versicherung. Die Allianz beispielsweise gewährt bis zu 20 Prozent Nachlass auf den Tarif der Autoversicherung für Elektro-Fahrzeuge. Für Hybridautos gilt das nicht. Ansonsten gibt es keine Unterschiede. Die Versicherungsleistungen für E-Autos und Hybride sind identisch.
Was ist der Unterschied zwischen Plug-in-Hybrid- und Voll-Hybrid-Fahrzeugen?
Versicherer geben Fahrern reiner Stromer einen Rabatt auf den Tarif der Autoversicherung. Lenker von Voll- oder Plug-in-Hybriden gehen leer aus. Hybride behandeln Versicherungsgesellschaften dagegen gleich, obwohl sich die Fahrzeuge unterscheiden. So besitzt ein Vollhybrid eine Batterie, die den Verbrennungsmotor beispielsweise beim Anfahren und Beschleunigen unterstützt. Energie gewinnt der Vollhybrid-Wagen nur durch Rekuperation.
Das bedeutet: Beim Fahren und vor allem beim Bremsen entsteht Energie, die in Form von Strom die Batterie lädt. Der zusätzliche Elektro-Antrieb spart im Vergleich zu rein fossil betriebenen Kfz bis zu 15 Prozent Kraftstoff. Die Umwelt freut sich über weniger Schadstoff- und CO2-Emissionen.
Plug-in-Hybride sind dagegen mit Steckdosenanschluss und Lithium-Ionen-Akku ausgestattet. Sie beziehen den Großteil ihrer Energie durch Aufladen von außen. Darum fahren Plug-in-Fahrzeuge je nach Akkugröße auch rein elektrisch. Die durchschnittliche Reichweite des E-Akkus beträgt rund 50 Kilometer.
So lässt sich vor allem im Stadtverkehr der Schadstoffausstoß beträchtlich senken. Geht dem Akku die Kraft aus, fahren Sie einfach mit Kraftstoff weiter. Später laden Sie den Wagen an einer öffentlichen Ladestation oder am Haushaltsstromnetz wieder auf.
Was möchten Sie gerne wissen?
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Kann ich bei Versicherungswechsel meine Schadenfreiheitsklasse vom Auto mit Verbrennungsmotor mitnehmen?
Ja, das ist möglich. Wechseln Sie beispielsweise von einem Verbrenner zu einem Hybridauto und wählen gleichzeitig einen neuen Versicherer, können Sie Ihre bestehende Schadenfreiheitsklasse zur neuen Versicherung mitnehmen. Der jeweilige Anbieter versichert Ihren Hybriden in derselben SF-Klasse wie Ihren alten Pkw. Der neue Kfz-Versicherer rechnet Ihnen einen entsprechenden Schadenfreiheitsrabatt an, sodass sich Ihre monatlichen Versicherungskosten verringern. -
Sind Hybrid-Autos teurer in der Versicherung als "normale" Autos?
Das lässt sich pauschal nicht beantworten. Es kommt auf verschiedene Kriterien wie beispielsweise Typ- und Regionalklasse an. In der Regel dürften die Versicherungskosten eines Hybrid-Fahrzeugs ähnlich liegen wie bei einem Verbrenner. -
Ist ein Hybrid steuerfrei?
Nein, Hybridautos sind generell nicht steuerfrei. Der Staat reduziert allerdings die Kfz-Steuer bei Fahrzeugen mit weniger als 95 Gramm CO2-Ausstoß pro Kilometer um 30 Euro – unabhängig davon, ob es sich um ein Fahrzeug mit Hybrid- oder Verbrennermotor handelt. Die Regelung gilt für Kfz, die ab 2021 neu zugelassen werden. Bei Automobilen mit höherem CO2-Ausstoß steigt die Steuerabgabe in sechs Stufen von zwei Euro bis auf vier Euro je Gramm Kohlendioxid pro Kilometer. -
Für wen lohnt sich ein Plug-in-Hybrid?
Ein Plug-in-Hybrid lohnt sich für mehrere Fahrertypen. Beispielsweise diejenigen, die die Umwelt mit einem Auto mit geringem Schadstoffausstoß entlasten möchten. Die CO2-Abgabe eines Hybridautos ist in der Regel geringer als die eines Verbrenners. Oder Autofahrer, die viel unterwegs sind. Die Reichweite eines reinen Elektroautos ist begrenzt und das Laden des Akkus dauert mitunter mehrere Stunden. Ein Hybridfahrzeug stellt hier eine Alternative dar. Ist der Akku leer, geht die Fahrt einfach mit Kraftstoff weiter. Die Entscheidung für einen Plug-in-Hybriden ist eine gute Möglichkeit, in die E-Mobilität zu starten. -
Wie verbreitet sind Hybridautos in Deutschland?
E-Mobilität wird in Deutschland immer beliebter. Vor allem Fahrzeuge mit Hybridantrieb liegen laut Kraftfahrtbundesamt (KBA) in der Gunst der Käufer weit vor Elektroautos. 2021 entschieden sich 754.588 Fahrer für ein Hybridmodell, 355.961 für ein vollelektrisches Fahrzeug. Dabei hatten Voll-Hybride mit 429.139 verkauften Modellen die Nase klar vor Plug-in-Hybriden (325.449 verkaufte Wagen).



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