Elektroauto Vergleich: Die besten E-Autos im Überblick

Die Allianz gewährt derzeit bei der Kfz-Versicherung einen Nachlass von bis zu 20 Prozent auf rein batterieelektrisch betriebene Pkw. Der Nachlass gilt in den Produktlinien Komfort und Premium auf den individuellen Versicherungsbeitrag. Die Berücksichtigung des Nachlasses erfolgt im Online-Rechner automatisch und wird nicht nochmals gesondert ausgewiesen.

Bis zu

20%

Nachlass für Elektro-Pkw

Modellvergleich, Preise, Kosten, Reich­weite

Elektroauto-Vergleich

Kurz erklärt in 30 Sekunden
  • Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bieten unter anderem Elektro-Mittelklassewagen wie Hyundai Ioniq 5, MG4 Electric und Polestar 2.
  • Beim Vergleich von E-Auto-Modellen sind Kauf­preis und Akku-Kapazität in Kilo­­watt­­stunden (kWh) relevant. Im Klein­wagen­segment beginnen E-Auto-Preise bei rund 22.000 Euro. Hinzu kommen Kosten für Kfz-Versicherung, Strom und Reparaturen.
  • Im Reichweiten-Vergleich führt der BMW iX xDrive50 mit über 600 Kilometern. Besonders strom­sparend fährt der Hyundai Kona Elektro.
  • Welches E-Auto im Vergleich am besten abschneidet, hängt von Ihren Fahr­­gewohn­heiten ab. Für Kurzstrecken­­pendler:innen zum Beispiel sind günstige Elektro-Klein­fahrzeuge ­eine gute Wahl.
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Preis-Leistung
Zu den besten E-Autos auf dem Markt zählen Hyundai Ioniq 5 und MG4 Electric mit ihrem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Die höchsten Reichweiten schaffen Modelle von BMW und Mercedes. Den niedrigsten Stromverbrauch im E-Auto-Vergleich hat der Mini-SUV Hyundai Kona Elektro Trend.

Sie sind Fahr­anfänger:in, oft im Ausland unter­wegs oder wollen Kosten sparen? Mit Zusatzleistungen zu Ihrer Mercedes A-Klasse Versicherung passen Sie den Schutz Ihren indi­viduellen Bedürf­nissen an. Sinn­volle Bausteine sind zum Beispiel:

  • AuslandsSchadenSchutz: Sind Sie außer­halb der Grenzen Deutsch­lands unterwegs, sichert Sie der Zusatz­baustein bei einem unver­schuldeten Unfall im Ausland finanziell ab. Online wählbar in den Linien Komfort und Premium. In der Allianz Autoversicherung Direct Plus ist ein Auslandsschadenschutz automatisch integriert.
  • FahrerSchutz: Erleidet die Person am Steuer der Mercedes A-Klasse bei einem selbst ver­schuldeten Unfall Ver­letzungen, über­nimmt die Zusatz­leistung unter anderem Kosten für Verdienst­ausfall oder eine Haus­halts­hilfe. Der Baustein ist online in allen Allianz Autoversicherungen abschließbar.
  • Mobilitätsgarantie & Premium Schutzbrief: Beide Zusatzleistungen garantieren schnelle Allianz Pannen­hilfe rund um die Uhr. Mit der Mobilitätsgarantie erweitern Sie die Produkte Direct oder Direct Plus, der Premium Schutzbrief ist in den Linien Komfort und Premium wählbar. Als Mercedes A-Klasse Schutzbriefe decken die Bausteine unter anderem auch Kosten für Hotelüber­nachtung, Weiter- oder Rück­reise ab. Besonders für Vielfahrer:innen eine sinn­volle Alter­native zu Auto­mobil­club oder Mobi­litäts­garantie des Autoher­stellers.
  • RabattSchutz: Der Baustein hält Ihre Schaden­freiheits­klasse nach einem Unfall stabil. So riskieren Sie nach einem Haft­pflicht- oder Voll­kasko­schaden keine Beitragserhöhung bei der Autoversicherung Ihrer Mercedes A-Klasse. Online wählbar in den Linien Komfort und Premium.
  • Telematik-Tarif BonusDrive: Die Zusatz­versicherung ist in den Linien Komfort und Premium verfügbar und belohnt voraus­schauendes Fahren: Wer sicher unterwegs ist, spart am Ende des Ver­sicherungs­jahres bis zu 30 Pro­zent Prämie bei seiner Mercedes A-Klasse Ver­siche­rung.
  • WerkstattBonus: In Komfort und Premium garantiert die Zusatzleistung mit Werkstatt­bindung Ihnen eine hoch­wertige Auto­reparatur in einer Allianz Partner­werkstatt. Außerdem erhalten Sie 20 Prozent Nachlass auf Ihren Kaskobeitrag. In Direct und Direct Plus ergänzen Sie Ihre Kasko­versicherung optional mit dem Baustein Freie Werk­statt­wahl. Damit heben Sie Ihre Werkstatt­bindung auf und ent­scheiden bei einem Schaden selbst, wo Sie Ihr Auto reparieren lassen – bei voller Kosten­übernahme.

Beim Preis-Leistungs-Verhältnis gehören diese Modelle zu den besten Elektro­autos 2023:

  1. Hyundai Ioniq 5
  2. MG4 Electric
  3. Kia EV6
  4. Polestar 2
  5. Toyota bZ4X
  6. Opel Mokka-e
  7. VW ID.3
  8. Peugeot e-208
  9. Kia Niro EV
  10. VW ID.4

Welches E-Auto das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bietet, hängt von der Nutzung ab. Denn: Je nachdem, wie oft und auf welchen Strecken Sie mit dem Stromer fahren, sind verschiedene Modelle sinnvoll.

E-Autos mit guter Preis-Leistung für Vielfahrer:innen sind zum Beispiel:

  • VW ID.3: ab 46.335 Euro, bis ca. 533 Kilometer Reichweite
  • Polestar 2: ab 48.990 Euro, bis ca. 635 Kilometer Reichweite

Wenigfahrern und Wenigfahrerinnen bieten unter anderem diese vollelektrischen Klein- und Kompaktwagen ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis:

  • MG4 Electric: ab 29.312 Euro, bis ca. 450 Kilometer Reichweite
  • Peugeot e-208: ab 35.350 Euro, bis ca. 362 Kilometer Reichweite

Tipp: Mit Online-Kostenrechnern kalkulieren Sie vorab, wie viel Strom Ihr künftiges E-Auto verbraucht. So fällt es leichter, verschiedene Elektroautos im Preis zu vergleichen. Apropos Kosten sparen: Einige Kfz-Versicherer bieten Rabatte für batteriebetriebene Fahrzeuge an.

Quelle: Fahrzeug-Vergleichsportal carwow.de, Preis-Leistungs-Sieger: Beste Elektroautos (Stand: Februar 2023)

Preis- und Reichweitenangaben laut Hersteller-Webseiten (Stand: Februar 2023)

Preis- und Reichweitenangaben laut Hersteller-Webseiten (Stand: Februar 2023)

Laut ADAC Ecotest ist das Elektroauto mit der größten Reich­weite 2023 der BMW iX xDrive50. Unter realitäts­nahen Test­bedingungen knackt der Premium-SUV die 600-Kilo­meter-Marke. Ähnlich hohe Reich­weiten schaffen Ober­klasse­modelle von Mercedes. Die Top-10-Elektro­autos im Reich­weiten-Vergleich 2023:

  1. BMW iX xDrive50: 610 Kilometer
  2. Mercedes EQS 450+ Electric Art: 575 Kilometer
  3. Mercedes EQE 350+: 530 Kilometer
  4. BMW i4 eDrive 40: 490 Kilometer
  5. Ford Mustang Mach-E Extended Range: 480 Kilometer
  6. Polestar 2 Long Range Single Motor: 480 Kilometer
  7. Kia EV6 (77,4 kWh): 470 Kilometer
  8. Tesla Model X 100D: 451 Kilometer
  9. Ford Mustang Mach-E Extended Range AWD: 450 Kilometer
  10. Skoda Enyak Coupé RS iV: 450 Kilometer

E-Auto-Reichweite laut ADAC Ecotest (Stand: Januar 2023)

Wichtig: Abhängig von individuellen Faktoren wie Strecke, Wetterbedingungen und Fahrstil können die tatsächlichen Reichweitenwerte von den Herstellerangaben abweichen.

Die drei im Stromverbrauch spar­samsten Elektro­autos sind laut ADAC Ecotest:

  1. Hyundai Kona Elektro Trend (64 kWh): 16,7 kWh/100 km
  2. Tesla Model 3: 16,8 kWh/100 km
  3. Fiat 500e Cabrio Icon: 17,4 kWh/100 km

Quelle: ADAC Ecotest (Stand: Januar 2023)

Das meistverkaufte E-Auto-Modell 2022 in Deutschland ist der batteriebetriebene Kompakt-SUV Tesla Model Y. Auf Platz zwei folgt das Tesla Model 3. Den dritten Platz belegt der Kleinwagen Fiat 500 Elektro. Die fünf belieb­tes­ten Elektro­autos 2022 im Überblick:

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Modell
Neuzulassungen

Tesla Model Y

35.426

Tesla Model 3

33.841

Fiat 500 Elektro

29.635

VW ID.4/ID.5

24.847

VW ID.3

23.286

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Modellvergleich
Laut Marktübersicht des ADAC sind in Deutschland bei reinen E-Autos 115 Baureihen von 46 Marken erhältlich. Inklusive verschiedener Akku-Größen, Leistungsstufen, Karosserieformen und Co. gibt es über 250 Modellversionen (Stand: Dezember 2022).
E-Auto-Preise variieren je nachdem, ob Sie einen elektrischen Klein­wagen oder ein Modell im gehobenen Segment kaufen. Eine Aus­wahl der bekanntesten Elektro­autos und ihre aktuellen Listenpreise.

Preisangaben laut Hersteller-Webseiten (Stand: Februar 2023)

Im Kleinwagen-Segment starten die Preise für beliebte E-Auto-Modelle bei 22.000 Euro:

  • Smart fortwo Coupé EQ: ab 21.940 Euro
  • Dacia Spring: ab 22.750 Euro
  • e.GO Mobile e.wave X: 24.990 Euro
  • Smart Fortwo Cabrio EQ: ab 25.200 Euro
  • Renault Twingo E-Tech: ab 28.000 Euro

Die Listenpreise für bekannte Mittelklasse-Stromer beginnen ab 33.000 Euro:

  • Nissan Leaf: ab 33.400 Euro
  • Citroen e-C4: ab 37.540 Euro
  • Cupra Born: ab 38.770 Euro
  • VW ID.3: ab 43.995 Euro
  • Kia e-Niro: ab 47.590 Euro

Wer ein vollelektrisches Luxus- oder Ober­klasse­modell fahren möchte, sollte sich auf E-Auto-Preise ab rund 70.000 Euro einstellen:

  • BMW i4 M50: ab 71.100 Euro
  • Mercedes EQE 350 4MATIC: ab 71.578,50 Euro
  • Porsche Taycan: ab 88.399 Euro
  • Audi e-tron GT quattro: ab 104.000 Euro
  • Tesla Model S: ab 112.990 Euro

Alle Angaben laut Hersteller-Webseiten (Stand: Februar 2023)


Die günstigsten Elektroautos 2023 gibt es im Kleinst-, Klein- und Kompaktwagen-Segment. Für ein neues E-Auto zahlen Sie mindestens 16.000 bis 40.000 Euro. Im Elektroauto-Preisvergleich schneiden der Kleinstwagen Elaris Pio, der Mini-SUV Dacia Spring Electric und der Kleinwagen Smart EQ fortwo Coupé am günstigsten ab. Höhere Elektroauto-Preise können sich lohnen, wenn das Fahrzeug einen niedrigen Stromverbrauch oder eine hohe Batterie-Kapazität hat.

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Modell
Ab-Preis (€)
Leistung (kW)
Akku-Kapazität (kWh)
Reichweite (km)
Stromverbrauch (kWh/100 km)
Elaris Pio 18.330 36 27 255 14,8
Smart EQ fortwo 21.940 60 17,6 135 15,7
Dacia Spring Electric 22.750 33 26,8 305 13,9
e.Go Mobile e.wave X 24.990 86 30,4 250 18,6
Renault Twingo E-TECH 28.000 60 22 270 16,0
Fiat 500 Elektro 30.990 70 42 257 13,0
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Pendler, Familien & Co.
Für Kurzstreckenfahrer:innen und Pendler:innen reichen Elektro-Klein­wagen mit geringer Akku-Leistung meist aus. Wer seinen E-Pkw als Familien­auto nutzt und damit zum Beispiel in den Urlaub fährt, wählt besser ein leistungs­fähigeres Mittel­klasse-Modell.
 

Die besten E-Autos für die Stadt sind Klein­wagen. Wegen der geringen Akku-Leistung sind die Kauf­preise vergleichs­weise günstig. Praktische Elektro­autos für den Stadt­verkehr sind zum Beispiel:

  • Renault Twizy 45 Life: Der Mini-Zwei­sitzer ist ein Mix aus Pkw und Roller, mit dem Sie fast überall einen Park­platz finden. Mit einem Verkaufspreis ab 11.450 Euro zählt der Kleinst­wagen zu den günstigen Elektro­autos auf dem Markt. Ein vollwertiges E-Auto ist das Modell aber nicht.
  • Smart EQ: Den E-Smart gibt es als Zwei- oder Vier­sitzer. Park­plätze und Auto-Features sind über die dazu­gehörige App abrufbar. Die Elektroauto-Batterie laden Sie in 40 Minuten von zehn auf 80 Prozent.

Übrigens: Nachhaltigkeit und Umwelt­bewusst­sein spielen für viele junge Leute eine große Rolle im Alltag. Damit das Auto zum grünen Lebens­stil passt, wählen immer mehr Fahranfänger:innen ein günstiges Elektroauto. In Groß­städten, die ein dichtes Netz an öffent­lichen Lade­­säulen bieten, ist das problem­los möglich.

Wer täglich dieselbe Strecke zur Arbeit oder Uni zurücklegt, trifft mit einem vollelektrischen Klein- und Mittelklassewagen eine gute Wahl. Für Pendler:innen ist Verläss­lich­keit entscheidend. Um bei jedem Wetter sicher ans Ziel zu kommen, lohnt sich ein Modell mit hoch­wer­ti­ger Elektroauto-Batterie. Sie garantiert zuver­lässige Akku-Leistung, wenn der Strom­verbrauch bei Minus­graden oder Hitze steigt. Zu den besten Elektro­autos für Pendler:innen gehören unter anderem:

  • BMW i3
  • Fiat 500 Elektro
  • Opel Corsa-e
  • Peugeot e-2008 GT
  • Renault Zoe
  • Skoda Enyak iV
  • VW ID.3 Tour (4-Sitzer)

Tipp: Welches Elektroauto für Pendler:innen am besten geeignet ist, hängt davon ab, wie viele Kilo­meter sie täglich zurücklegen. Für Kurz­strecken reicht ein Klein­wagen wie Fiat 500 Elektro oder Renault Zoe. Lang­strecken­pendler:innen wählen besser ein leistungs­stärkeres E-Auto wie Skoda Enyak iV oder VW ID.3.

Ein familientaugliches E-Auto bietet genügend Sitzplätze und ausreichend Platz im Kofferraum. Für Eltern mit Kindern ist Elektroauto-Sicherheit besonders wichtig. Zu den besten Elektroautos für Familien gehören zum Beispiel:

  • Audi Q4 40 e-tron
  • Citroen e-Berlingo
  • Hyundai Ioniq 5
  • Peugeot e-Rifter
  • Skoda Enyaq iV 60
  • Tesla Model Y
  • VW ID.4 Pro
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Anschaffung, Laden, Wartung
Nicht nur der Anschaffungspreis beeinflusst die Kosten eines E-Autos. Auch Unterhalts- und Wartungskosten sollten Sie beim Kauf eines Stromers einkalkulieren.

Wenn Sie Ihr Elektroauto zu Hause la­den, zahlen Sie je nach Strom­an­bie­ter und -tarif rund 47 Cent pro kWh Strom. Ökostrom ist in der Regel teurer. An öffentlichen Lade­säulen rechnen die meisten Betreiber nach geladenen kWh ab. Abhängig von Lade­station und Tarif beträgt der Strompreis fürs Auto­laden ungefähr 40 bis 65 Cent je kWh.

Bei vielen Anbietern fällt zusätzlich eine monat­li­che Grund­gebühr für ein Ladeabo oder einmaliges Ent­gelt für das Star­ten des Lade­vor­gangs an. An öffent­li­chen Lade­sta­tio­nen brauchen Sie meist eine Lade­karte. Wie viel eine Voll­ladung kostet, hängt von der Akku-Kapa­zität des Fahr­zeugs ab. Je leistungs­stärker die Elektroauto-Batterie ist, desto mehr Strom lädt sie.

Zum Beispiel: Für einen Fiat 500 Elektro mit 42-kWh-Akku zah­len Sie für eine Voll­ladung mit Haus­halts­strom rund 20 Euro (47 Cent/kWh x 42 kWh = 19,74 Euro). Bei einem Tesla Model S mit 100 kWh-Akku liegen die Strom-Tanken-Kosten bei etwa 47 Euro.

Durchschnittlicher Preis für eine Kilowattstunde (kWh) zu Beginn des Jahres 2023 (Quelle: Verivox-Verbraucherpreisindex Strom)

Für eine neue Elektro­auto-Batterie zahlen Sie zwischen 5.000 und 30.000 Euro. Je nach Kapazität variieren die Preise deutlich. Der Elektro­auto-Preis steigt auch durch den Kauf von Peripherie­geräten. Dazu zählen Lade­kabel oder Wand­lade­stationen für die eigene Garage. Für private Lade­vor­richtungen zahlen Sie zwischen 400 und mehreren Tausend Euro.
E-Autos sind nicht immer teurer als Fahr­zeuge mit Verbrennungs­motor – vor allem, wenn Sie alle Auf­wendungen einrechnen, die beim Auto­fahren anfallen. Dazu gehören Kraft­stoff- bzw. Strompreis, aber auch Elektroauto-Steuer und Gebühren für Wartung und Reparaturen. Die Tabelle zeigt fünf ausgewählte Vergleichs­paare bekannter Auto­modelle. Der ADAC wertete diese danach aus, welche Antriebs­variante günstiger ist:

Quelle: ADAC Kostenvergleich: Elektro, Benzin oder Diesel (Stand: Oktober 2022)

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Modell
Kraftstoff
Listenpreis in € (Basismodell)
Cent pro km (Fahrleistung: 10.000 km/Jahr)
BMW iX xDrive50 (385 kW)
BMW X5 M50i Steptronic Sport (390 kW)
Strom
SuperPlus
102.500
104.000
186,8
207,8
Mercedes EQB 250+ Progressive (140 kW)
Mercedes GLB 220 d Progressive 8G-DCT (110 kW)
Strom
Diesel
53.978
45.999
102,2
111,2
Nissan Leaf (40 kWh) Tekna (110 kW)
Nissan Qashqai 1.3 DIG-T MHEV Tekna (103 kW)
Strom
Super
38.200
39.090
80,0
80,9
Renault Zoe E-TECH EV50 135hp (52 kWh) Paket Evolution (100 kW)
Renault Clio E-TECH Hybrid 145 Techno Automatik (105 kW)
Strom
Super/Strom
37.840
26.400
72,0
64,0
VW ID.3 Pro Performance (150 kW)
VW Golf 1.5 eTSI Life DSG (110 kW)
Strom
Super
38.060
33.520
71,4
78,1

Bei Verbrennern können Sie mit jeder Tank­füllung beobachten, was der Pkw im laufenden Betrieb kostet. Um ver­schiedene Mo­delle zu ver­gleichen, ziehen Sie als Vergleichs­wert meist den Verbrauch pro 100 Kilo­meter (km) heran.

Bei emissionslosen Elektroautos ist der Ver­gleich schwie­riger. Der Strom­ver­brauch auf 100 km sagt wenig aus. Sowohl per­sönliches Energie­management als auch Reku­pe­ra­tions­technik (= Rück­gewinnung von Strom beim Bremsen) "ver­fälschen" die tat­sächliche Reich­weite.

Zum Beispiel: Braucht ein Elektro­auto auf 100 Kilo­metern 20 kWh, ergeben sich Strom­kosten von 9,40 Euro pro 100 km. Ein Ben­ziner verbraucht auf 100 Kilometern etwa sieben Liter. Bei einem durch­schnitt­lichen Ben­zin­preis von 1,779 Euro kostet die Fahrt 12,45 Euro pro 100 km. Das heißt: Der Strom­preis für das E-Auto ist fast 25 Prozent niedriger als der Sprit­preis für den Verbrenner.

Durchschnittlicher Preis für eine Kilowattstunde (kWh) zu Beginn des Jahres 2023 (Quelle: Verivox-Verbraucherpreisindex Strom)

Preis für einen Liter Super E10 im bundesweiten Mittel (Quelle: ADAC-Auswertung vom 31. Januar 2023)

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Kauftipps
Beim Elektroauto-Vergleich zählen nicht nur die An­schaff­ungs­kosten. Auch Strom­verbrauch und Akku­-Leistung sind für ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis entscheidend.

E-Auto-Tests ermöglichen eine realis­tische Ein­schätzung, welche Batterieleistung Sie bei aktuellen E-Modellen erwarten können. Objektive Elektro­auto-Tests finden Sie auf Autoportalen oder der Webseite des ADAC. Herstellerangaben zu Strom­verbrauch und Co. entstehen unter Test­bedingungen im Labor (WLTP-Test­verfahren). Realen Fahr­bedingungen entsprechen sie selten.

Wichtig: Viele vollelektrische Autos sind keine Allround-Fahr­zeuge. Ein batterie­betriebener Stadt­flitzer ist zum Beispiel nicht für lange Auto­bahn­fahrten oder Urlaubs­reisen ins Ausland geeignet.

Bevor Sie ein Elektrofahrzeug kaufen, sollten Sie Ihr Fahrverhalten, Ihre Wohnsituation und Ihre per­sön­lichen An­forderungen an das neue Kfz bedenken. Diese Fragen helfen beim E-Auto-Vergleich:

  • Wie viele Personen nutzen das E-Fahrzeug?
  • Möchten Sie einen Elektroauto-Anhänger an das Fahrzeug kuppeln?
  • Wie oft fahren Sie das E-Auto?
  • Welche Strecken möchten Sie mit dem E-Pkw zurücklegen (Länge der Gesamtstrecke, Durch­schnitts­strecke pro Tag)?
  • Wie häufig legen Sie die Strecken mit dem E-Fahrzeug zurück? Gibt es unter­wegs oder am Zielort eine Ladestation?
  • Wollen Sie längere Distanzen mit dem Elektroauto fahren (Elektroauto mit Ladestopp, Zweit­wagen mit Ver­bren­nungs­motor)?
  • Welche Lademöglichkeiten stehen Ihnen zu Hause und unterwegs zur Verfügung (Haushalts­steckdose, Wallbox, Ladesäule am Arbeits­platz, öffentliche Lade­stationen)?
  • Welche Ladezeit ist im E-Auto-Vergleich für Sie akzeptabel?
  • Welche Elektroauto-Versicherung bietet passende Leistungen? Ist eine Vollkasko oder Teilkasko sinnvoll?
  • Welche E-Auto-Förderungen gibt es?
Versicherung & Service
Allianz e-Mobility Angebote
  • E-Auto Versicherung: Wir bieten maß­geschneiderte Versicherungs­leistungen für Ihr Fahr­zeug. Mit bis zu 20 Prozent Nach­lass für Elektro-Pkw.
  • THG Quote verkaufen: In Kooperation mit unserem Partner ADAC e.V. bieten wir Ihnen auch in 2023 eine THG Prämie an. Jetzt 260 Euro sichern.
  • Allianz E-Charge App & Ladekarte: Mit der EnBW mobility+ App und der Allianz e-Charge Lade­karte laden Sie unter­wegs einfach und günstig Strom – an über 500.000 Lade­punkten im EnBW HyperNetz.
  • Allianz Wallbox Lösungen: Sie wollen zu Hause bequem und sicher Strom laden? Das geht mit hoch­wertigen Wall­boxen und Installations­services von unserem Partner E.ON Drive.

Die Allianz gewährt derzeit bei der Kfz-Versicherung einen Nachlass von bis zu 20 Prozent auf rein batterieelektrisch betriebene Pkw.

Der Nachlass gilt in den Produktlinien Komfort und Premium auf den individuellen Versicherungsbeitrag. Die Berücksichtigung des Nachlasses erfolgt im Online-Rechner automatisch und wird nicht nochmals gesondert ausgewiesen.

Die passende Versicherung
Optimal abgesichert mit der Allianz Elektro­auto-Versicherung
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Häufige Fragen
  • Was kostet ein Elektroauto?

    Ein vollelektrischer Kleinwagen wie Smart EQ fortwo oder Renault Twingo E-TECH kostet etwa 20.000 bis 30.000 Euro. Für ein Mittelklasse-E-Auto wie VW ID.3 oder Tesla Model 3 zahlen Sie zwischen 44.000 und 50.000 Euro. Oberklasse- und Luxus-Elektroautos sind im Vergleich am teuersten. Neupreise für Premium-Modelle wie Mercedes EQC oder BMW iX beginnen ungefähr bei 70.000 Euro.
  • Welches Elektroauto passt zu mir?

    Welches Elektroauto im Vergleich am besten zu Ihnen passt, hängt davon ab, wie Sie das Fahrzeug nutzen. Sie brauchen den E-Pkw hauptsächlich für Stadtfahrten oder kurze Strecken? Dann reicht meist ein günstiger E-Kleinwagen mit geringer Batterie-Kapazität aus. Für Vielfahrer:innen und Familien ist in der Regel ein Mittel- oder Oberklasse-E-Auto sinnvoll, das genug Stauraum und einen leistungsstarken Akku für längere Fahrstrecken bietet.
  • Was kostet ein Elektroauto im Unterhalt?

    Unterhaltskosten fallen je nach E-Auto unter­schiedlich hoch aus. Denn: Wie viel Sie für Laden, Elektro­auto-Ver­si­che­rung, Repara­turen und Wartung zahlen, hängt davon ab, welches Modell Sie fahren. Je höher zum Beispiel Akku-Kapazität und Reich­weite eines E-Autos sind, umso mehr zahlen Sie für das Aufladen an Steck­dose, Wall­box oder öffent­lichen Lade­säulen. Am günstigsten im Unter­halt sind in der Regel voll­elektrische Kleinwagen.
  • Wie lange lädt ein Elektroauto?

    Die Ladedauer hängt bei E-Autos unter anderem von der Akku-Kapa­zität ab. Je größer die E-Auto-Batterie ist, desto länger dauert das Aufladen. Auch der Lade­punkt spielt eine Rolle: An Haushalts­steck­dosen dauert der Lade­vorgang oft über zehn Stunden. An öffentlichen Lade­säulen sind es ungefähr zwei bis sechs Stunden. An Schnell­lade­säulen ist ein Elektro­auto teils in 30 Minuten zu 80 bis 100 Prozent aufgeladen.
  • Darf ich mein Elektroauto kostenlos parken?

    In vielen deutschen Städten und Gemeinden dürfen Fahrzeuge mit E-Kennzeichen kostenlos auf gebührenpflichtigen öffentlichen Parkplätzen stehen. Auch ausgewiesene E-Parkplätze stehen Elektroauto-Fahrern meist gratis zur Verfügung. Wo E-Autos kostenfrei parken, ist aber nicht bundesweit einheitlich geregelt. Informieren Sie sich daher vorab, ob und wo Sie Parkvorteile für Ihr E-Fahrzeug nutzen können.
  • Kann ich mit Elektroauto-Leasing sparen?

    Ob Elektroauto-Leasing im Vergleich günstiger als der Kauf eines vollelektrischen Neu- oder Gebrauchtwagens ist, kommt auf den Leasing-Vertrag an. Grundsätzlich bietet E-Auto-Leasing einige Vorteile: Sie erhalten in der Regel einen Neuwagen und können das Modell am Ende der Vertragslaufzeit wechseln. Über Verkauf oder Wertverlust müssen Sie sich keine Gedanken machen. Zusätzlich erhalten Sie auch für geleaste Elektrofahrzeuge die volle Elektroauto-Förderung durch den Bund. Vorausgesetzt, der Leasing-Vertrag hat eine Laufzeit ab 23 Monaten.
  • Welches E-Auto mit Hund?

    Geeignete Elektroautos für Hundebesitzer:innen sind zum Beispiel:

    • Tesla: Alle Modelle haben einen "Dog Mode". Parken Sie das E-Auto im Hunde­modus, bleibt der Innen­raum gekühlt. Für Besitzer:innen größerer Vierbeiner bieten sich Tesla Model S oder Tesla Model X an. Mit umge­klappten Rück­sitzen bieten sie dem Hund im Auto am meisten Platz.
    • Hyundai Kona Electric: Das SUV bietet viel Platz im Koffer­raum. Dort können Sie Ihr Tier problemlos unterbringen. Zudem verfügt das E-Mobil von Hyundai über Sonder­aus­stattung wie ein Hundegitter, das den Kofferraum vom Fahrgastbereich abtrennt.
    • Nissan e-NV200 Evalia: Der voll­elek­tri­sche Kleinbus ist für Familien und Hunde­halter:innen geeignet. Mit sieben Sitzen bietet der Evalia ausreichend Platz für Mensch und Tier.
    Welches Elektroauto sich für Ihren Vierbeiner eignet, hängt von seiner Größe ab. Große Hunde trans­por­tie­ren Sie im Kofferraum oder in einem speziellen Hundekäfig. Dafür brauchen Sie ein geräumiges E-Auto mit großem Koffer­raum, zum Beispiel einen Kombi oder SUV mit Allradantrieb. Kleinere Hunde lassen sich auch auf der Rück­bank trans­por­tie­ren. Aber nur mit Anschnall­ge­schirr, das Ihr Tier unter anderem bei plötz­licher Beschleunigung sichert. Denn in Deutsch­land gilt für Hunde Anschnall­pflicht.
  • Welches E-Auto hat den größten Kofferraum?

    Viel Stauraum bieten Elektro-SUVs wie Audi Q4 e-tron, Volvo EX90 oder Tesla Model X. Noch mehr Koffer­raum­volumen haben Hochdach­kombis wie Mercedes EQV und Opel Combo-e Life. Ein Elektro­auto bietet im Vergleich zu Verbrennern Platz­vorteile. Denn E-Motor, Akku und Elektronik sind meist in der Boden­fläche zwischen Vorder- und Hinter­rädern unter­gebracht. E-Autos bieten deshalb mehr Platz in der Fahrer­kabine und mehr Lade­volumen als vergleichbare Modelle mit Verbrennungsmotor.
  • Wie viel kostet das kleinste E-Auto?

    Das kleinste Elektroauto 2023 ist der Opel Rocks Electric. Mit bis zu 75 Kilometern Reichweite und 45 km/h Höchst­geschwindig­keit ist der vollelektrische Zweisitzer für Stadtfahrten und Kurzzstrecken geeignet. In vier Stunden ist der Akku des Leichtkraftfahrzeugs vollständig aufgeladen. Der Neupreis liegt bei 7.990 Euro.

    Ein weiteres kleines und günstiges Elektroauto ist der Microlino des Schweizer Kickboard-Herstellers Micro. Der Grundpreis des Isetta-ähnlichen E-Autos beginnt bei 15.000 Euro.

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