Sie möchten nicht langfristig auf eine Aufbissschiene angewiesen sein? Viele Patientinnen und Patienten lassen ihr Gebiss dauerhaft korrigieren. Wie eine solche Bisskorrektur erfolgt, hängt vom Grad der vorhandenen Fehlstellung ab:
- Minimale Abweichungen der Analysewerte der Funktionsanalyse kann Ihr Zahnarzt oder Ihre Zahnärztin erfahrungsgemäß durch kleine Korrekturen an der Zahnsubstanz ausgleichen. Oft reicht es auch, Nachbesserungen an bereits vorhandenem Zahnersatz vorzunehmen. Denn bestehender Zahnersatz ist häufig eine Ursache für die Beschwerden – beispielsweise durch langjährige Abnutzung oder Fehlbelastung der Zähne.
- Umfangreiche Korrekturen erfordern meist den Einsatz von Zahnersatzmaßnahmen wie Keramikinlays oder Kronen. Mit ihnen werden Zahn und Zahnreihe neu "gestaltet", um eine richtige Bisslage zu schaffen. Im Anschluss an diese Behandlung ist das Tragen einer Aufbissschiene in der Regel nicht mehr notwendig. Eine weitere mögliche Option ist eine Erneuerung von vorhandenem Zahnersatz mit neuen Zahnimplantaten. Auf Basis der Ergebnisse aus der zahnärztlichen Funktionsanalyse wird der Zahnersatz so angepasst, dass Ihr Biss stimmig ist.
Frühzeitige Zahnvorsorge: CMD ist eine echte Volkskrankheit. Rund 20 Prozent der deutschen Bevölkerung leiden unter behandlungswürdigen Symptomen von craniomandibulärer Dysfunktion. Viele Betroffene benötigen auf längere Sicht einen neuen Zahnersatz, um die Beschwerden dauerhaft zu lindern.
Damit Sie diese Kosten nicht zusätzlich belasten, ist eine entsprechende Zahnvorsorge für die Zahngesundheit wichtig. Schließen Sie frühzeitig eine Zahnzusatzversicherung für die Funktionsanalyse und nachfolgende Zahnersatzmaßnahmen ab.
- Die Allianz MeinZahnschutz deckt je nach Tarif bis zu 100 Prozent der Kosten für Funktionsanalysen und Zahnersatz.