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Unterschiede zwischen der PKV und GKV

Private oder gesetzliche Kranken­versicherung?

Kurz erklärt in 30 Sekunden
  • Was ist die bessere Wahl für Gesundheits­vorsorge und Krankheits­fall – die PKV oder GKV? Ob Sie sich gesetzlich oder privat versichern wollen, ist eine langfristige Entscheidung, die Sie sich gut überlegen sollten.
  • Die Private Krankenversicherung berechnet sich nach verschiedenen Faktoren. Dazu zählt Ihr Alter, Ihr Gesundheitszustand und Ihr gewünschter Tarif. Bei der Wahl Ihrer Krankenversicherung ist zudem ein Blick auf Ihre familiäre Situation sinnvoll.
  • Erfahren Sie alles über die Vor- und Nachteile sowie die wichtigsten Unterschiede von PKV zu GKV.
  • Treffen Sie die richtige Entscheidung, die zu Ihren persönlichen Bedürfnissen und Ihrer Lebens­situation passt.
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Unterschied
Die Unterschiede einer gesetzlichen und Privaten Kranken­versicherung spielen bei der Kranken­kassen­wahl eine entscheidende Rolle. Wer sich zwischen der PKV und GKV entscheiden kann, sollte die Vor- und Nachteile beider Varianten genau prüfen.

Dabei spielen in der Privaten Kranken­versicherung die vertraglich (lebenslang) vereinbarten Leistungen sowie der individuelle Gesundheits­zustand eine wesentliche Rolle. Neben dem Alter sind diese Faktoren für den Beitrag entscheidend.

Der Ratgeber dient als Hilfe­stellung für einen Vergleich der gesetzlichen Kranken­versicherung und Privaten Krankenversicherung.

Die Wahl für eines der beiden Kranken­versicherungs­systeme ist eine langfristige Entscheidung. Ein Wechsel von der GKV zur PKV und umgekehrt kommt in der Regel nur unter bestimmten Umständen infrage. Deshalb lohnt es sich, vorab ganz genau alle Vorteile und Nachteile abzuwägen. Finden Sie hier Antworten auf Ihre wichtigsten Fragen.
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Gut zu wissen
Zwischen der GKV und der PKV besteht ein grundlegender System­unterschied. Die gesetzliche Kranken­versicherung finanziert sich nach dem Umlage­verfahren. Die PKV nach dem Kapital­deckungsverfahren.

Umlage­verfahren bedeutet, dass die heute eingenommenen Beiträge von den gesetzlichen Kranken­kasse verwendet werden. Damit werden die laufenden Kosten für Krankheiten und Behandlungen bezahlt.

In der Privaten Kranken­versicherung (auch Privat­versicherung genannt) wird hingegen für jede versicherte Person heute schon Kapital für das Alter angespart. Hintergrund: Mit zunehmenden Alter steigen auch die Krankheits­kosten. Bedeutet höhere Kosten für die privat­versicherte Person. Um dies entgegen­zuwirken, bildet der oder die Versicherte dafür heute bereits Alterungs­rückstellungen, die der Versicherer für ihn anspart.

In der PKV sind die einmal vereinbarten Leistungen vertraglich fixiert und lebens­lang garantiert. Der Leistungs­katalog der gesetzlichen Kranken­kassen dagegen kann durch politische Ent­scheidungen jederzeit reduziert werden. In der Regel ist jedoch die Ergänzung Ihres Versicherungs­schutzes in der gesetzlichen Kranken­versicherung durch eine Private Kranken­zusatz­versicherung möglich.

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Personen­gruppe & Beruf entscheiden
Ob Sie sich privat oder gesetzlich versichern lassen möchten, unterliegt vor allem bei einer Privaten Kranken­versicherung gewissen Voraus­setzungen. Diese finden Sie hier.

Generell gilt: In der GKV sind unter anderem Menschen versichert, deren Einkommen unterhalb der Versicherungs­pflicht­grenze liegt. Die Versicherungs­pflicht­grenze liegt im Jahr 2024 bei 69.300 Euro. Als Arbeit­nehmer:in dürfen Sie sich nur privat versichern, wenn Ihr Einkommen diese Grenze überschreitet. Anders sieht es bei Beamten und Beamtinnen, Selbst­ständigen, Frei­berufler:innen, niedergelassenen Ärzt:innen oder Rechts­anwälten bzw. Rechtsanwältinnen aus. Für diese Berufs­gruppen gilt die Versicherungs­pflicht­grenze nicht. Sie können frei entscheiden, ob sie privat versichert sein wollen. Und können für sich alle Vorteile und Nachteile von PKV und GKV abwägen.

Die Unterschiede einer gesetzlichen und Privaten Kranken­versicherung finden Sie in der Tabellen.

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PKV
GKV
  • Eine PKV prüft jeden Antrag und hat das Recht, Risikozuschläge oder Leistungsausschlüsse zu vereinbaren bzw. diesen sogar abzulehnen. 
  • Dabei prüft die PKV auf das gewünschte Leistungsniveau, die Höhe der Selbstbeteiligung und Alter sowie Gesundheitszustand des Antragsstellers. Eine Private Krankenversicherung stellt dazu Gesundheitsfragen.
  • Durch Risikozuschläge beteiligt der Versicherer seinen Versicherten an den voraussichtlich höheren Kosten für Krankheiten und Behandlungen.
  • Für Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen gilt ein Einkommen über der Versicherungspflichtgrenze; Ausnahme bilden Beamt:innen, Selbstständige.
  • Bei der Gesetzlichen Krankenkasse handelt es sich um eine Pflichtversicherung
  • Das bedeutet, jede Person in Deutschland muss eine Versicherung für den Krankheitsfall haben. 
  • In der gesetzlichen Krankenversicherung gibt es keine definierten Aufnahmekriterien
  • Sofern man grundsätzlich der GKV zugeordnet werden kann, besteht aber ein Kontrahierungszwang. Heißt, die Kasse muss jeden unter Versicherungsschutz nehmen, der die gesetzlichen Voraussetzungen erfüllt. 
  • Das Bruttoeinkommen und der Gesundheitszustand sind für die Aufnahme nicht relevant.

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PKV
GKV
Jede:r Versicherte hat einen eigenen Tarif. Die Beitragshöhe richtet sich nach Alter und Gesundheitszustand der versicherten Person sowie dem gewählten Leistungsumfang. Kinder sind aufgrund ihres Alters in der PKV meist günstig versichert. Als Anhaltspunkt gilt: Kinder werden bei der Versicherung des Elternteils mit dem höheren Einkommen versichert. In der gesetzlichen Krankenversicherung gibt es eine Familienversicherung. Sie besagt, dass Kinder bis maximal zum 25. Geburtstag und Ehepartner:innen bzw. eingetragene Lebenspartner:innen ohne ein eigenes Einkommen (oder mit Einkommen von monatlich unter 505 € - bei Minijobs gilt ein Einkommen von 538 €) beitragsfrei mitversichert werden.
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Leistungs­merkmale als größte Unterscheidung
Der Unterschied zwischen einer Privaten Krankenversicherung und gesetzlichen Krankenversicherung ist besonders bei den Leistungen deutlich.

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PKV
GKV
  • Als privatversicherte Person vereinbaren Sie den Leistungskatalog direkt mit Ihrem Versicherer, der im Normalfall nicht mehr geändert werden darf. In der PKV sind die einmal vereinbarten Leistungen vertraglich fixiert und lebenslang garantiert. Beide Parteien schließen einen Versicherungsvertrag zu einem bestimmten Tarif ab.
  • Je umfassender die Leistungen der Privaten Krankenversicherung, desto höher der Beitrag.
  • Die Leistungen in einer GKV richten sich nach dem gesetzlich festgelegten Leistungsumfang. Das SGB V begründet die Leistungen nicht auf dem Grundsatz der Medizinischen Notwendigkeit (Prinzip der PKV), sondern diese müssen ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich sein. Der Leistungsumfang kann mit Wahltarifen erweitern.
  • Der Gesetzgeber hat das Recht, den Leistungskatalog und Umfang zum Nachteil des Versicherten zu ändern. Das heißt, dass der Leistungskatalog für GKV-Versicherte nicht lebenslang festgelegt ist.
Die folgende Tabelle stellt die wichtigsten Punkte eines Leistungs­katalogs der gesetzlichen Kranken­kasse und Privat­versicherung beispiel­haft dar. Hinweis: Leistungen hängen stets vom gewählten Versicherungs­tarif ab.

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Leistungsbeispiele
PKV
GKV
Beim Zahnarzt/ Zahnärztin
Umfassende Leistungen
Grundleistung
Im Krankenhaus Chefarzt/ Chefärztin, Einzelzimmer Facharzt/ Fachärztin, Mehrbettzimmer
Arztwahl Freie Wahl Nur Kassenärzt:innen
Bei Fachärzt:innen, Spezialisten & Spezialistinnen Oft kurzfristige Terminvergabe Oft lange Wartezeit
Bei Medikamenten Umfassende Kostenerstattung Nur verschreibungspflichtige Medikamente mit Zuzahlung
Bei Brillen & Sehhilfen Umfassende Leistungen Leistung nur bei Härtefällen
Bei alternativen Behandlungsmethoden Umfassende Leistungen Vereinzelte Leistungen

Beiträge für die gesetz­liche Kranken­ver­sicherung (GKV) steigen jährlich an. Der monat­liche Höchst­beitrag liegt heute bereits über 1.000 Euro.

Für Angestellte mit einem Jahres­einkommen ab 69.300 Euro oder für Selbst­ständige ist der Wechsel in die private Kranken­ver­sicherung (PKV) möglich.

Finden Sie jetzt heraus, ob sich ein Wechsel in die Allianz Private Kranken­ver­sicherung lohnt & sichern Sie sich ein unverbind­liches Angebot!

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Tipp
Ein einmal vereinbarter Versicherungs­umfang darf im Normalfall vom Versicherer nicht mehr zum Nachteil des bzw. der Versicherten geändert werden.

Gut für Sie! Denn das heißt: Als privat­versicherte Person haben Sie ein Recht, die einmal zugesicherten Leistungen zu erhalten. Allerdings darf der Versicherer im Lauf der Jahre höhere Beiträge bei gleichem Versicherungs­schutz von Ihnen verlangen.

Außerdem müssen die privaten Versicherer einen Basis­tarif anbieten. Er ist eine Notlösung für Privat­versicherte, die den Tarif intern nicht wechseln und auch nicht in die Gesetzliche zurückdürfen. Der Basis­tarif einer PKV bildet den Leistungs­katalog der Gesetzlichen Kranken­kasse ab und orientiert sich am Höchst­beitrag der GKV.

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Wichtige Unterschiede PKV und GKV
Warum und wie unterscheiden sich die Warte­zeiten, Beiträge oder Abrechnung einer gesetzlichen und Privaten Kranken­versicherung? Finden Sie hier die Antworten.
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Vergleich PKV vs. GKV

Was ist der finanzielle Unterschied einer Privaten oder gesetzlichen Kranken­versicherung? Die Kosten in der Privat­versicherung orientieren sich an Faktoren, die Sie als versicherte Person teilweise selbst bestimmen:

  • Gewünschtes Leistungs­niveau
  • Höhe der Selbst­beteiligung
  • Alter und Gesundheits­zustand

Diese Faktoren ergeben in Summe die tarif­gebundenen garantierten Leistungen der PKV. Grundsätzlich können Privat Versicherte je nach Leistungs­wunsch ihren Tarif individuell wählen. Einfaches Prinzip: Je höher die gewünschten Leistungen, desto höher der Beitrag. Privat versicherte Angestellte erhalten vom Arbeitgeber einen Zuschuss zur PKV – die Hälfte ihres tatsächlichen Beitrags. Der maximale Arbeitgeber­zuschuss zur PKV in 2024 beträgt 421,76 Euro im Monat.

Besonders in jungen Jahren sind die Kosten für eine Private Kranken­versicherung gering. Vermutlich haben jüngere Versicherte noch keine oder weniger Vorer­krankungen, die unter Umständen zu Risiko­zuschlägen führen können. Zudem sparen Sie erst ab 21 Jahren Alterungs­rückstellungen an, um die höheren Kosten im Alter zu decken. Die Allianz bietet spezielle Tarife für jede Berufsgruppe:

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Darauf sollten Sie achten
Bei einem Versicherungs­wechsel gibt es einiges, was Sie im Auge behalten müssen. Ein Wechsel von der PKV zurück in die GKV ist nur unter bestimmten Bedingungen möglich. So müssen Sie als Arbeit­nehmer:in zum Beispiel ein Einkommen unterhalb der Versicherungs­pflichtgrenze beziehen, damit Sie sich wieder gesetzlich versichern dürfen.

Mit dem Wechsel einhergeht also in der Regel eine Verringerung des Einkommens – zum Beispiel durch eine Teilzeit­stelle. Auch als selbst­ständige Person dürfen Sie in die GKV wechseln, sofern Sie wieder in ein sozial­versicherungs­pflichtiges Arbeits­verhältnis mit entsprechendem Einkommen gehen.

Wie funktioniert der Wechsel von Private Kranken­versicherung in die Gesetzliche über 55 Jahre? Sollte das auf Sie zutreffen, haben Sie kaum noch Chancen auf eine Rück­kehr in die GKV. Gesetzlich Versicherte können im Prinzip jederzeit von einer zur anderen Kranken­kasse ihrer Wahl wechseln. Die reguläre Kündigungs­frist in der gesetzlichen Kranken­versicherung beträgt zwei volle Monate zum Monatsende.

  • Achtung: Als privat­versicherte Person verlieren Sie beim Wechsel in die GKV Ihre Alterungs­rückstellungen. Beim Wechsel von einer PKV zu einer anderen PKV können Sie nur einen Teil Ihrer angesparten Rück­stellungen mitnehmen. Daher sollten Sie sich einen Wechsel genau überlegen.
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Wie kommen Sie zur optimalen Versicherung?
Wann sich eine Private Kranken­versicherung lohnt, das hängt immer vom Einzelfall ab. Dabei spielen verschiedene Faktoren eine Rolle.
Eine allgemein­gültige Antwort auf die Frage, welche Versicherung für wen geeignet ist, kann pauschal nicht gegeben werden. Es kommt immer auf die individuelle Situation des oder der Versicherten an! Unter anderem spielen das Alter, der Gesundheits­zustand, die gewünschten Tarif­leistungen und auch der Familien­stand bei der Entscheidung eine Rolle. Mit steigenden Beiträgen ist in der GKV ebenso wie in der PKV zu rechnen. In der PKV haben Sie einige zusätzliche Optionen diese ein wenig abzufedern. Beispielsweise mit einem Baustein für die garantierte Beitrags­entlastung im Alter. Rechnen Sie Ihre Möglichkeiten konkret durch!

Ob sich die Private Kranken­versicherung für Sie lohnt? Das ist eine Frage Ihrer Lebens­umstände und Ihrer individuellen Leistungs­wünsche, die Sie an die Versicherung haben. Beamte, Beamtinnen, Beamten­anwärter:innen & Co. haben mit ihren festen Bezügen ganz andere Kriterien für eine gute Kranken­versicherung. Diese kann man schwer mit den Kriterien vergleichen, die Selbst­ständige haben mit ihren oft schwankenden Einkünften. Ein guter Rat Pro-PKV ist es, wenn Sie folgende Voraus­setzungen im Vorfeld Ihrer Entscheidung positiv bejahen können:

  • Sie sind noch unter oder rund um die 40 Jahre jung?
  • Sie leben gerne gesund und sind fit?
  • Familien­planung und Kosten sind für langfristige Zeit geklärt und am Monatsende bleibt noch genug Geld übrig?
  • Sie sind Angestellte:r und verdienen über Jahres­arbeits­entgeltgrenze?
  • Sie haben schon die Aussicht auf sicheres Vermögen im Renten­eintritts­alter und Ihnen stehen wenige berufliche Risiken bevor?

Wenn Sie diese Fragen mit Ja beantworten, haben Sie eine gute Entscheidungs­grundlage für den Wechsel in die PKV.

Zusätzlich zur Privaten Kranken­versicherung kann eine private Pflege­zusatz­versicherung sinnvoll sein. Vor allem für Angestellte, Selbst­ständige, Ärzt:innen, Beamte bzw. Beamtinnen und alle sonstigen Versicherten, die Versorgungs­lücken für den Pflege­fall schließen möchten.

Sie wünschen eine persönliche Be­ratung?
Dann schreiben Sie uns. Ihr Allianz-Team vor Ort wird sich um­gehend bei Ihnen melden.
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Vorteile von PKV zu GKV
Was können Sie beim Wechsel zu einer Privaten Kranken­kasse erwarten? Worauf sollten Sie ein besonderes Augen­merk legen sollten? Das erfahren Sie im Überblick unten. Finden Sie in einem weiteren Ratgeber alle Details zu Ihren persönlichen PKV-Vorteilen.
  • Die Beiträge der PKV berechnen sich unab­hängig vom Einkommen – entscheidend sind u.a. Gesundheits­risiko und Alter. Deshalb: Wer jünger ist und mehr verdient, hat es in der Privaten deutlich günstiger.
  • Versicherer in der PKV bieten meist spezielle Tarife für Angestellte, Ärzte bzw. Ärztinnen und Beamt:innen, preis­wert und leistungs­stark.
  • Prinzip Leistungs­garantie: Bei Abschluss eines passenden PKV-Tarifs sind vertraglich zugesicherte Leistungen lebenslang garantiert. In der GKV kann das Leistungs­paket schrumpfen.
  • Privat Versicherte genießen meist bevorzugte Behandlung mit schnellerer Termin­vergabe oder verkürzten Warte­zeiten beim Arzt bzw. bei der Ärztin.
  • Bei Klinik­aufenthalt haben Sie Anspruch auf ein Einbett- oder Zweibett­zimmer und Chefarzt­behandlung (je nach Tarif).
  • Viele PKV-Versicherer bieten die Option der Beitrags­rück­erstattungen, wenn Sie Leistungen nicht in Anspruch nehmen. Vorsorge­untersuchungen sind hiervon in der Regel ausgenommen.
  • Da die Beiträge einkommens­unabhängig kalkuliert sind, ist darauf zu achten, dass diese auch im Ruhe­stand getragen werden können. Die Allianz Private Kranken­versicherung bietet hier unter anderem die Möglichkeit, im Vertrag eine Beitrags­entlastung ab dem 65. Geburtstag zu vereinbaren.
  • Der Gesundheits­zustand und die Beantwortung von Gesundheits­fragen sind eine wichtige Voraus­setzung für die Aufnahme. Vorer­krankungen können die Aufnahme in die Private erschweren oder zu Risiko­zuschlägen, Leistungs­ausschlüssen oder Ablehnungen führen.
  • Eine Familien­versicherung kann in der PKV vergleichsweise komplizierter ausfallen Ehepartner:innen und Kinder sind in der PKV nicht automatisch mitversichert. Für jeden Familien­angehörigen muss ein eigener Tarif abge­schlossen werden.
  • Die Kosten­abrechnung per Vorkasse kann zu finanziellen Belastungen führen. Wer Rechnungen jedoch schnell einreicht, kann angefallene Kosten auch zeitig begleichen.
  • Der Versicherungs­wechsel zurück in die GKV ist nur unter speziellen Voraus­setzungen möglich.
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Häufige Fragen
Was möchten Sie gerne wissen?
  • Ab welchem Einkommen kann man sich privat versichern?

    Als angestellte Person können Sie nur dann in die Private Kranken­versicherung wechseln, wenn Ihr Jahresbrutto­einkommen über der aktuellen Jahres­arbeits­entgelt­grenze liegt. Die sogenannte Versicherungs­pflicht­grenze liegt 2024 bei 69.300 Euro im Jahr. Eine Ausnahme bilden Selbst­ständige, Frei­berufler:innen, nieder­gelassene Ärzte bzw. Ärztinnen oder Beamt:innen.

    Mehr dazu finden Sie im Ratgeber: Voraussetzungen.

  • Was passiert bei Jobwechsel, muss ich zurück in die gesetzliche Krankenversicherung gehen?

    Wechseln Sie in ein neues Angestellten­verhältnis und Ihr Verdienst liegt unter der Versicherungs­pflicht­grenze von 69.300 Euro (Stand 2024)? Dann tritt die Kranken­versicherungs­pflicht ein und Sie müssen in die GKV wechseln.

    Mehr dazu auch hier im Ratgeber zum Thema: Wechseln.

  • Ich bin aus dem Ausland zugezogen und will in Deutschland dauerhaft leben, kann ich mich privat krankenversichern?

    Wenn Sie aus dem Ausland kommen und dauerhaft in Deutsch­land leben, müssen Sie eine Kranken­versicherung nachweisen können. Abhängig von der Höhe Ihres Einkommens können Sie sich als Arbeit­nehmer:in in einer PKV kranken­versichern.
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Der GKV - PKV Ver­gleich – Folge 8 Die richtige Wahl für die Gesund­heit
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Versicherungsthemen im Podcast. Klingt langweilig? Nicht mit der Allianz. Wenn bekannte Bayern-3-Moderatoren mitmischen und unseren Experten und Expertinnen auf den Zahn fühlen, dann ist das alles – nur nicht langweilig. In Folge 6 widmen sie sich dem Thema "GKV - PKV Vergleich". Unterhaltsam. Kurzweilig. Wissenswert. Viel Spaß!
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