Folgende Leistungen sind in allen Angeboten enthalten:
Labrador Rufus hat sich eine lebensbedrohliche Magendrehung zugezogen. Der Magen musste operativ wieder in seine korrekte Lage gebracht und die Milz wegen irreparabler Schäden entfernt werden. Anschließend musste Rufus vier Tage in stationärer Behandlung bleiben.
Bisher sind weltweit nur wenige Fälle von Covid-19 positiv getesteten Haustieren bekannt. Nach ersten Erkenntnissen des Friedrich-Loeffler-Instituts (Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit) sind demnach bestimmte Arten von Tieren besonders empfänglich: Dazu zählen zum Beispiel Katzen und Frettchen. Weniger empfänglich für das neuartige Coronavirus seien Hunde. Die bisherigen Fälle, auch aus Deutschland, liefern allerdings keinen Hinweis darauf, dass Haustiere SARS-CoV-2 auf Menschen übertragen.
Positive Corona-Tests bei Haustieren müssen dennoch künftig bei den Behörden gemeldet werden. So will die Forschung weitere Erkenntnisse über das Virus erlangen. Eine Testpflicht für Haustiere soll es zunächst nicht geben.
Die Tierkrankenversicherung deckt die Erkrankung eines Haustieres am Coronavirus nicht ab. Gemäß unseren Versicherungsbedingungen sind Behandlungen infolge von Epidemien oder Pandemien ausgeschlossen.
Der Abschluss der Versicherung ist ab der achten Lebenswoche Ihres Hundes möglich. Auch ältere Tiere erhalten eine Absicherung von uns und können ein Leben lang versichert bleiben – sofern Sie das wünschen.
Lesen Sie mehr: Wie alt werden Hunde?
Die GOT (Gebührenordnung für Tierärzte) ist eine Rechtsordnung, die die Bundesregierung erlassen hat. Sie schreibt allen praktizierenden Tierärzten bindend vor, wie sie Leistungen abzurechnen haben. Die Höhe der Gebühren bemisst sich nach dem einfachen bis dreifachen Gebührensatz. Im Notdienst können Tierärzte bis zum vierfachen Satz abrechnen. Die Auswahl darüber treffen die Tierärzte je nach Schwierigkeitsgrad, Zeitaufwand und örtlichen Verhältnissen (regionale Unterschiede). Eine Unter- oder Überschreitung der Sätze ist rechtlich nur in begründbaren Ausnahmefällen zulässig.
Lesen Sie mehr: Welcher Tierarzt ist der richtige?