Elektroautos mit hohen Batteriekapazitäten erreichen die größten Reichweiten. Leistungsstarke, teure Elektroauto-Modelle führen das Reichweiten-Ranking daher an: So hat der Tesla Model S eine Reichweite von bis zu 663 Kilometer und der Mercedes-Benz EQS von bis zu 784 Kilometer. Die Studie EQXX von Mercedes schafft sogar bis zu 1.000 Kilometer.
Eine Ausnahme stellen Kia e-Niro und Hyundai Kona dar: Mit durchschnittlich hohen Batteriekapazitäten (64 kWh) und sparsamen Motoren erzielen sie Reichweiten von fast 400 Kilometern. Auch der Renault Zoe mit 52-kWh-Batterie fährt ohne Ladestopp 335 Kilometer weit.
Haben Hybridfahrzeuge bessere Reichweiten?
Im Gegensatz zu vollelektrischen Autos kann ein Plug-in-Hybrid nur kurze Strecken rein elektrisch fahren. Das liegt an der deutlich kleineren Batterie, die der Hybrid zusätzlich zum Verbrennungsmotor besitzt.
Beziehen Sie die Leistung des Verbrennungsmotors inklusive 40-Liter-Tank ein, schafft der Audi A3 Sportback 40 e-tron eine Gesamtreichweite von rund 800 Kilometern. Damit übertrifft der Plug-in-Hybrid die maximalen Reichweiten aktueller Elektroautos deutlich.