• Tierversicherungen werden in Tier­kranken­versicherungen und Tierhaft­pflicht­versicherungen unter­teilt. Beide Arten der Tier­versicherungen sind sinnvoll, da sie Tier­besitzer:innen finanziell absichern, wenn ihr Tier erkrankt, andere Personen verletzt oder deren Eigentum beschädigt.  
  • Für Hundebesitzer:innen ist je nach Wohnort eine Hunde­haft­pflicht­versicherung gesetzlich vorgeschrieben. Eine frei­willige Hunde­kranken­versicherung zahlt, wenn der Vier­beiner krank oder verletzt ist.
  • Eine Katzenkranken­versicherung übernimmt Tierarzt­rechnungen. Eine Haft­pflicht ist nicht nötig, denn Schäden durch Katzen deckt die private Haftpflicht ab.
  • Da die Tierarztkosten bei Pferden oft sehr hoch sind, ist eine Pferde­kranken­versicherung sinnvoll. Auch eine Pferde-Haft­pflicht­versicherung wird empfohlen. Wobei Sie in den Pferdeversicherungen auch andere Huftiere wie Ponys, Mulis oder Esel versichern können.
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Schutz vor hohen Kosten
Versicherungen für Hund, Pferd und Katze sind sinn­voll, weil sie Tierhalter:innen bei hohen Schadens- oder Tierarztkosten finanziell absichern. Teil­weise ist der Schutz sogar gesetz­lich vorgeschrieben. Tier­versicherungen unter­scheiden sich in Tier­kranken­versicherungen und Tier­haft­pflicht­versicherungen.

Eine Tierkrankenversicherung schützt Sie vor hohen Tierarztkosten. Zum Beispiel über­nimmt eine Kranken­versicherung für Hunde Behandlungs- und Operations­kosten, wenn sich der Vierbeiner verletzt. 

Die Tier­kranken­versicherung ist frei­willig, aber sinnvoll. Denn im Fall einer chronischen Erkrankung bewegen sich Tierarzt­kosten beim Pferd, aber auch die Tierarztkosten bei Katzen sowie die Tierarztkosten beim Hund, schnell im vierstelligen Bereich. Mit einer Tier­kranken­versicherung zahlen Sie hingegen monat­lich einen planbaren, fixen Versicherungsbeitrag.

 
Haben Sie eine Allianz Tierkrankenversicherungrechnen Tierarzt oder Tierärztin direkt mit der Allianz ab. Sie müssen nicht in Vorkasse gehen. Sie zahlen die Arzt­rechnung weder selbst noch müssen Sie sich den Betrag erstatten lassen. Voraus­setzung ist, dass Sie vorab eine Abtretungs­erklärung unter­schreiben. Damit gestatten Sie der Allianz, direkt mit Ihrem Tierarzt oder Ihrer Tierärztin abzurechnen. 

Eine Tierhalterhaftpflichtversicherung sichert Sie finanziell ab, wenn Ihr Tier andere Personen verletzt oder deren Besitz kaputt macht. Haft­pflicht­schutz ist je nach Tierart und -rasse sogar gesetzlich vorgeschrieben.  In den meisten deutschen Bundes­ländern sind Hunde­besitzer:innen verpflichtet, eine Hunde­halter­haft­pflicht abzuschließen. Insbesondere für sogenannte Listenhunde.

Auch wenn der Haft­pflicht­schutz für Ihre Tierart nicht vor­geschrieben ist: Eine solche Versicherung ist sehr sinn­voll. Denn verletzt Ihr Haustier andere Menschen, kann es sehr schnell sehr teuer werden. Haft­pflicht­versicherungen für Tiere über­nehmen unter anderem Schadens­ersatz­forderungen, die Sie ohne Versicherung selbst begleichen müssten.

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Schutz für Vierbeiner
Für Hundebesitzer:innen ist der Abschluss einer Hunde­haftpflichtversicherung nicht nur sinnvoll, sondern je nach Bundes­land Pflicht. Eine Tier­kranken­versicherung für Hunde dagegen ist immer frei­willig und entlastet Sie finanziell bei teuren Tierarzt­behandlungen oder OPs. Die Allianz versichert alle Hunde, unabhängig von ihrer Rasse.

Alle Tierbesitzer:innen, die mit ihrem Vier­beiner schon einmal beim Tier­arzt waren, wissen: Tierarzt­besuche können teuer werden. Die Allianz Tier­kranken­versicherung für Hunde entlastet Sie bei hohen Tierarzt­rechnungen. Die Allianz übernimmt Behandlungs­kosten, Operations­kosten und kommt auch für Physio­therapie oder Nachbehandlungen auf.

Ergänzend erhalten Sie bei Abschluss des Zusatzbausteins Heilbehandlungs- und Vorsorgeschutz, die Erstattung von Kosten für Ultra­schall, Röntgen und Prophylaxe (z. B. Entwurmung, Zahn­stein­entfernung) zurück.

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Als Hundehalter:in haften Sie für alle Schäden, die Ihr Hund verursacht – auch wenn Sie selbst nicht an Schaden oder Verletzung Schuld sind. Begrüßt Ihr Hund beispiels­weise eine ältere Person stürmisch, sodass diese stürzt und sich das Bein bricht, sind Sie haftbar. Sprich: Sie müssen zum Beispiel für Behandlungs- und Reha-Kosten aufkommen.

Daher sind Hundebesitzer in Schleswig-Holstein, Thüringen, Sachsen-Anhalt, Hamburg, Nieder­sachsen und Berlin verpflichtet, für ihre Vierbeiner eine Hunde­halter­haft­pflicht­versicherung abzuschließen. In anderen Bundes­ländern ist der Haftpflicht­schutz für Listenhunde vorgeschrieben.

Die Allianz Hundehaft­pflicht­versicherung sichert Sie bis zu 100 Millionen Euro ab. Und das übrigens auch, wenn Ihr Kind, Ihr Nachbar oder eine Freundin mit Ihrem Hund spazieren gehen und während­dessen etwas passiert.

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Stubentiger absichern
Katzenbesitzer:innen brauchen nur eine Tierversicherung für ihre Stubentiger: die Krankenversicherung. Denn Katzen leiden häufig an chronischen und langwierigen Krankheiten, deren Behandlung teuer ist. Bei Freigängern besteht zusätzlich die Gefahr, dass sie sich auf Streifzügen oder beim Klettern verletzen.

Kosten für Behandlungen und Operationen werden von der Allianz Katzen­versicherung übernommen. Vorsorge­unter­suchungen wie Impfungen und Entwurmungen deckt die Allianz Tier­kranken­versicherung für Katzen mit dem Zusatz­baustein Heil­behandlungs­kosten ab. So müssen Tier­halter:innen die Kosten nicht selbst tragen.

Schäden, die Katzen verursachen, sind über die Privat-Haft­pflicht­versicherung abgesichert. Der Abschluss einer separaten Katzen-Haft­pflicht­versicherung ist daher weder nötig noch möglich.

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Schutz für Huftiere
Pferde sind wertvoll und teuer. Daher möchten Pferdebesitzer:innen ihre Tiere in der Regel umfassend absichern. Vor hohen Tierarztkosten schützt eine freiwillige Krankenversicherung für Pferde. Eine Pferde-Haftpflichtversicherung übernimmt die Kosten, wenn das Pferd anderen einen Schaden verursacht. 
Pferde benötigen viel Pflege und sind teuer im Unter­halt. Kommen ungeplante Kosten hinzu, weil sich das Tier beim Sport oder auf der Koppel verletzt, kommen Pferde­besitzer:innen schnell an ihre finanziellen Grenzen. Durch ihre Größe können die Tiere häufig nur in Spezial­kliniken versorgt werden, sodass Behandlungs­kosten schnell sehr hoch sind. Eine Pferdekrankenversicherung ist daher sinnvoll.
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Selbst wohlerzogene und trainierte Pferde können unberechenbar sein. Daher ist in Deutsch­land gesetzlich festgelegt, dass Pferde­besitzer:innen für alle Schäden haften, die ihr Tier verursacht – auch, wenn sie nichts dafür ­können. Büxt ein Huftier beispiels­weise aus der Koppel aus und verursacht einen Verkehrs­unfall, entstehen schnell Schäden in Millionen­höhe.

Eine Summe, die in der Regel den finanziellen Ruin bedeutet. Daher ist es für Pferde­besitzer:innen wichtig, sich mit einer Pferde-Haft­pflicht­versicherung zu schützen. Im Gegensatz zur Hundehalterhaftpflicht handelt sich jedoch bei der Pferdehaftpflicht um eine freiwillige Versicherung.

Die Allianz Pferdehalter-Haftpflicht­versicherung über­nimmt je nach Tarif Kosten von bis zu 100 Millionen Euro. Beispielsweise, wenn das versicherte Pferd andere Personen verletzt oder deren Besitz beschädigt.

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Individuell abgesichert
Die Allianz bietet viele individuelle Versicherungen für Pferde und deren Besitzer:innen an. Wie Sie sich als Reiter oder Reiterin selbst schützen und welche Allianz-Versicherungen gewerbliche Pferdehalter:innen absichern.
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Kosten
Wie hoch die Kosten einer Tierversicherung genau ausfallen, lässt sich nicht pauschal beantworten. Je nach Versicherer, Tierart und Leistungsumfang unterscheiden sich die Kosten.

Krankenversicherungen für Tiere bekommen Sie schon ab 68 Euro im Jahr. Die Gebühren sind von Alter, Selbstbeteiligung und Tierart abhängig. Zum Beispiel ist eine Pferdeversicherung meist teurer als die Krankenversicherung für eine Katze.

Haftpflichtversicherungen für Hunde kosten bei der Allianz ab 60 Euro im Jahr – für Pferde ist der Schutz etwas teurer. Beide bieten aber Absicherung in Millionenhöhe. Katzen und Kleintiere sind kostenlos in Ihrer Privat-Haftpflicht mitversichert, sodass hier keine Extrakosten für die Tierversicherung entstehen.

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Versicherungen für Haustiere
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Häufige Fragen
  • Welche Versicherungen gibt es für Tiere?

    Für Tiere gibt es zwei Arten von Versicherungen: Kranken­versicherungen und Haft­pflicht­versicherungen. Je nach Tierart sind unter­schiedliche Versicherungen abschließbar:

    • für Hunde und Pferde zum Beispiel eine Kranken­versicherung und Haft­pflicht­versicherung,
    • für Katzen hingegen nur eine Kranken­versicherung, da ein Haftpflichtschutz für Katzen über die Privathaftpflicht besteht.

     Welche Tierversicherung sinnvoll ist, hängt daher von der Tierart ab.

  • Welche Tiere kann ich über eine Tierversicherung versichern?

    Eine Tierkrankenversicherung können Sie für Hunde, Katzen und Pferde abschließen. Wobei auch andere Huftiere, wie Ponys, Mulis oder Esel, über die Pferdeversicherungen abgedeckt werden. 

    Hunde und Pferde können Sie zudem sowohl mit einer Kranken­versicherung und als auch mit einer speziellen Haft­pflicht­versicherung absichern.

    Für Katzen besteht in der Regel über Ihre private Haftplichtversicherung ein Haftpflichtschutz.

    Bei der Allianz sind außerdem folgende Tiere über die Privathaftpflicht mitversichert:

    • kleine Haustiere: z. B. Kaninchen oder Vögel
    • exotische Kleintiere, deren Haltung erlaubt ist: z. B. Schlangen oder Skorpione
    • Bienen 
    • privat gehaltene Weidetiere und Gatterwild: z. B. Schafe oder Rehe
    • ausgebildeten Assistenzhunde: z. B. Blindenbegleit-, Diabetes- oder Epileptikerhunde
    • sowie Brieftauben, die zu privaten Zwecken gehalten werden.

    Für Nutztiere gibt es spezielle Versicherungen: zum Beispiel die Angebote der Allianz Agrar.

  • Was beim Abschluss einer Tierkrankenversicherung beachten?

    Achten Sie bei Abschluss einer Tierkrankenversicherung darauf, dass der gewählte Tarif zu Ihnen und Ihrem Tier passt. Nur, wenn der Schutz zu Ihnen passt, ist eine Tierversicherung sinnvoll. Ihnen ist die Übernahme von Operationskosten wichtig? Dann sollte diese Leistung enthalten sein. Legen Sie zudem Wert auf umfangreiche Vorsorgeuntersuchungen, sollten Sie abklären, ob auch diese erstattet werden.

    Achten Sie zudem darauf, in welcher Höhe die Tierkrankenversicherung Behandlungskosten abdeckt und ob es Wartezeiten oder eine Selbstbeteiligung gibt.

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