Auf ein Implantat bekommt der Patient eine sogenannte Suprakonstruktion (Bezeichnung für Zahnersatz, wie z. B. eine Krone). Um eine Verbindung zwischen Suprakonstruktion und Implantat zu erhalten, benötigt es ein Abutment. Ein Abutment ist die Verbindung zwischen Suprakonstruktion und Implantat. Es ist sozusagen ein „künstlicher Zahnstumpf“ bzw. eine Verankerung.
Ein Abutment ist aus den verschiedensten Materialien gefertigt, z. B. Titan, Aluminiumoxidkeramik oder Zirkondioxidkeramik. Welches Material Verwendung findet, entscheidet der Zahnarzt mit dem Patienten. Dabei kommt es darauf an, welche Verbindung am besten ist und ob der Patient eventuell eine Überempfindlichkeit gegen eins der Materialien hat.
Eine Aufbaufüllung wird dann notwendig, wenn die verbliebene Zahnsubstanz das Anbringen einer Krone, Teilkrone oder Brücke verhindern würde. Es handelt sich bei der Aufbaufüllung meist um einen Stumpfaufbau.
Fehlende, weggebrochene Zahnteile werden gleichfalls aufgebaut. Der Aufbau geschieht starr als gegossener Aufbau oder Stiftaufbau. Plastischer Aufbau wird durch Glasionomer-Zemente oder Kunststoffkomponenten erreicht. Die Aufbaufüllung schützt zudem das Zahnbein (Dentin) durch Versiegelung.
Eine Transplantatart, bei der Empfänger und Spender ein und dieselbe Person sind. Diese Transplantate bestehen aus körpereigenem Material und werden ebenso als Autoplastik bezeichnet.
Autologes Material kam in der Vergangenheit vor allem in der plastischen und der Herzkranzgefäßchirurgie vor. Heute zählt auch Nabelschnurblut für Stammzellentherapien oder körpereigener Knorpelersatz zum Begriff autologes Material.
Bakterien sind Mikroorganismen, die aus einer Zelle bestehen und sich, im Gegensatz zu Viren, selbständig durch Zellteilung vermehren können.
Sie bilden eine der drei Domänen, in die alle aus Zellen bestehenden Lebewesen eingeteilt sind.
Obwohl manche Bakterien im menschlichen Körper viele nützliche Aufgaben übernehmen, können sie, wenn das Immunsystem geschwächt ist, schnell überhandnehmen und schädigend wirken.
Mit dem Kurzwort BEMA wird der Bewertungsmaßstab zahnärztlicher Leistungen abgekürzt.
Auf der Grundlage der BEMA werden kassenärztliche Leistungen zwischen den Zahnärzten und den zuständigen Krankenkassen abgerechnet und geregelt.
Im Übrigen werden die Leistungen an Privatpatienten nicht auf Grundlage des Bewertungsmaßstabs zahnärztlicher Leistungen abgerechnet, sondern richten sich nach der Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ).
Bleaching bezeichnet die Prozesse der Zahnaufhellung, die lediglich zum äußeren Erscheinungsbild der Zähne beitragen, jedoch keine medizinische Bedeutung aufweisen.
Die durch Schönheitsideale geprägte Gesellschaft legt Wert auf helle, weiße Zähne. Das sogenannte „Home Bleaching“ kann vom Patienten selbst durchgeführt werden. Speziell im Labor hergestellte Peroxidverbindungen werden auf Schienen für mehrere Stunden auf die betroffenen Zähne aufgetragen.
Das „Power Bleaching“ wird in der Arztpraxis durchgeführt, wobei ein spezielles Gel mit intensiven Bleachinglampen bestrahlt wird.
Mehr dazu erfahren Sie in dem Ratgeber: Weiße Zähne durch Hausmittel?
Das Bonusheft ist ein von den gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) herausgegebenes Nachweisheft. Darin werden vom Zahnarzt die von der Krankenkasse vorgeschriebenen Vorsorgeuntersuchungen der Zähne eingetragen und bestätigt, sobald der Patient die Untersuchungen durchführen lässt. Der Vorsorgenachweis bestimmt die Kostenübernahme der GKV bei der Versorgung des Patienten mit Zahnersatz. Bei regelmäßiger Vorsorge steigt der Anspruch des Patienten auf die Leistungen im Zahnersatzbereich.
Lesen Sie in unserem Ratgeber, wieviel die Krankenkasse für Zahnersatz übernimmt.
Caries profunda - auch tiefer gelegene Zahnkaries genannt - ist Zahnfäule, die bis über 2/3 der Dentinschicht bis hin zur Pulpa vordringen kann. Ist der Zahnnerv bereits infiziert, führt das in der Regel zu erheblichen Schmerzen.
Ohne Behandlung des Caries profunda am betroffenen Zahn kann sich aufgrund der bakteriellen Schädigung eine Pulpitis entwickeln.
Die Therapie erfolgt durch die Entfernung des Karies und anschließende Abdeckung des zahnmarknahen Dentins mit einem Kalziumhydroxid-haltigen Medikament.
CMD ist die Abkürzung für cranio-mandibuläre Dysfunktion und beschreibt eine Fehlfunktion zwischen den Zähnen, den Kiefergelenken und der Kaumuskulatur.
Zu CMD kommt es, wenn diese drei Faktoren nicht korrekt zusammenarbeiten und es zu Symptomen wie Kopfschmerzen, abgeschliffenen und losen Zähnen, Wangenverspannungen und knackenden Geräuschen in Ohrnähe beim Öffnen des Mundes kommt.
Meist wird eine Gebissschiene hergestellt, die in Zusammenhang mit therapeutischen Maßnahmen gute Wirkungen erzielt.
Curettage (auch Kürettage) stammt aus dem Französischen. Es ist ein medizinischer Fachbegriff, der die operative Entfernung von Gewebe durch Ausschabung bezeichnet. Eine Curettage gibt es in vielen medizinischen Bereichen. Von der Zahnmedizin über die Gynäkologie bis hin zur Wirbelsäulenchirurgie wird dieser operative Eingriff angewendet.
Für die Durchführung dieses medizinischen Eingriffs verwendet man bei der Curettage ein spezielles, je nach Anwendungsgebiet geformtes scharfkantiges Instrument.
Mit der Devitalisierung ist in der Zahnmedizin die zielgenaue Abtötung von Gewebe im Inneren des Zahns, also der Zahnpulpa, gemeint. Diese Behandlung wird nur im Notfall durchgeführt, zum Beispiel wenn man eine Entzündung oder Infektion des Zahns nicht anders behandeln kann.
Entweder wird unter lokaler Betäubung die gesamte Zahnpulpa entfernt oder es werden lokal Mittel verabreicht, die die Pulpa absterben lassen.
„Distal“ leitet sich vom lateinischen Wort „distare“ - „entfernt sein“ ab. In der Zahnmedizin bezeichnet distal eine bestimmte Lage zum Ende des Zahnbogens hin, das heißt: nach hinten gerichtet.
Bei diesen Zahnfehlstellungen (Distalbiss) ist oft der Einsatz von Zahnspangen notwendig.
DRG bedeutet Diagnosis Related Group (diagnosebezogene Fallgruppe).
Zum 01.01.2003 wurde die Vergütung nach DRG eingeführt. Die entsprechende Fallpauschalenvereinbarung (FPV) wird jedes Jahr neu erstellt. Die Krankenhausfälle werden anhand der Diagnosen und durchgeführten Behandlungen in Fallgruppen unterteilt. Die konkrete DRG wird hauptsächlich ermittelt durch Diagnosen, Prozeduren, Alter, Geschlecht und Verweildauer. Abgerechnet wird nur noch der Durchschnittspreis für die Behandlung der jeweiligen Krankheit in dieser Gruppe.
Die menschlichen Eckzähne (lat. Mehrzahl: dentes canini) sind an dritter Stelle in unserem Gebiss angeordnet.
Insgesamt gibt es vier davon - zwei oben und zwei unten. Die Eckzähne haben die längsten Wurzeln. Seinen Namen hat der Eckzahn von der nicht ganz geraden Oberfläche oder auch Schneidekante. Sie gleicht eher einem kleinen Höcker mit mehr oder weniger scharfer Spitze.
Ein Inlay wird auch als Einlagefüllung bezeichnet. Das Inlay dient dem Zweck, die fehlende Zahnsubstanz zu ersetzen und kann alternativ zur Füllungstherapie herangezogen werden. Ein Inlay muss zuvor in einem zahntechnischen Labor angefertigt werden und basiert auf einem gefertigten Zahnabdruck. Das vom Zahntechniker hergestellte Inlay wird anschließend vom Zahnarzt im präparierten Zahn befestigt. Ein Inlay kann aus unterschiedlichen zahnärztlichen Materialien gefertigt werden:
Die Fissurenversiegelung gehört zum Standardrepertoire eines jeden Zahnarztes. Sie soll den Zahn schützen.
Mit der Fissur meint man in der Zahnmedizin die Oberflächen eines Zahns, die entweder durch Höcker oder eben durch Fissuren (Furchen, Spalten, längliche Vertiefungen im Zahn) geprägt sind.
In diese Oberflächenstrukturen lagern sich leicht Mikroorganismen an. Bei sehr tiefen und schmalen Fissuren kann es unmöglich sein, diese effektiv zu reinigen, sodass es häufig zu Fissurenkaries kommt.
Die Fissurenversiegelung dient daher entweder der Prophylaxe oder der Behebung kleinerer Schäden am Zahn. Sie wird mit Hilfe eines Materials, das man Komposit nennt, durchgeführt.
Gingiva ist der medizinische Ausdruck für das Zahnfleisch. Es liegt wie ein Kragen um die Zähne und ist Teil der Mundschleimhaut.
Eine Entzündung des Zahnfleischs wird dementsprechend medizinisch Gingivitis genannt.
Guided Bone Regeneration (GBR) - übersetzt: gesteuerte Knochenregeneration - ist ein Verfahren, bei dem Knochen aufgebaut oder transplantiert wird.
Dieses Verfahren wird bei zu geringem Knochenangebot vor einer Implantation eingesetzt.
Nach dem Entfernen eines Zahns bildet sich der Knochen zurück, da er nicht mehr funktionell belastet wird. Der Knochenabbau schreitet fort - das macht das Einsetzen eines Implantats unmöglich.
Eine Guided Bone Regeneration wird nach längerer Zahnlosigkeit oder Zahnextraktion angewendet, um Knochendefekte aufzufüllen.
Ein Inlay wird auch als Einlagefüllung bezeichnet. Das Inlay dient dem Zweck, die fehlende Zahnsubstanz zu ersetzen und kann alternativ zur Füllungstherapie herangezogen werden. Ein Inlay muss zuvor in einem zahntechnischen Labor angefertigt werden und basiert auf einem gefertigten Zahnabdruck. Das vom Zahntechniker hergestellte Inlay wird anschließend vom Zahnarzt im präparierten Zahn befestigt. Ein Inlay kann aus unterschiedlichen zahnärztlichen Materialien gefertigt werden:
Ein Inlay wird auch als Einlagefüllung bezeichnet. Das Inlay dient dem Zweck, die fehlende Zahnsubstanz zu ersetzen und kann alternativ zur Füllungstherapie herangezogen werden. Ein Inlay muss zuvor in einem zahntechnischen Labor angefertigt werden und basiert auf einem gefertigten Zahnabdruck. Das vom Zahntechniker hergestellte Inlay wird anschließend vom Zahnarzt im präparierten Zahn befestigt. Ein Inlay kann aus unterschiedlichen zahnärztlichen Materialien gefertigt werden:
Sie besteht aus sehr dünner Keramik, die auf die Vorderseite der Zähne geklebt wird. Vorher werden die Zähne für eine bessere Haftung leicht angeschliffen; dabei geht nur sehr wenig Zahnschmelz verloren.
Durch Keramikverblendschalen können auch Fehler in der Zahnstellung behoben werden. Die Verblendschalen sind trotz ihrer scheinbaren Zerbrechlichkeit sehr stabil und halten bei fachgerechter Verarbeitung lange.
Bei Konuskronen handelt es sich um Halte- und Stützelemente für Teilprothesen und Brücken. Dabei verhindert die Konuskrone unerwünschte Zahn- und Prothesenbewegungen.
Weitere Vorteile der Konuskrone liegen in der hohen Haftkraft und ihrer Abriebresistenz. Konstruktionsbedingt findet die Krone ihren optimalen Sitz praktisch von alleine. Ein besonderes Merkmal der Konuskrone sind ihre herausragenden Eigenschaften bei der Mundhygiene.
Kürettage (auch Curettage) bedeutet übersetzt Ausschabung bzw. Auskratzung. Man unterscheidet hier zwischen zwei Verfahren:
1. Die geschlossene (supragingivale) Kürettage, wobei mit Hilfe von Küretten, Scaler etc. weiche und insbesondere harte Zahnbeläge (Konkremente) unterhalb des Zahnfleischsaums entfernt werden.
2. Die offene (subgingivale) Kürettage ist ein parodontalchirurgischer Eingriff. Hierbei wird das krankhaft veränderte Gewebe der Tascheninnenwand abgeschabt, Zahnstein sowie Konkremente von der Wurzeloberfläche und das bakteriell infizierte Wurzelzement werden unter Sicht entfernt. Diese zahnmedizinischen Verfahren zählen zu der parodontalen Zahnheilkunde.
Ein Locator ist ein konfektioniertes Verbindungselement zur Fixierung von herausnehmbarem Zahnersatz auf Implantaten. Das Locator-System eignet sich für jede Art von Prothesen und Implantaten.
Die Lebensdauer der Locator-Implantate ist sehr lang und garantiert dem Patienten ein einfaches Ausrichten oder Herausnehmen der Prothese.
Mit der Mehrkostenregelung regelt der Gesetzgeber alle Kosten für zahnmedizinische Leistungen, die über die Regelversorgung hinausgehen. Die gesetzlichen Krankenkassen haben zahnmedizinische Leistungen ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich zu erbringen. Die Regelversorgung sieht deshalb nur eine begrenzte Kostenübernahme für die Erhaltung und Erneuerung der Zähne vor. So fällt zum Beispiel nur der Ersatz von maximal vier fehlenden Zähnen je Kiefer unter die Regelleistung und wird von den Krankenkassen abzüglich des gesetzlich festgeschriebenen Eigenanteils übernommen. Vor jeder Behandlung ist vom Zahnarzt ein individueller Heil- und Kostenplan (HKP) an die zuständige Krankenkasse weiterzuleiten. Dieser zeigt den genauen Behandlungsbedarf auf. Im Einzelfall kann sich aus ihm ein zusätzlicher Anspruch auf Leistungen der Regelversorgung ergeben.
Die Mehrkostenregelung besagt, dass die Kosten einer höherwertigen oder andersartigen Versorgung, die auf Wunsch des Patienten durchgeführt wird, von ihm selbst zu tragen sind.
Als Milchzähne bezeichnet man die Zähne, die sich beim Kind zuerst bilden und später durch bleibende Zähne ersetzt werden. Da bei Kleinkindern der Kiefer für die größeren, bleibenden Zähne zu wenig Platz hätte, hat es die Natur so eingerichtet, dass sich zuerst die kleineren Milchzähne bilden, die später wieder ausfallen. Ab einem Alter von etwa sechs Jahren beginnen die Milchzähne auszufallen und werden durch die durchbrechenden, dauerhaft bleibenden Zähne ersetzt.
Erfahren Sie hier mehr zum Thema Zahnzusatzversicherungen für Kinder.
Die Mundhöhle eines Menschen wird von einer Schleimhaut ausgekleidet, die sich im Lateinischen „Mukosa“ nennt.
Sie besteht aus einem unverhornten Plattenepithel, das mehrere Schichten hat. Drüsenabsonderungen sorgen dafür, dass die Mukosa feucht gehalten wird. Die Mukosa schützt vor thermischen, chemischen und mechanischen Einflüssen. Sie macht die Nahrung gleitfähig und leitet ihre Aufspaltung aus chemischer Sicht ein. Und sie besitzt ein Tast-, Geschmacks- und Temperaturempfinden.
Myoarthropathie zeigt sich vor allem durch Schmerzen im Kiefer, manchmal auch mit lokalisierten Schmerzen aus dem Nackenbereich. Außerdem ist die Kaumuskulatur überempfindlich oder es liegt eine Malokklusion (inkorrekter Biss der Zähne) vor. Die Myoarthropathie hat ihren Ursprung normalerweise in der Kaumuskulatur.
Auch Kopfschmerzen, Probleme beim Öffnen des Mundes oder beim Kauen sowie Knackgeräusche können Symptome sein und Hinweise darauf geben, dass eine Myoarthropathie - eine Störung des Kausystems - vorliegt.
Im Allgemeinen versteht man in der Medizin unter diesem Begriff präventive Maßnahmen, um Erkrankungen und Komplikationen vorzubeugen. In der Zahnmedizin spielt Prophylaxe eine bedeutende Rolle. Die zahnmedizinische Prävention sorgt dafür, frühzeitig der Entstehung von Zahnkrankheiten und Infektionen im Mundraum vorzubeugen.
Man unterscheidet verschiedene Arten der Prophylaxe: Das tägliche Zähneputzen ist eine basisprophylaktische Maßnahme. Kollektive Prophylaxe bezieht sich auf ganze Gruppen, wie z. B. zahnärztliche Untersuchungen und Schulungen in Kindergärten und Grundschulen. Bei Risikogruppen wird von Intensivprophylaxe gesprochen. Individual-/Einzelprophylaxe richtet sich ausschließlich an einzelne Personen. Während einer zahnärztlichen Einzelprophylaxe werden meist mehrere Maßnahmen vorgenommen, z. B. Zahnsteinentfernung und Versiegelung.
Sind pro Kiefer nur noch zwei bis drei Zähne vorhanden, kann daran trotzdem noch eine Prothese mit Hilfe spezieller Teleskopkronen befestigt werden. Meist werden hierfür Resilienzteleskope verwendet; sie bestehen aus zwei Kronen (Primär- und Sekundärkrone). Diese Form der Prothese nennt man Cover Denture Prothese oder Deckprothese.
Da die Zähne aufgrund des Knochenrückgangs meist schon gelockert sind, dienen sie lediglich als Führung der Resilienzteleskope. Der Halt wird über Saughaftung gewährleistet. Die Befestigung der Resilienzteleskope erfolgt, indem die Primärkrone dauerhaft an die geschliffenen Restzähne zementiert wird. Die Sekundärkrone befindet sich als Führungsteil in der Prothese und wird beim Einsetzen über die Primärkrone geschoben.
Ein Sinuslift ist eine Operationsmethode, die am Oberkiefer durchgeführt wird. Dabei wird durch Anheben der Kieferhöhlenschleimhaut in die Kieferhöhle hinein und Auffüllen des dadurch entstandenen Hohlraums mit Knochen oder Knochenersatzmaterial der Kieferknochen vertikal erhöht.
Es gibt zwei unterschiedliche Verfahren:
Bezeichnung für jede Form des Ersatzes von natürlichen Zähnen. Der medizinisch notwendige Ersatz kann die Kaufunktion wiederherstellen und unterstützt Ästhetik und Sprachbildung. Der Oberbegriff Zahnersatz lässt sich unterteilen in:
Dafür werden verschiedene Materialien verwendet, die sich auch in den Kosten unterscheiden. Bei Kronen und Brücken wird Metall, Keramik oder eine Kombination aus beiden Materialien genutzt. Bei Teilprothesen wird Metall für das Gerüst verwendet und für die künstlichen Zähne (wie auch bei Vollprothesen) Kunststoff.
Lesen Sie in unserem Ratgeber, wieviel die Krankenkasse für Zahnersatz übernimmt.