E-Auto laden & Versicherung: Auf den Punkt gebracht
- Sie können nicht nur Ihr Elektroauto inklusive Akku, sondern auch Ladezubehör und Wallbox versichern.
- Je nach Tarif schützt die Versicherung für Ihr Elektroauto zum Beispiel das Ladekabel bei Diebstahl an einer öffentlichen Ladesäule oder Tierbiss. Vorausgesetzt, Sie haben eine Teilkasko oder Vollkasko.
- Laden Sie Ihr E-Auto zu Hause an der Wallbox, ist die Brandgefahr sehr gering. Entwickelt sich etwa durch Überhitzung ein Kabelbrand, greift teilweise Ihre Hausrat- oder Wohngebäudeversicherung.
Vorteile der Allianz Versicherung für Ihr Elektroauto


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- THG Quote verkaufen: In Kooperation mit unserem Partner ADAC e.V. bieten wir Ihnen auch in 2023 eine THG Prämie an. Jetzt 300 Euro sichern.
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- Allianz Wallbox Lösungen: Sie wollen zu Hause bequem und sicher Strom laden? Das geht mit hochwertigen Wallboxen und Installationsservices von unserem Partner E.ON Drive.
Die Allianz gewährt derzeit bei der Kfz-Versicherung einen Nachlass von bis zu 20 Prozent auf rein batterieelektrisch betriebene Pkw.
Der Nachlass gilt in den Produktlinien Komfort und Premium auf den individuellen Versicherungsbeitrag. Die Berücksichtigung des Nachlasses erfolgt im Online-Rechner automatisch und wird nicht nochmals gesondert ausgewiesen.
Ladezubehör und Wallbox versichern

Ladekabel des E-Autos versichern
Schließen Sie eine Teilkasko oder Vollkasko für Ihr Hybrid- oder E-Fahrzeug ab, ist das Ladekabel je nach Tarif mitversichert. Das heißt: Stehlen Unbekannte Ihr Typ-2-Ladekabel, während Sie an einer öffentlichen Ladestation Ihr E-Auto laden, übernimmt die Versicherung Ihres Elektroautos die Kosten für ein Ersatzkabel.
Meist sind über die Teilkasko auch Schäden durch Tierbiss am Ladekabel mitversichert – allerdings nur, wenn sie während des Ladevorgangs entstehen. Knabbert zum Beispiel ein Marder das Ersatzladekabel Ihres E-Autos in der Garage an, besteht kein Versicherungsschutz.
Versicherung der Ladesäule
Ob Ihre E-Auto-Versicherung eine Wallbox-Versicherung beinhaltet, ist je nach Anbieter und Vertrag verschieden. Bei einigen Tarifen sind private Ladeeinrichtungen mitversichert – zum Beispiel bei Schäden durch Kurzschluss, Überspannung oder Fehlbedienung. Ein separater Wallbox-Versicherungsschutz ist in diesem Fall nicht nötig.
Andere Tarife schützen zwar Ladekabel und -zubehör, nicht aber private Ladepunkte. Dann kann als Zusatzschutz eine separate Versicherung für Ihre Ladesäule sinnvoll sein. Teils sind private Wallboxen auch über Hausrat- oder Wohngebäudeversicherung mitversichert. Haben Sie auf dem Außenstellplatz Ihres Einfamilienhauses eine Ladestation installiert, übernimmt Ihr Gebäudeversicherer beispielsweise Hagel- oder Sturmschäden.
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E-Auto laden zu Hause oder in Garage: Was ist zu beachten?

Wie hoch ist die Brandgefahr, wenn ich mein E-Auto zu Hause lade?
Es kommt sehr selten vor, dass ein Elektrofahrzeug beim Aufladen an einer privaten Wandladestation oder Haushaltssteckdose in Brand gerät. Die Brandgefahr ist aber höher, wenn Sie Ihr Fahrzeug an eine haushaltsübliche Schuko-Steckdose anschließen:
- Der Ladevorgang dauert an Haushaltssteckdosen bis zu 24 Stunden – und damit wesentlich länger als an einer Wallbox. Dadurch erhöht sich das Risiko für Überhitzung, Kurzschluss und Kabelbrand.
- Herkömmliche Stromleitungen sind nicht für stundenlange Ladevorgänge ausgelegt – vor allem in älteren Gebäuden. Bei veralteten oder überlasteten Elektroleitungen im Haus kann es leichter zu Schmor- oder Kabelbränden kommen.
Wichtig: Laden Sie Ihr E-Auto regelmäßig zu Hause, ist die Installation einer Wallbox sinnvoll. So ist der Ladevorgang schneller und sicherer. An eine reguläre Steckdose sollten Sie Ihren Stromer oder Plug-in-Hybrid nur als Notlösung anschließen.
E-Auto laden: Welche Versicherung zahlt bei einem Brand?
Gerät Ihr Elektroauto während des Ladevorgangs zu Hause in Brand, greift teilweise Ihre Hausratversicherung oder Wohngebäudeversicherung. Ob bzw. welche Schäden an Wallbox und Gebäude abgedeckt sind, kommt auf Ihre Vertragsbedingungen an. Informieren Sie sich am besten vorab, ob Ihr Hausrat- oder Gebäudeversicherer Brandschäden abdeckt, die durch Aufladen eines E-Autos entstanden sind.
Wichtig: Voraussetzung für den Versicherungsschutz ist, dass ein Elektrofachbetrieb die Wallbox installiert hat. Kommt es während des Ladevorgangs zu einem Brand, weil die Wandladestation nicht sachgemäß montiert und angeschlossen ist, verweigern Versicherer in der Regel die Kostenübernahme.
Was beachten, wenn ich eine Wallbox in meine Garage einbauen will?
Vor der Installation einer Wallbox in Ihrer Garage sollten Sie folgende Punkte beachten:
- Genehmigung: Bevor Sie als Mieter eine Wandladestation in der Garage anbringen, ist die Zustimmung Ihres Vermieters notwendig. Eigentümer einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus brauchen die Genehmigung der Eigentümergemeinschaft, bevor die Wallbox-Installation starten kann. Für Schnellladestationen mit 22 Kilowatt (kW) Ladeleistung ist zusätzlich die Genehmigung des Netzbetreibers nötig.
- Stromanschluss: Je nach Ladeleistung der Wallbox sind unterschiedliche Stromanschlüsse erforderlich. Für Wandladestationen mit 7,4 kW Ladeleistung reicht ein 230-Volt-Anschluss aus. Für Ladepunkte mit 11 oder 22 kW Ladeleistung ist ein Starkstromanschluss mit 400 Volt Voraussetzung.
- Installation: Für die Montage einer privaten Ladestation für Ihr E-Auto beauftragen Sie immer einen Elektrofachbetrieb. Der Experte stellt sicher, dass der Ladepunkt fachgerecht und sicher installiert ist. Meist übernimmt der Elektroinstallateur auch die Anmeldung der Wallbox beim Netzbetreiber.
- Versicherung: Informieren Sie Ihre Hausrat- und/oder Gebäudeversicherung, wenn Sie eine Wallbox in Ihrer Garage installieren. Für Versicherungsunternehmen stellt die neue Ladestation einen potenziellen Risikofaktor dar (= Gefahrenerhöhung). Wer sichergehen will, dass Schäden durch einen Elektrobrand abgedeckt sind, sollte die neue Wallbox seiner Versicherung melden.



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