Entstanden ist die Physiotherapie aus der Krankengymnastik, die heute nur noch einen Teilbereich der modernen Physiotherapie darstellt. Darüber hinaus zählen dazu unter anderem Massagen, Wärme- und Kältebehandlungen, Elektro- und Magnetfeldtherapie, sowie Laufbandtraining und Koordinationsübungen. Diese Anwendungen gibt es nicht nur für Menschen, sondern sie werden immer häufiger auch bei Hunden erfolgreich durchgeführt.
Eine Unterteilung findet bezüglich aktiver und passiver Physiotherapie statt. Bei der aktiven arbeitet der Hund selbst mit, indem er beispielsweise auf einem Unterwasserlaufband geht oder spezielle Übungen machen darf. Beim passiven Part erhält er eine speziell auf seine Bedürfnisse abgestimmte Therapie, z.B. eine Massage. Dabei kann der Hund z. B. am Boden oder auf einem Behandlungstisch liegen. Diese individuelle Therapie soll möglichst sanft und schmerzfrei erfolgen.