Elektroauto Vergleich: Die besten E-Autos im Überblick

Die Allianz gewährt derzeit bei der Kfz-Versicherung einen Nachlass von bis zu 10 Prozent auf rein batterieelektrisch betriebene Pkw.

Der Nachlass gilt in den Produktlinien Komfort und Premium auf den individuellen Versicherungsbeitrag. Die Berücksichtigung des Nachlasses erfolgt im Online-Rechner automatisch und wird nicht nochmals gesondert ausgewiesen.

Bis zu

10 %

Nachlass für Elektro-Pkw

Modellvergleich, Preise, Kosten, Reich­weite

Elektroauto-Vergleich

Kurz erklärt in 30 Sekunden
  • Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bieten unter anderem Elektro-Mittelklassewagen wie Hyundai Ioniq 5, MG5 Electric, VW ID.4, KIA EV6 und Mercedes EQA 250.
  • Beim Vergleich von E-Auto-Modellen sind Kauf­preis und Akku-Kapazität in Kilo­­watt­­stunden (kWh) relevant. Im Klein­wagen­segment beginnen E-Auto-Preise bei rund 22.000 Euro. Hinzu kommen Kosten für Kfz-Versicherung, Strom und Reparaturen.
  • Im Reichweiten-Vergleich führt der BMW iX xDrive50 mit rund 610 Kilometern. Besonders strom­sparend fährt der Hyundai Kona Elektro.
  • Welches E-Auto im Vergleich am besten abschneidet, hängt von Ihren Fahr­­gewohn­heiten ab. Für Kurzstrecken­­pendler:innen zum Beispiel sind günstige Elektro-Klein­fahrzeuge ­eine gute Wahl.
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Preis-Leistung
Zu den besten E-Autos auf dem Markt zählen Fiat 500e, Hyundai Kona Elektro und Mercedes EQA 250 mit ihrem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Die höchsten Reichweiten schaffen Modelle von BMW, Hyundai und Mercedes. Den niedrigsten Stromverbrauch im E-Auto-Vergleich hat der Hyundai Ionic 6.

Beim Preis-Leistungs-Verhältnis gehören diese Modelle zu den besten Elektro­autos 2024:

  1. Opel Corsa-e
  2. Fiat 500e
  3. Mercedes EQA 250 Electric Art
  4. Kia Niro EV Inspiration
  5. Hyundai Kona Elektro
  6. VW ID.3 Pro S
  7. Skoda Enyak IV
  8. BMW iX1 xDrive30
  9. Mercedes EQS 450+
  10. Porsche Taycan 4S Performance Plus

Welches E-Auto das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bietet, hängt von der Nutzung ab. Denn: Je nachdem, wie oft und auf welchen Strecken Sie mit dem Stromer fahren, sind verschiedene Modelle sinnvoll.

E-Autos mit guter Preis-Leistung für Vielfahrer:innen sind zum Beispiel:

Wenigfahrern und Wenigfahrerinnen bieten unter anderem diese vollelektrischen Klein- und Kompaktwagen ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis:

  • MG4 Electric Standard: ab 34.990 Euro, ca. 350 Kilometer Reichweite
  • VW ID.3 Pro S: ab ca. 47.300 Euro, ca. 450 Kilometer Reichweite

Tipp: Mit Online-Kostenrechnern kalkulieren Sie vorab, wie viel Strom Ihr künftiges E-Auto verbraucht. So fällt es leichter, verschiedene Elektroautos im Preis zu vergleichen. Apropos Kosten sparen: Einige Kfz-Versicherer bieten Rabatte für batteriebetriebene Fahrzeuge an.

Quelle: ADAC, Preis-Leistungs-Sieger: Beste Elektroautos (Stand: Februar 2024)

Quelle: ADAC Ecotest, Preisangabe laut Hersteller-Webseiten (Stand: Februar 2024)

Quelle: ADAC Ecotest, Preisangabe laut Hersteller-Webseiten (Stand: Februar 2024)

Laut ADAC Ecotest ist das Elektroauto mit der größten Reich­weite 2024 der BMW iX xDrive50. Unter realitäts­nahen Test­bedingungen knackt der Premium-SUV die 600-Kilo­meter-Marke. Ähnlich hohe Reich­weiten schaffen Ober­klasse­modelle von Mercedes und BMW und der günstigere Hyundai Ioniq 6. Die Top-10-Elektro­autos im Reich­weiten-Vergleich 2024:

  1. BMW iX xDrive50: 610 Kilometer
  2. Mercedes EQS 450+ Electric Art: 575 Kilometer
  3. Hyundai Ioniq 6 (77,4 kWh) UNIQ-Paket 2WD: 555 Kilometer
  4. BMW i7 xDrive 60: 545 Kilometer
  5. Mercedes EQE 350+: 530 Kilometer
  6. Mercedes EQS 580 Electric Art 4Matic: 530 Kilometer
  7. Polestar 2 Longe Range Single Motor (82 kWh): 530 Kilometer
  8. NIO ET5 Touring (100 kWh): 515 Kilometer
  9. Audi Q8 e-tron Sportback 55 quattro: 500 Kilometer
  10. Volvo XC40 Recharge Pure El. Single Motor Extended R.: 500 Kilometer

E-Auto-Reichweite laut ADAC Ecotest (Stand: Februar 2024)

Wichtig: Abhängig von individuellen Faktoren wie Strecke, Wetterbedingungen und Fahrstil können die tatsächlichen Reichweitenwerte von den Herstellerangaben abweichen.

Die drei im Stromverbrauch spar­samsten Elektro­autos sind laut ADAC Ecotest:

  1. Hyundai Ioniq 6 (77,4 kWh) UNIQ-Paket 2WD: 15,5 kWh/100 km
  2. Fiat 500e (23,8 kWh) RED: 15,9 kWh/100 km
  3. Opel Astra Electric GS (54,0 kWh): 16,5 kWh/100 km

Quelle: ADAC Ecotest (Stand: Februar 2024)

Das meistverkaufte E-Auto-Modell 2023 in Deutschland ist der batteriebetriebene Kompakt-SUV Tesla Model Y. Auf Platz zwei folgt VW ID.4/ID.5. Den dritten Platz belegt Skoda Enyaq. Die fünf belieb­tes­ten Elektro­autos 2023 im Überblick:

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Modell
Neuzulassungen

Tesla Model Y

45.818

VW ID.4, ID.5

36.353

Skoda Enyaq

23.498

Fiat 500 Elektro

22.608

VW ID.3

22.270

2 von 6
Modellvergleich
Laut Marktübersicht des ADAC sind in Deutschland bei reinen E-Autos 99 Baureihen von 42 Marken erhältlich. Inklusive verschiedener Akku-Größen, Leistungsstufen, Karosserieformen und Co. gibt es rund 300 Modellversionen (Stand: Dezember 2023).
E-Auto-Preise variieren je nachdem, ob Sie einen elektrischen Klein­wagen oder ein Modell im gehobenen Segment kaufen. Eine Aus­wahl der bekanntesten Elektro­autos und ihre aktuellen Listenpreise.

Preisangaben laut Hersteller-Webseiten (Stand: Februar 2024)

Im Kleinwagen-Segment starten die Preise für beliebte E-Auto-Modelle bei knapp 23.000 Euro:

  • Dacia Spring: ab 22.750 Euro
  • e.GO Mobile e.wave X: 24.990 Euro
  • Fiat 500 Elektro: ab 29.490 Euro
  • Kia e-Soul 47.450 Euro

Die Listenpreise für bekannte Mittelklasse-Stromer beginnen ab ca. 31.000 Euro:

  • BYD Dolphin: ab 30.990 Euro
  • Aiways U5: ab ca. 40.000 Euro
  • VW ID.4 Pro: ab 40.335 Euro
  • BMW iX2 xDrive 30: ab 56.500 Euro
  • Jaguar i-Pace: ab 92.000 Euro

Wer ein vollelektrisches Luxus- oder Ober­klasse­modell fahren möchte, sollte sich auf E-Auto-Preise ab ca. 70.000 Euro einstellen:

  • Audi Q8 e-tron: ab 75.900 Euro
  • KIA EV9: ab 72.490 Euro
  • Porsche Taycan: ab 93.139 Euro
  • Mercedes EQS: ab 109.551 Euro
  • BMW i7: ab 115.700 Euro

Alle Angaben laut Hersteller-Webseiten (Stand: Februar 2024)


Die günstigsten Elektroautos 2024 gibt es im Kleinst-, Klein- und Kompaktwagen-Segment. Für ein neues E-Auto zahlen Sie mindestens ca. 23.000 bis 40.000 Euro. Im Elektroauto-Preisvergleich schneiden der Mini-SUV Dacia Spring Electric, das Stadtauto e.Go Mobile e.wave X und der der Kleinstwagen Elaris Dyo am günstigsten ab. Höhere Elektroauto-Preise können sich lohnen, wenn das Fahrzeug einen niedrigen Stromverbrauch oder eine hohe Batterie-Kapazität hat.

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Modell
Ab-Preis (€)
Leistung (kW)
Akku-Kapazität (kWh)
Reichweite (km)
Stromverbrauch (kWh/100 km)
Dacia Spring Electric 22.750 33 26,8 227 14,5
e.Go Mobile e.wave X 24.990 86 30,4 250 18,6
Elaris Dyo 25.990 35 30 256 14,9
Renault Twingo E-TECH 28.000 60 22 270 16,0
Fiat 500 Elektro 29.490 70 23,8 190 13,0
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Pendler, Familien & Co.
Für Kurzstreckenfahrer:innen und Pendler:innen reichen Elektro-Klein­wagen mit geringer Akku-Leistung meist aus. Wer seinen E-Pkw als Familien­auto nutzt und damit zum Beispiel in den Urlaub fährt, wählt besser ein leistungs­fähigeres Mittel­klasse-Modell.
 

Die besten E-Autos für die Stadt sind Klein­wagen. Wegen der geringen Akku-Leistung sind die Kauf­preise vergleichs­weise günstig. Praktische Elektro­autos für den Stadt­verkehr sind zum Beispiel:

  • e.go e.wave x: Das Äußere des Mini-Vier­sitzers sieht aus wie ein Mix aus Smart und Fiat 500. Mit dem Straßenfloh finden Sie fast überall einen Park­platz. Der Verkaufspreis ab 24.990 Euro macht den Kleinst­wagen "Made in Germany" zu einem der günstigsten Elektro­autos auf dem Markt.
  • Elaris Dyo: Nicht einmal drei Meter Länge misst der Winzling mit zwei Sitzen. Dafür bietet das Raumwunder im Miniformat mit 229 Liter Kofferraumvolumen genügend Stauraum für Einkäufe wie Lebensmittel oder Getränke. Die Elektroauto-Batterie laden Sie in 60 Minuten von 30 auf 80 Prozent.

Übrigens: Nachhaltigkeit und Umwelt­bewusst­sein spielen für viele junge Leute eine große Rolle im Alltag. Damit das Auto zum grünen Lebens­stil passt, wählen immer mehr Fahranfänger:innen ein günstiges Elektroauto. In Groß­städten, die ein dichtes Netz an öffent­lichen Lade­­säulen bieten, ist das problem­los möglich.

Wer täglich dieselbe Strecke zur Arbeit oder Uni zurücklegt, trifft mit einem vollelektrischen Klein- und Mittelklassewagen eine gute Wahl. Für Pendler:innen ist Verläss­lich­keit entscheidend. Um bei jedem Wetter sicher ans Ziel zu kommen, lohnt sich ein Modell mit hoch­wer­ti­ger Elektroauto-Batterie. Sie garantiert zuver­lässige Akku-Leistung, wenn der Strom­verbrauch bei Minus­graden oder Hitze steigt. Zu den besten Elektro­autos für Pendler:innen gehören unter anderem:

  • BMW i3
  • Fiat 500 Elektro
  • Opel Corsa-e
  • Peugeot e-2008 GT
  • Renault Zoe
  • Skoda Enyak iV
  • VW ID.3 Tour (4-Sitzer)

Tipp: Welches Elektroauto für Pendler:innen am besten geeignet ist, hängt davon ab, wie viele Kilo­meter sie täglich zurücklegen. Für Kurz­strecken reicht ein Klein­wagen wie Fiat 500 Elektro oder Renault Zoe. Lang­strecken­pendler:innen wählen besser ein leistungs­stärkeres E-Auto wie Skoda Enyak iV oder VW ID.3.

Ein E-Auto für die Familie bietet genügend Sitzplätze und ausreichend Platz im Kofferraum. Für Eltern mit Kindern ist Elektroauto-Sicherheit besonders wichtig. Zu den besten Elektroautos für Familien gehören zum Beispiel:

  • Audi Q4 40 e-tron
  • Citroen e-Berlingo
  • Hyundai Ioniq 5
  • Peugeot e-Rifter
  • Skoda Enyaq iV 60
  • Tesla Model Y
  • VW ID.4 Pro
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Anschaffung, Laden, Wartung
Nicht nur der Anschaffungspreis beeinflusst die Kosten eines E-Autos. Auch Unterhalts- und Wartungskosten sollten Sie beim Kauf eines Stromers einkalkulieren.

Wenn Sie Ihr Elektroauto zu Hause la­den, zahlen Sie in Deutschland im Schnitt rund 38 Cent pro kWh Strom. Ökostrom ist in der Regel teurer. An öffentlichen Lade­säulen rechnen die meisten Betreiber nach geladenen kWh ab. Abhängig von Lade­station und Tarif beträgt der Strompreis fürs Auto­laden ungefähr 40 bis 79 Cent je kWh. Beachten Sie: Fürs Schnelladen fallen höhere Kosten an.

Bei vielen Anbietern fällt zusätzlich eine monat­li­che Grund­gebühr für ein Ladeabo oder einmaliges Ent­gelt für das Star­ten des Lade­vor­gangs an. An öffent­li­chen Lade­sta­tio­nen brauchen Sie meist eine Lade­karte. Wie viel eine Voll­ladung kostet, hängt von der Akku-Kapa­zität des Fahr­zeugs ab. Je leistungs­stärker die Elektroauto-Batterie ist, desto mehr Strom lädt sie.

Zum Beispiel: Für einen Fiat 500 Elektro mit 42-kWh-Akku zah­len Sie für eine Voll­ladung mit Haus­halts­strom rund 16 Euro (38 Cent/kWh x 42 kWh = 15,96 Euro). Bei einem Tesla Model S mit 100 kWh-Akku liegen die Strom-Tanken-Kosten bei etwa 38 Euro.

Durchschnittlicher Preis für eine Kilowattstunde (kWh) zu Beginn des Jahres 2024 (Quelle: Verivox-Verbraucherpreisindex Strom)

Für eine neue Elektro­auto-Batterie zahlen Sie zwischen 3.000 und 20.000 Euro. Die Preise der Energiequellen fallen von Jahr zu Jahr. Rechnen Sie daher momentan mit 200 Euro je Kilowattstunde. Darum variieren die Preise je nach Kapazität deutlich. Der Elektro­auto-Preis steigt auch durch den Kauf von Peripherie­geräten. Dazu zählen Lade­kabel des E-Autos oder Wand­lade­stationen für die eigene Garage. Für private Lade­vor­richtungen zahlen Sie zwischen 400 und mehreren Tausend Euro.
E-Autos sind nicht immer teurer als Fahr­zeuge mit Verbrennungs­motor – vor allem, wenn Sie alle Auf­wendungen einrechnen, die beim Auto­fahren anfallen. Dazu gehören Kraft­stoff- bzw. Strompreis, aber auch Elektroauto-Steuer und Gebühren für Wartung und Reparaturen. Die Tabelle zeigt fünf ausgewählte Vergleichs­paare bekannter Auto­modelle. Der ADAC wertete diese danach aus, welche Antriebs­variante günstiger ist:

Quelle: ADAC Kostenvergleich: Elektro, Benzin oder Diesel (Stand: Februar 2024)

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Modell
Kraftstoff
Listenpreis in € (Basismodell)
Cent pro km (Fahrleistung: 10.000 km/Jahr)
BMW iX xDrive50 (385 kW)
BMW X5 M60i Steptronic Sport (390 kW)
BMW X7 xDrive40d Steptronic Sport (259 kW)
Strom
SuperPlus
Diesel
107.900
114.300
104.000
194,3
220,0
195,2
Mercedes-Benz EQE 300 Electric Art (180 kW)
Mercedes-Benz E 200 Avantgarde Advanced 9G-Tronic (167 kW)
Mercedes-Benz E 220 d Avantgarde Advanced 9G-Tronic (162 kW)
Strom
Benzin
Diesel
67.187
61.999
64.320
141,6
139,1
145,2
Hyundai Kona Elektro (48,4 kWh)
Hyundai Kona 1.0 T-GDI Select (88 kW)
DS Automobiles DS2 BlueHDI 130 Bastille Automatik (96 kW)
Strom
Super
Diesel
41.990
26.900
32.840
81,8
69,5
78,9
Renault Zoe E-TECH Electric EV50 110hp Paket Evolution inkl. Batterie (52 kWh)
Renault Clio SCe 65 Evolution (105 kW)
Renault Clio TCe 100 LPG Evolution (74 kW)
Strom
Super
Flüssiggas
36.840
18.350
20.350
81,6
56,7
56,9
VW ID.3 Pro (150 kW)
VW Golf GTI (180 kW)
VW Golf GTD DSG (147kW)
Strom
Super
Diesel
39.995
40.905
43.815
87,0
91,1
94,0

Bei Verbrennern können Sie mit jeder Tank­füllung beobachten, was der Pkw im laufenden Betrieb kostet. Um ver­schiedene Mo­delle zu ver­gleichen, ziehen Sie als Vergleichs­wert meist den Verbrauch pro 100 Kilo­meter (km) heran.

Bei emissionslosen Elektroautos ist der Ver­gleich schwie­riger. Der Strom­ver­brauch auf 100 km sagt wenig aus. Sowohl per­sönliches Energie­management als auch Reku­pe­ra­tions­technik (= Rück­gewinnung von Strom beim Bremsen) "ver­fälschen" die tat­sächliche Reich­weite.

Zum Beispiel: Braucht ein Elektro­auto auf 100 Kilo­metern 20 kWh, ergeben sich Strom­kosten von 7,60 Euro pro 100 km. Ein Ben­ziner verbraucht auf 100 Kilometern etwa sieben Liter. Bei einem durch­schnitt­lichen Ben­zin­preis von 1,734 Euro kostet die Fahrt 12,14 Euro pro 100 km. Das heißt: Der Strom­preis für das E-Auto ist fast 60 Prozent niedriger als der Sprit­preis für den Verbrenner.

Durchschnittlicher Preis für eine Kilowattstunde (kWh) zu Beginn des Jahres 2024 (Quelle: Verivox-Verbraucherpreisindex Strom)

Preis für einen Liter Super E10 im bundesweiten Mittel (Quelle: ADAC-Auswertung vom 31. Januar 2024)

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Kauftipps
Beim Elektroauto-Vergleich zählen nicht nur die An­schaff­ungs­kosten. Auch Strom­verbrauch und Akku­-Leistung sind für ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis entscheidend.

E-Auto-Tests ermöglichen eine realis­tische Ein­schätzung, welche Batterieleistung Sie bei aktuellen E-Modellen erwarten können. Objektive Elektro­auto-Tests finden Sie auf Autoportalen oder der Webseite des ADAC. Herstellerangaben zu Strom­verbrauch und Co. entstehen unter Test­bedingungen im Labor (WLTP-Test­verfahren). Realen Fahr­bedingungen entsprechen sie selten.

Wichtig: Viele vollelektrische Autos sind keine Allround-Fahr­zeuge. Ein batterie­betriebener Stadt­flitzer ist zum Beispiel nicht für lange Auto­bahn­fahrten oder Urlaubs­reisen ins Ausland geeignet.

Bevor Sie ein Elektrofahrzeug kaufen, sollten Sie Ihr Fahrverhalten, Ihre Wohnsituation und Ihre per­sön­lichen An­forderungen an das neue Kfz bedenken. Diese Fragen helfen beim E-Auto-Vergleich:

  • Wie viele Personen nutzen das E-Fahrzeug?
  • Möchten Sie einen Elektroauto-Anhänger an das Fahrzeug kuppeln?
  • Wie oft fahren Sie das E-Auto?
  • Welche Strecken möchten Sie mit dem E-Pkw zurücklegen (Länge der Gesamtstrecke, Durch­schnitts­strecke pro Tag)?
  • Wie häufig legen Sie die Strecken mit dem E-Fahrzeug zurück? Gibt es unter­wegs oder am Zielort eine Ladestation?
  • Wollen Sie längere Distanzen mit dem Elektroauto fahren (Elektroauto mit Ladestopp, Zweit­wagen mit Ver­bren­nungs­motor)?
  • Welche Lademöglichkeiten stehen Ihnen zu Hause und unterwegs zur Verfügung (Haushalts­steckdose, Wallbox, Ladesäule am Arbeits­platz, öffentliche Lade­stationen)?
  • Welche Ladezeit ist im E-Auto-Vergleich für Sie akzeptabel?
  • Welche Elektroauto-Versicherung bietet passende Leistungen? Ist eine Vollkasko oder Teilkasko sinnvoll?
  • Welche E-Auto-Förderungen gibt es?
Versicherung & Service
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Die Allianz gewährt derzeit bei der Kfz-Versicherung einen Nachlass von bis zu 10 Prozent auf rein batterieelektrisch betriebene Pkw.

Der Nachlass gilt in den Produktlinien Komfort und Premium auf den individuellen Versicherungsbeitrag. Die Berücksichtigung des Nachlasses erfolgt im Online-Rechner automatisch und wird nicht nochmals gesondert ausgewiesen.

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Häufige Fragen

Was kostet ein Elektroauto?

Ein vollelektrischer Kleinwagen wie Renault Twingo E-TECH oder Fiat 500 Elektro kostet etwa 28.000 bis 30.000 Euro. Für ein Mittelklasse-E-Auto wie VW ID.3 oder Tesla Model 3 zahlen Sie zwischen 41.000 und 50.000 Euro. Oberklasse- und Luxus-Elektroautos sind im Vergleich am teuersten. Neupreise für Premium-Modelle wie Mercedes EQE oder BMW iX beginnen ca. bei 67.000 bzw. 77.000 Euro. Natürlich geht es in jeder Autoklasse auch wesentlich teurer. So kostet das Mittelklasse-SUV Jaguar I-Pace EV400 92.400 Euro.

Welches Elektroauto passt zu mir?

Welches Elektroauto im Vergleich am besten zu Ihnen passt, hängt davon ab, wie Sie das Fahrzeug nutzen. Sie brauchen den E-Pkw hauptsächlich für Stadtfahrten oder kurze Strecken? Dann reicht meist ein günstiger E-Kleinwagen mit geringer Batterie-Kapazität aus. Für Vielfahrer:innen und Familien ist in der Regel ein Mittel- oder Oberklasse-E-Auto sinnvoll, das genug Stauraum und einen leistungsstarken Akku für längere Fahrstrecken bietet. Ein Elektroauto für Senioren und Seniorinnen sollte dagegen Kriterien wie erhöhte Sitzposition, intuitive und einfache Bedienbarkeit oder erhöhten Einstieg erfüllen.

Was kostet ein Elektroauto im Unterhalt?

Unterhaltskosten fallen je nach E-Auto unter­schiedlich hoch aus. Denn: Wie viel Sie für Laden, Elektro­auto-Ver­si­che­rung, Repara­turen und Wartung zahlen, hängt davon ab, welches Modell Sie fahren. Je höher zum Beispiel Akku-Kapazität und Reich­weite eines E-Autos sind, umso mehr zahlen Sie für das Aufladen an Steck­dose, Wall­box oder öffent­lichen Lade­säulen. Am günstigsten im Unter­halt sind in der Regel voll­elektrische Kleinwagen.

Wie lange lädt ein Elektroauto?

Die Ladedauer hängt bei E-Autos unter anderem von der Akku-Kapa­zität ab. Je größer die E-Auto-Batterie ist, desto länger dauert das Aufladen. Auch der Lade­punkt spielt eine Rolle: An Haushalts­steck­dosen dauert der Lade­vorgang oft über zehn Stunden. An öffentlichen Lade­säulen sind es ungefähr zwei bis sechs Stunden. An Schnell­lade­säulen ist ein Elektro­auto teils in 30 Minuten zu 80 bis 100 Prozent aufgeladen.

Darf ich mein Elektroauto kostenlos parken?

In vielen deutschen Städten und Gemeinden dürfen Fahrzeuge mit E-Kennzeichen kostenlos auf gebührenpflichtigen öffentlichen Parkplätzen stehen. Auch ausgewiesene E-Parkplätze stehen Elektroauto-Fahrern meist gratis zur Verfügung. Wo E-Autos kostenfrei parken, ist aber nicht bundesweit einheitlich geregelt. Informieren Sie sich daher vorab, ob und wo Sie Parkvorteile für Ihr E-Fahrzeug nutzen können.

Kann ich mit Elektroauto-Leasing sparen?

Ob Elektroauto-Leasing im Vergleich günstiger als der Kauf eines vollelektrischen Neu- oder Gebrauchtwagens ist, kommt auf den Leasing-Vertrag an. Grundsätzlich bietet E-Auto-Leasing einige Vorteile: Sie erhalten in der Regel einen Neuwagen und können das Modell am Ende der Vertragslaufzeit wechseln. Über Verkauf oder Wertverlust müssen Sie sich keine Gedanken machen.

Welches E-Auto mit Hund?

Geeignete Elektroautos für Hundebesitzer:innen sind zum Beispiel:

  • Tesla: Alle Modelle haben einen "Dog Mode". Parken Sie das E-Auto im Hunde­modus, bleibt der Innen­raum gekühlt. Für Besitzer:innen größerer Vierbeiner bieten sich Tesla Model S oder Tesla Model X an. Mit umge­klappten Rück­sitzen bieten sie dem Hund im Auto am meisten Platz.
  • Hyundai Kona Electric: Das SUV bietet viel Platz im Koffer­raum. Dort können Sie Ihr Tier problemlos unterbringen. Zudem verfügt das E-Mobil von Hyundai über Sonder­aus­stattung wie ein Hundegitter, das den Kofferraum vom Fahrgastbereich abtrennt.
  • Nissan e-NV200 Evalia: Der voll­elek­tri­sche Kleinbus ist für Familien und Hunde­halter:innen geeignet. Mit sieben Sitzen bietet der Evalia ausreichend Platz für Mensch und Tier.
Welches Elektroauto sich für Ihren Vierbeiner eignet, hängt von seiner Größe ab. Große Hunde trans­por­tie­ren Sie im Kofferraum oder in einem speziellen Hundekäfig. Dafür brauchen Sie ein geräumiges E-Auto mit großem Koffer­raum, zum Beispiel einen Kombi oder SUV mit Allradantrieb. Kleinere Hunde lassen sich auch auf der Rück­bank trans­por­tie­ren. Aber nur mit Anschnall­ge­schirr, das Ihr Tier unter anderem bei plötz­licher Beschleunigung sichert. Denn in Deutsch­land gilt für Hunde Anschnall­pflicht.

Welches E-Auto hat den größten Kofferraum?

Viel Stauraum bieten Elektro-SUVs wie Audi Q4 e-tron, Volvo EX90 oder Tesla Model X. Noch mehr Koffer­raum­volumen haben Hochdach­kombis wie Mercedes EQV und Opel Combo-e Life. Ein Elektro­auto bietet im Vergleich zu Verbrennern Platz­vorteile. Denn E-Motor, Akku und Elektronik sind meist in der Boden­fläche zwischen Vorder- und Hinter­rädern unter­gebracht. E-Autos bieten deshalb mehr Platz in der Fahrer­kabine und mehr Lade­volumen als vergleichbare Modelle mit Verbrennungsmotor.

Wie viel kostet das kleinste E-Auto?

Das kleinste Elektroauto 2024 ist der Opel Rocks Electric. Mit bis zu 75 Kilometern Reichweite und 45 km/h Höchst­geschwindig­keit ist der vollelektrische Zweisitzer für Stadtfahrten und Kurzzstrecken geeignet. In vier Stunden ist der Akku des Leichtkraftfahrzeugs vollständig aufgeladen. Der Neupreis liegt bei 7.990 Euro.

Ein weiteres kleines und günstiges Elektroauto ist der Microlino des Schweizer Kickboard-Herstellers Micro. Der Grundpreis des Isetta-ähnlichen E-Autos beginnt bei 17.990 Euro.

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