Weiße Zähne: Für Sie zusammengefasst
- Viele Menschen wünschen sich eine natürliche Alternative ohne Chemie zum Bleaching beim Zahnarzt. Gibt es daher das perfekte Hausmittel für strahlend weiße Zähne? Leider nein, denn oft bleibt der gewünschte Erfolg in der Regel aus. Schlimmer noch: Die meisten Aufhell-Versuche in Eigenregie schaden den Zähnen mehr als sie nutzen.
- Das Wichtigste für gesunde, natürlich weiße Zähne ist eine gute Mundhygiene. Gelbliche Zahnbeläge verschwinden am sichersten bei der professionellen Zahnreinigung.
- Von Natur aus dunklere oder innerlich verfärbte Zähne? Auch hierfür lassen sich die Zähne mit Hausmitteln nicht weißer machen, sondern es hilft nur ein Bleaching mit chemischen Aufhellern.
- Tipp, wenn natürliche Mittel nicht helfen: Auch Kosten für Bleaching werden von einer sehr guten privaten Zahnzusatzversicherung übernommen, beispielsweise zu 100 Prozent (bis zu 150 Euro alle zwei Versicherungsjahre) von den MeinZahnschutz-Tarifen der Allianz.

MeinZahnschutz: Die starke Zahnzusatzversicherung der Allianz

Monatlicher Beitrag für den Tarif MeinZahnschutz 75 ohne Alterungsrückstellungen in der Altersgruppe 21–30 Jahre. Die jeweiligen Prozentsätze enthalten die Vorleistung der gesetzlichen Krankenkasse. Die Erstattung erfolgt bis zu den Höchstsätzen der Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ) und Ärzte (GOÄ). In den ersten drei Kalenderjahren gelten Erstattungshöchstgrenzen.
Tipps, um die Zähne weißer zu machen – ohne Hausmittel
Für gesunde, natürlich weiße Zähne können Sie selbst viel tun - oft auch mit natürlichen, ökologischen bzw. nachhaltigen Zahnpflege-Materialien:
- Putzen Sie zwei Mal täglich gründlich die Zähne.
- Verwenden Sie fluoridhaltige Zahncreme, sie stärkt den Zahnschmelz.
- Vergessen Sie die Zahnzwischenräume nicht! Mit konventioneller Zahnseide und/oder Zwischenraumbürsten werden auch die kritischen Stellen sauber.
- Warten Sie nach dem Verzehr von säurehaltigen Speisen und Getränken eine Stunde mit dem Zähneputzen.
- Bleiben Sie Nichtraucher oder hören Sie auf zu rauchen.
- Genießen Sie färbende Getränke wie Rotwein, Kaffee oder Schwarztee in Maßen.
- Gehen Sie regelmäßig zur professionellen Zahnreinigung: Die Kosten werden z.B. ohne Begrenzung und zu 100 % in allen Allianz MeinZahnschutz-Tarifen übernommen. Ebenso 100% Kostenerstattung für Bleaching von bis zu 150 € alle zwei Versicherungsjahre.
Sind chemische Mittel sinnvoll?

Raucher-Zahnpasta und Weißmacher-Zahncreme
- Jede Zahnpasta enthält mikroskopisch kleine Putzkörper, die Beläge und Verfärbungen abschmirgeln, ohne Zähne und Zahnfleisch zu schädigen. In Raucher-Zahnpasta, manchmal heißt sie auch Weißmacher-Zahncreme (Whitening-Zahncreme), stecken besonders viele dieser Schleifpartikel. Die Spezialzahncreme hat also mehr Power gegen unschöne oberflächliche Raucherflecken und Ablagerungen von Kaffee, Tee oder Rotwein. Meistens ist sie auch etwas teurer.
- Raucher-Zahncreme kann das natürliche Zahnweiß wieder zum Vorschein bringen – mehr aber auch nicht. Denn von Natur aus gelbliche Zähne werden durch gründliches Putzen nicht weißer. Gegen Verfärbungen, die innen im Zahn entstehen, etwa mit dem Älterwerden oder durch Verletzungen, sind Zahncremes ebenfalls machtlos.
- Die Bundeszahnärztekammer rät davon ab, regelmäßig mit Raucher-Zahnpasta zu putzen. Denn durch den hohen Abrieb besteht die Gefahr, dass mit der Zeit der Zahnschmelz leidet, vor allem, wenn man die Zahnbürste beim Putzen fest aufdrückt. Bei empfindlichen Zähnen und freiliegenden Zahnhälsen sind Raucher-Zahncremes wegen des hohen Abriebs unangenehm.
Zähne wirksam aufhellen: Bleaching
Auf den roten Teppichen dieser Welt sucht man gelbe Zähne heute meist vergeblich. Das "Hollywood-Lächeln" – schneeweiße Kauleisten in Reih und Glied – ist aber oft das Werk von Zahnärzten. Denn gesunde natürliche Zähne haben immer einen leichten Gelbstich, manche sind dunkler, manche sind heller, völlig weiß sind sie nie. Normal ist auch, dass die Zähne im Laufe des Lebens etwas nachdunkeln. Denn jahrzehntelanges Kauen nutzt den weißen Zahnschmelz ab. Darunter kommt das gelbere Zahnbein (Dentin) zum Vorschein. Zähneknirschen oder Säureeinwirkungen beschleunigen das Vergilben.
Ein Bleaching kann, im Gegensatz zu Hausmitteln, die Zähne aufhellen. Es ist auch der einzige Weg, Verfärbungen loszuwerden, die bei der Zahnreinigung nicht entfernt werden können. Etwa wenn ein Zahn nach einer Verletzung dunkler ist. Auch wenn Medikamente oder Krankheiten die Zähne von innen verfärbt haben, ist das Bleichen der einzige Weg zu einem weißeren Gebiss.
Beim Bleichen kommen meistens chemische Aufheller auf der Basis von Wasserstoffperoxid zum Einsatz. Sie setzen im Mund aktiven Sauerstoff frei, der Verfärbungen in der äußersten Schicht des Zahnes reduziert und dadurch aufhellt – mit der gleichen chemischen Reaktion zaubern Friseure blonde Strähnchen.
Wer sich ein Bleaching wünscht, sollte unbedingt seine Zahnärztin oder seinen Zahnarzt aufsuchen. Die Experten können feststellen, ob Zähne und Zahnfleisch gesund sind und die Aufheller vertragen. Ein professionelles Bleaching in der Zahnarztpraxis hellt die Zähne am wirksamsten auf. Bleichmittel-Sets aus der Apotheke, der Drogerie oder dem Supermarkt arbeiten nach dem gleichen Prinzip, allerdings ist der Aufheller in Home-Bleaching-Produkten niedriger dosiert als beim Zahnarzt.
Da Bleaching eine reine „Schönheitsbehandlung“ darstellt und es sich um keine medizinisch notwendige Heilbehandlung handelt, übernehmen die Krankenkassen oder Zusatzversicherungen in der Regel dafür keine Kosten. Die Allianz dagegen übernimmt 100 Prozent der Kosten für Bleaching für bis zu 150 Euro alle zwei Versicherungsjahre bei allen MeinZahnschutz-Tarifen.
Strahlende Zähne ohne Bleaching: Professionelle Zahnreinigung
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