Die Kosten für tiermedizinische Behandlungen und damit auch für Operationen sind in der Gebührenordnung der Tierärzte (GOT) geregelt. Doch diese legt nur die Behandlungskosten selbst fest. Zusammen mit Voruntersuchung, Nachbehandlung, Narkose und der Mehrwertsteuer sind die Kosten für eine Pferdeoperation schnell im mittleren vierstelligen Bereich. Geld, das nicht jeder Pferdebesitzer in Notfällen rasch aufbringen kann. Die Alternative, das Tier einschläfern zu lassen, kommt für die meisten aber auch nicht in Frage.
Deshalb empfehlen Ärzte den Pferdebesitzern eine Pferdekrankenversicherung abzuschließen. Laut Veterinärmedizinern steht die monatliche Versicherungsprämie in keinem Verhältnis zu den Kosten, die durch eine Operation entstehen würden.