Haftpflicht
Vollkasko
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inklusive Allgefahrendeckung
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Eine Wohnmobil-Versicherung kostet je nach Tarif zwischen 200 und 1.000 Euro jährlich. Die individuelle Beitragshöhe ergibt sich aus verschiedenen Kriterien: Die Wohnmobil-Versicherungs-Kosten hängen unter anderem von Alter und Fahrpraxis des Fahrzeughalters, der Schadenfreiheitsklasse und der Höhe der Selbstbeteiligung ab.
Die Kfz-Versicherungen für Wohnmobile und Pkw sind ähnlich, aber nicht komplett identisch. Sie unterscheiden sich durch wenige Details. Beispielsweise bei den Schadenfreiheitsklassen: Für Personenkraftwagen gibt es in der Regel bis zu 50 SF-Klassen, für Wohnmobile maximal 20.
Weiterer Unterschied: Die Prämie der Autoversicherung ermitteln Versicherer mithilfe von Typklassen und Regionalklassen. Die Wohnmobilversicherung berechnen Anbieter, ohne diese beiden Faktoren zu berücksichtigen.
Wohnmobil-Mieter kommen um eine Selbstbeteiligung nicht herum. Die Sicherheitsleistung schützt Vermieter bei Unfall oder Diebstahl ihres Mietfahrzeugs. Die zu zahlende Selbstbeteiligung ist oft sehr hoch – besonders, wenn die Wahl auf einen sehr beliebten Ferienort fällt.
Dann kommt die Kautionsversicherung als Ergänzung zur Wohnmobilversicherung ins Spiel. Die Zusatzversicherung schützt Reisemobilmieter vor diesem finanziellen Risiko mit der Selbstbeteiligungs-Reduzierung CDW (Collision Damage Waiver). Je nach gewählter Versicherung müssen Sie im Schadenfall nicht mehr als 250 oder 500 Euro Selbstbeteiligung zahlen.
Eventuell lohnt es sich, eine Oldtimerversicherung abzuschließen. Einige Versicherer gehen davon aus, dass die Straßenjuwelen nur zu besonderen Anlässen aus der Garage geholt werden, und bieten Sondertarife für Oldtimer an. Ein Wohnmobilversicherung-Vergleich ist empfehlenswert, um herauszufinden, welche die beste Wohnmobilversicherung für Sie ist. Unter Umständen fahren Sie mit der "normalen" Wohnmobilversicherung günstiger.
Bei der Kfz-Steuer hingegen genießen Halter eines Wohnmobils mit H-Kennzeichen geldwerte Vorteile. Der Staat begünstigt betagte Fahrzeuge mit einem reduzierten Steuersatz in Höhe von 192 Euro pro Jahr. Obendrein sind sie von der Plakettenpflicht befreit. Die Zulassung als Oldtimer gibt es für Womos, die mindestens 30 Jahre alt sind.
Wie hoch die Kfz-Steuer für Ihr Wohnmobil ausfällt, hängt von Schadstoffklasse und Fahrzeuggewicht ab. Pro angefangener 200 Kilogramm fordert der Fiskus für das Gesamtgewicht von bis zu 2.000 Kilogramm 16, 24 oder 40 Euro. Bringt das Mobil mehr Gewicht auf die Waage, sind nochmal zehn bis 25 Euro pro angefangener 200 Kilo fällig.
Für eine günstige Steuerabgabe (zulässiges Gesamtgewicht maximal 1,8 Tonnen, Schadstoffklasse 4) sind 144 Euro fällig. Richtig teuer ist die Wohnmobilsteuer für einen Camper mit zulässigem Gesamtgewicht von 7,6 Tonnen und Schadstoffklasse 1 oder schlechter. 745 Euro müssen Reiselustige für diese Wohnmobile in die Staatskasse zahlen.
Besitzer von Wohnmobil-Oldtimern zahlen pauschal 191,73 Euro an die Steuerbehörde.