Eine Frau lädt ein Auto mit Strom auf und schaut lächelnd zu ihrer Tochter
Akkuschutz inklusive

Hybrid-Versicherung: Leistungsvorteile für Teil-Stromer nutzen

  • Eine Hybrid-Versicherung schützt Sie vor Ansprüchen Dritter, wenn Sie mit Ihrem Hybridauto einen Unfall verursachen. Der Versicherungsschutz ist gesetzlich vorgeschrieben – wie bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor. Als Basis dient die Kfz-Haftpflicht.
  • Der Staat fördert den Kauf eines Hybridautos mit Steuerermäßigungen für Firmenwagen.
  • Auch die Allianz unterstützt Besitzer:innen von Hybrid-Fahrzeugen. Versicherungsleistungen für Hybridautos sind für Versicherte in den Produktlinien Komfort und Premium maßgeschneidert – inklusive Rundum-Schutz für Akku oder bei einem Hackerangriff.
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Ihre Vorteile
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Ja, bei der Allianz sind in der Autoversicherung für Hybrid-Fahrzeuge Schäden am Akku umfangreich abgesichert. Die Batterie ist in Voll- wie Teilkasko als Fahrzeugteil über alle Produktlinien geschützt. Ob eine andere Versicherung Ihres Hybriden die Batterie absichert oder nicht, hängt von den Vertrags­bedingungen der Versicherungsgesellschaft ab.
 
Bei der Allianz bieten die Produktlinien Komfort und Premium Ihrem energiesparenden Fahrzeug erweiterten Rundum-Schutz. Sie decken beispielsweise Schäden durch Abschleppen und Feuer ab. Schließlich lässt sich nicht bei allen Fahrzeugen der Antrieb von den mitdrehenden Rädern entkoppeln. Das bedeutet: Beim Abschleppen mit Seil oder Stange erzeugt das Drehen der Achse ständig Strom. Das kann die Elektronik beeinflussen und den Akkumulator überhitzen. Außerdem enthalten sind in Premium und Komfort:
 
  • Allgefahrendeckung für den Akku: Die Vollkasko schließt alle Schäden ohne Ausschluss chemischer Reaktionen ein (Ausnahme: Abnutzung bzw. Verschleiß, sowie Material- und Konstruktionsfehler).
  • Ihre Wallbox bzw. Induktionsplatte: Schäden durch Vandalismus und falsches Bedienen während des Ladevorgangs übernimmt die Allianz Vollkasko. Das heißt: Sie benötigen mit diesem Kaskoschutz keine separate Wallbox-Versicherung.
  • Ladezubehör: Klaut jemand Ihr Ladekabel oder die mobile Ladestation (beides auch in Allianz Direct und Direct Plus versichert) während des Ladevorgangs, übernimmt die Teilkasko die Kosten. Die Allianz Teilkasko zahlt auch, wenn ein Tier das Ladezubehör während des Aufladens zerbeißt. Sogar Ihre Ladekarte für Elektrofahrzeuge ist als Zubehör mitversichert.
  • Neupreisentschädigung für den Akku: In der Teilkasko sind es 24 Monate in der Produktlinie Komfort (auch Direct Plus) sowie 36 Monate in Premium ohne Abzug "neu für alt".
  • Überprüfung der Reparaturfähigkeit des Akkus: Übernahme der Reparatur-Diagnostik-Kosten in der Allianz Teilkasko ohne Begrenzung.
Illustration Gut zu wissen
Gut zu wissen: Extra-Leistung
Illustration Gut zu wissen
Die Allianz Hybrid-Versicherung übernimmt in den Produktlinien Komfort und Premium bei einem Akku-Schaden (beispielsweise Brand) die Entsorgungskosten ohne Limit – schon in der Teilkasko. Das bewahrt Sie vor finanziellen Risiken. Schließlich ist mit der Rücknahmepflicht der Akku-Hersteller nicht immer der ganze Schaden reguliert. Der Allianz-Hybrid-Schutz leistet bei diesen Entsorgungsmaßnahmen des Antriebs-Akkus:
 
  • Ausbau des Akkus inklusive Sicherung, sofern kein Dritter dazu verpflichtet ist
  • "Erhöhte" Standkosten (beispielsweise in der Werkstatt) aufgrund von Sicherheitsabstand bis zu 14 Tage
  • Entsorgung des kontaminierten Wassers
  • Kosten für Wassercontainer ohne Begrenzung
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Allianz Direct
Allianz Direct
Allianz Versicherung
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Bisherige Kunden und Kundinnen haben uns bewertet

Die Kundenbewertungen von eKomi beziehen sich auf die Kfz-Versicherung der Allianz Versicherungs-AG

Hohe Zufriedenheit bei der Kfz-Versicherung
Gut zu wissen: Teil- oder Vollkasko
Illustration Gut zu wissen
Die Kfz-Haftpflicht ist für Hybrid-Fahrzeuge gesetzlich vorgeschrieben. Kaskoversicherungen sind dagegen freiwillige Versicherungen. Wann welcher Kaskoschutz sinnvoll ist, hängt von Ihrem Fahrzeug ab. Alter und Kaufpreis sind entscheidende Faktoren. Der Anschaffungspreis eines Hybridautos ist meist teurer als der eines Verbrenners. 
 
Darum macht eine Vollkaskoversicherung für ein Hybridfahrzeug vor allem in den ersten Jahren Sinn. Schließlich übernimmt der Versicherer Schäden am eigenen Fahrzeug. Das bewahrt Sie vor hohen Reparaturkosten. Der Versicherungsschutz greift sogar bei Vandalismus und wenn der Fahrer oder die Fahrerin durch Eigenverschulden den Teil-Elektrowagen beschädigt.

Ältere Hybridautos sichern Sie dagegen besser mit einer Teilkaskoversicherung ab. Sie ist günstiger als der Rundumschutz und deckt beispielsweise Schäden durch Tierbiss (durch die inkludierte Marderschaden Versicherung), Diebstahl oder Unwetter ab.

Illustration Gut zu wissen
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Mann sitzt auf einem Bürostuhl und hält sich nachdenklich sein Smartphone ans Kinn, im Hintergrund ist ein Mac mit Statistiken zu sehen
Mann sitzt auf einem Bürostuhl und hält sich nachdenklich sein Smartphone ans Kinn, im Hintergrund ist ein Mac mit Statistiken zu sehen

Die Kosten einer Hybrid-Auto-Versicherung gestalten sich ähnlich wie die einer Kfz-Versicherung für Verbrenner. Die Höhe hängt von diversen Kriterien ab.

Maßgeblich beeinflusst die Schadenhäufigkeit eines Autos den Tarif des Versicherungsschutzes: Je häufiger ein Fahrzeugtyp in Unfälle verwickelt ist, desto höher fällt in der Regel dessen Typklasse aus – und damit auch der Beitrag. Genauso ausschlaggebend ist das Schadenaufkommen einer Region: Je höher die Regionalklasse, desto teurer gestaltet sich die Versicherungsprämie.

Wie berechnet sich die Versicherung für Plug-in-Hybrid- und Vollhybrid-Autos?

Versicherer orientieren sich bei Berechnung des Versicherungsbeitrags an mehreren Faktoren. Eine wichtige Rolle spielt die Schadenhäufigkeit. Welches Automodell ist oft in Unfälle verwickelt? Wo kracht es am häufigsten? Regional- und Typklasse bilden das Schadensaufkommen präzise ab.

Daneben fließen die Anzahl der Fahrer:innen, Kilometerleistung pro Jahr und Höhe der Selbstbeteiligung in die Berechnung ein. Im Gegensatz zu Typ- und Regionalklasse haben Sie als Fahrer:in auf diese Punkte Einfluss.

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Klarheit im Schadensfall
  • ... Sie beim Fahren nach Ihrem Smartphone suchen und einen Unfall verursachen. Das ist zwar verboten und grob fahrlässig, aber mitversichert.
  • ... der Akkumulator (Batterie) Ihres Hybridautos wegen Überspannung nicht mehr funktioniert und eine Reparatur nicht mehr möglich ist. Die Kosten für den Austausch übernimmt die Allianz bei Voll- und Teilkasko.
  • ... Überspannungsschäden entstanden sind, z.B. durch Blitzeinschlag in ein Gebäude, der über das Ladekabel zum Fahrzeug übertragen wird. Die Teilkasko übernimmt Beschädigungen in nicht begrenzter Höhe.
  • ... Sie mit Ihrem Hybridauto einen Unfall verursachen. Für Sach- und Personenschäden kommt die Kfz-Haftpflicht im Rahmen Ihrer Deckungssumme für die Kosten auf.
  • … der Schaden an Ihrem Fahrzeug auf einen Konstruktions-oder Materialfehler des Herstellers zurückzuführen ist.
  • ... es sich um Schäden handelt, die durch allmähliche Einwirkung oder durch den gewöhnlichen Alterungsprozess entstanden sind (z.B. Abnutzung bzw. Leistungsminderung durch Zeit).
  • ... Ihr Hybrid-Auto durch grundsätzlich nicht versicherbare Ereignisse zu Schaden kommt. Dazu gehören: vorsätzliche Beschädigung durch Fahrzeughalter:in, Diebstahl des Fahrzeugs aufgrund von grober Fahrlässigkeit und Fahren unter Drogen- oder Alkoholeinfluss.
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Die Bundesregierung hat sich ein besonderes Ziel gesetzt: Bis 2030 sollen auf Deutschlands Straßen bis zu zehn Millionen Hybrid- und Elektrofahrzeuge fahren. Um das Vorhaben zu erreichen, fördert der Staat den Umstieg auf Elektro- und Hybridautos. Das sind die wichtigsten Vorteile für Käufer:innen dieser schadstoffarmen Autos.
  • Kfz-Steuer: Während Käufer:innen eines Elektroautos bis 2025 keine Elektroauto-Steuer bezahlen müssen, richtet sich die Höhe der Kfz-Steuer eines Hybridfahrzeugs nach dessen Hubraum und CO2-Ausstoß. So reduziert der Staat bei Autos bis zu einer Abgabe von 95 Gramm CO2 pro Kilometer die Steuerlast um 30 Euro. Einen zusätzlichen Steuervorteil gibt es für Dienstwagen mit Plug-in-Hybrid-Antrieb (PHEV). Statt mit einem Prozent wie für Verbrenner müssen Firmen PHEV-Autos nur mit 0,5 Prozent vom Netto-Listenpreis inklusive Optionen und zuzüglich Mehrwertsteuer versteuern.
  • Steuerfreies Laden: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer können ihre Hybrid-Fahrzeuge in der Tiefgarage des Arbeitgebers bis Ende 2030 steuerfrei aufladen.
  • E-Kennzeichen: Seit 2015 gibt es in Deutschland E-Kennzeichen für Elektroautos, Plug-in-Hybride und Brennstoffzellen-Fahrzeuge. Gemeinden erlassen für diese umweltfreundlichen Autos Sondergenehmigungen wie kostenloses Parken oder Benutzen der Busspuren.
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Versicherte profitieren beim Abschluss einer Elektroauto-Versicherung oft von Nachlässen. Beim Abschluss einer Hybrid-Versicherung gibt es diese nicht. Kfz-Versicherer und Staat fördern reine Elektro-Fahrzeuge mehr, weil deren Schadstoffausstoß geringer ist.
Ansicht einer eingebauten Auto-Hybridbatterie
Wer sich für ein Elektroauto entscheidet, hält die Luft von Innenstädten sauber, kommt in den Genuss von Kfz-Steuerbefreiung und spart bei einigen Versicherern zusätzlich bei der Kfz-Versicherung. Die Allianz beispielsweise gewährt bis zu 10 Prozent Nachlass auf den Tarif der Autoversicherung für Elektro-Fahrzeuge. Für Hybridautos gilt das nicht. Ansonsten gibt es keine Unterschiede. Die Versicherungsleistungen für E-Autos und Hybride sind identisch.

Die Allianz gewährt derzeit bei der Kfz-Versicherung einen Nachlass von bis zu 10 Prozent auf rein batterieelektrisch betriebene Pkw.

Der Nachlass gilt in den Produktlinien Komfort und Premium auf den individuellen Versicherungsbeitrag. Die Berücksichtigung des Nachlasses erfolgt im Online-Rechner automatisch und wird nicht nochmals gesondert ausgewiesen.

Versicherer geben Fahrer:innen reiner Stromer oft einen Rabatt auf den Tarif der Autoversicherung. Lenker:innen von Voll- oder Plug-in-Hybriden gehen leer aus. Hybride behandeln Versicherungsgesellschaften gleich, obwohl sich die Fahrzeuge unterscheiden. So besitzt ein Vollhybrid eine Batterie, die den Verbrennungsmotor beispielsweise beim Anfahren und Beschleunigen unterstützt. Energie gewinnt der Vollhybrid-Wagen nur durch Rekuperation.

Das bedeutet: Beim Fahren und vor allem beim Bremsen entsteht Energie, die in Form von Strom die Batterie lädt. Der zusätzliche Elektro-Antrieb spart im Vergleich zu rein fossil betriebenen Kfz bis zu 15 Prozent Kraftstoff. Die Umwelt freut sich über weniger Schadstoff- und CO2-Emissionen.

Plug-in-Hybride sind dagegen mit Steckdosenanschluss und Lithium-Ionen-Akku ausgestattet. Sie beziehen den Großteil ihrer Energie durch Aufladen von außen. Darum fahren Plug-in-Fahrzeuge je nach Akkugröße auch rein elektrisch. Die durchschnittliche Reichweite des E-Akkus beträgt rund 50 Kilometer.

So lässt sich vor allem im Stadtverkehr der Schadstoffausstoß beträchtlich senken. Geht dem Akku die Kraft aus, fahren Sie einfach mit Kraftstoff weiter. Später laden Sie den Wagen an einer öffentlichen Ladestation oder am Haushaltsstromnetz wieder auf.

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  • Kann ich bei Versicherungswechsel meine Schadenfreiheitsklasse vom Auto mit Verbrennungsmotor mitnehmen?

    Ja, das ist möglich. Wechseln Sie beispielsweise von einem Verbrenner zu einem Hybridauto und wählen gleichzeitig einen neuen Versicherer, können Sie Ihre bestehende Schadenfreiheitsklasse zur neuen Versicherung mitnehmen. Der jeweilige Anbieter versichert Ihren Hybriden in derselben SF-Klasse wie Ihren alten Pkw. Der neue Kfz-Versicherer rechnet Ihnen einen entsprechenden Schadenfreiheitsrabatt an, sodass sich Ihre monatlichen Versicherungskosten verringern.
  • Sind Hybrid-Autos teurer in der Versicherung als "normale" Autos?

    Das lässt sich pauschal nicht beantworten. Es kommt auf verschiedene Kriterien wie beispielsweise Typ- und Regionalklasse an. In der Regel dürften die Versicherungskosten eines Hybrid-Fahrzeugs ähnlich liegen wie bei einem Verbrenner.
  • Ist ein Hybrid steuerfrei?

    Nein, Hybridautos sind generell nicht steuerfrei. Der Staat reduziert allerdings die Kfz-Steuer bei Fahrzeugen mit weniger als 95 Gramm CO2-Ausstoß pro Kilometer um 30 Euro – unabhängig davon, ob es sich um ein Fahrzeug mit Hybrid- oder Verbrennermotor handelt. Die Regelung gilt für Kfz, die ab 2021 neu zugelassen werden und ist bis Ende 2024 befristet. Bei Automobilen mit höherem CO2-Ausstoß steigt die Steuerabgabe in sechs Stufen von zwei Euro bis auf vier Euro je Gramm Kohlendioxid pro Kilometer.
  • Für wen lohnt sich ein Plug-in-Hybrid?

    Ein Plug-in-Hybrid lohnt sich für mehrere Fahrertypen. Beispielsweise diejenigen, die die Umwelt mit einem Auto mit geringem Schadstoffausstoß entlasten möchten. Die CO2-Abgabe eines Hybridautos ist in der Regel geringer als die eines Verbrenners (was sich auch auf die Umweltplakette auswirkt). Es profitieren auch Autofahrer:innen, die viel unterwegs sind. Die Reichweite eines reinen Elektroautos ist begrenzt und das Laden des Akkus dauert mitunter mehrere Stunden. Ein Hybridfahrzeug stellt hier eine Alternative dar. Ist der Akku leer, geht die Fahrt einfach mit Kraftstoff weiter. Die Entscheidung für einen Plug-in-Hybriden ist eine gute Möglichkeit, in die E-Mobilität zu starten.
  • Wie verbreitet sind Hybridautos in Deutschland?

    E-Mobilität wird in Deutschland immer beliebter. Vor allem Fahrzeuge mit Hybridantrieb liegen laut Kraftfahrtbundesamt (KBA) in der Gunst der Käufer weit vor Elektroautos. 2022 entschieden sich 827.321 Fahrer:innen für ein Hybridmodell, 470.559 für ein vollelektrisches Fahrzeug (BEV). Dabei hatten Voll-Hybride mit 465.228 verkauften Modellen die Nase klar vor Plug-in-Hybriden (362.093 verkaufte Wagen).
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