Private Krankenversicherung für Beamte
- Beamte und Beamte auf Widerruf (z.B. Beamtenanwärter) erhalten von ihren Dienstherren im Falle einer Krankheit sogenannte Beihilfeleistungen (Beihilfe) für entstandene Kosten.
- Die Höhe der Beihilfe fällt je nach Bundesland unterschiedlich aus. Abgedeckt wird jeweils nur ein Teil der Krankheitskosten. Es entstehen zum Teil hohe Restkosten.
- Diese Restkosten können Sie mit Beihilfetarifen und gegebenenfalls Beihilfeergänzungstarifen der Allianz in der Regel vollständig und bis zu 100 Prozent absichern.
- Die Allianz bietet: Hohe Sicherheit für Ihre Beiträge durch Finanzstärke, bis zu 50 Prozent Beitragsrückerstattung und viele flexible Zusatzbausteine wie Einbett- und Zweibettzimmer.
Leistungen der Privaten Krankenversicherung für Beamte
Zusatzbausteine für Beamte auf Widerruf
Zusatzbausteine für Beamte
Bei Beihilfeanspruch ohne stationäre Wahlleistungen (kein Wahlarzt, Mehrbettzimmer) können Sie Ihren Schutz über unseren Zusatzbaustein Zweibettzimmer erweitern (Wahlarzt bis zu den Höchstsätzen der GOÄ, Zweibettzimmer). Und wenn Sie die bestmögliche Versorgung wünschen, wählen Sie unseren Zusatzbaustein Einbettzimmer (Wahlarzt über den Höchstsätzen der GOÄ, Einbettzimmer)
Grundsätzlich können Sie als Beamter auf Widerruf (Beamtenanwärter und Referendar mit Beihilfeanspruch) oder Beamter zwischen gesetzlicher und Privater Krankenversicherung frei wählen.
Im Gegensatz zur PKV berechnen sich die Beiträge für die gesetzliche Krankenversicherung nach Ihrem Einkommen. Die Versicherungskosten zahlen Sie in vollem Umfang selbst. Von Ihrem Dienstherrn erhalten Sie keinen Arbeitgeberzuschuss. Es gibt allerdings Bundesländer, in denen eine sogenannte Pauschale Beihilfe zu den GKV-Beiträgen gezahlt wird. Dies sind zum Beispiel Berlin, Bremen, Brandenburg, Hamburg und Thüringen.
Da sich der Beitrag am Einkommen bemisst, ist die GKV für Beamte mit guter Besoldung relativ teuer. Die Private Krankenversicherung bietet im Vergleich zur GKV für viele Beamte das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis. Deshalb wählen die meisten Beamten eine Absicherung in der Privaten Krankenversicherung mit einem Beihilfetarif.

Das erfahren Sie direkt bei mir. Wir freuen uns.....
Kosten einer Privaten Krankenversicherung für Beamte auf Widerruf & Beamte
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In wenigen Schritten zur PKV
Wie wechsle ich zur Privaten Krankenversicherung?
Als Beamter auf Widerruf (z.B. Beamtenanwärter) oder Beamter können Sie grundsätzlich zwischen GKV und PKV frei wählen.
Achtung: Angehende Beamte mit Vorerkrankungen oder Behinderungen, die aus diesem Grund über die sogenannte Beamtenöffnungsaktion in die Private Krankenversicherung wechseln sollten, müssen dafür eine Frist von sechs Monaten beachten. Sie läuft ab dem Tag der erstmaligen Verbeamtung.



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PKV abschließen

GKV kündigen
Sind Sie im Vorfeld der Verbeamtung ein pflichtiges Mitglied in der gesetzlichen Krankenkasse (gilt auch bei einer Familienversicherung), ist ein unmittelbarer Wechsel in eine private Krankenversicherung für Beamte möglich. Hintergrund ist, dass sich die pflichtige GKV-Mitgliedschaft immer automatisch ab dem Tag der Verbeamtung auflöst. Daher brauchen Sie auch keine Kündigungsfrist einhalten.
Allerdings muss ein freiwilliges Mitglied in einer gesetzlichen Krankenkasse rechtzeitig kündigen, da ein unmittelbarer Wechsel in eine private Krankenversicherung für Beamte nicht möglich ist. Die Kündigung muss in schriftlicher Form bei der gesetzlichen Krankenkasse am letzten Tag des Monats eingehen, damit der Wechsel in der privaten Krankenversicherung zum übernächsten Monat vorgenommen werden kann.


Was möchten Sie gerne wissen?
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Müssen beihilfeberechtigte Beamte beim Abschluss einer PKV einen Gesundheitsfragebogen für mitversicherte Kinder ausfüllen?
Ja. Auch wenn Kinder beihilfeberechtigter Beamte über eine sogenannte Restkostenversicherung in der PKV "mitversichert" sind, schließen Sie für jedes Kind einen eigenen Vertrag ab. Dabei erfragt der Versicherer bei der Antragstellung durch Gesundheitsfragen, welche Diagnosen oder Vorerkrankungen bei Ihrem Kind bekannt sind.
Übrigens: Ob Sie Ihr Kind privat oder gesetzlich versichern, ist bei PKV-versicherten Beamten vom Einkommen abhängig. Liegt Ihr Verdienst oberhalb der Versicherungspflichtgrenze und verdienen Sie mehr als Ihr Ehepartner, ist eine Familienversicherung in der GKV nicht möglich.
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Was passiert mit meiner PKV nach Abschluss des Referendariats?
Das kommt darauf an, ob Sie nach Ihrem Referendariat zum Beamten auf Probe (und anschließend auf Lebenszeit verbeamtet) werden oder die Beamtenlaufbahn verlassen.
Entscheiden Sie sich nach Abschluss des Referendariats, eine Anstellung in der freien Wirtschaft anzunehmen und liegen unter der Jahresarbeitsentgeltgrenze, wechseln Sie zurück in die gesetzliche Krankenversicherung.
Führen Sie die Beamtenlaufbahn fort, können Sie nach dem Referendariat in der Privaten Krankenversicherung versichert bleiben. Ein Wechsel Ihrer PKV ist zudem möglich. Spezielle Anwärter-Tarife entfallen nach Ende des Referendariats in der PKV. Stattdessen erhalten Sie einen vollwertigen Beihilfetarif inklusive Alterungsrückstellungen.
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Ist eine Selbstbeteiligung als Beamter in der Privaten Krankenversicherung sinnvoll?
Einen PKV-Tarif mit Selbstbeteiligung (auch Selbstbehalt genannt) bieten nur wenige Versicherungsgesellschaften für Beamte und Beamte auf Widerruf an. Beihilfeberechtigte Beamte müssen in der Regel nur verbleibende Krankheitskosten zwischen 20 und 50 Prozent tragen.
Beim Selbstbehalt übernehmen Sie als Versicherungsnehmer einen fest definierten Betrag Ihrer Krankheitskosten. Im Gegenzug verringert sich Ihr Monatsbeitrag der Privaten Krankenversicherung. Erst wenn Ihre Krankheitskosten die vereinbarte Selbstbeteiligung übersteigen, erstattet Ihre PKV die anfallenden Kosten. Bei einer prozentualen Selbstbeteiligung erstattet der Versicherer die Krankheitskosten abzüglich des vereinbarten Prozentsatzes. Die Selbstbeteiligung pro Jahr ist wie bei der absoluten Selbstbeteiligung auf einen Höchstbetrag gedeckelt
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PKV und Corona: Welcher Schutz gilt für mich?
Die wichtigsten Fragen und Antworten zu Corona finden Sie hier. -
Können Beamte auch mit einer Vorerkrankung in die Private Krankenversicherung wechseln?
Ja. Alle Beamten (beihilfeberechtigte oder Widerruf) haben durch die sogenannte Öffnungsaktion Anspruch auf eine PKV. Sie ermöglicht allen Staatsbediensteten die Aufnahme in die Private Krankenversicherung, auch wenn es chronische oder psychische Vorerkrankungen gibt. Mögliche Risikozuschläge sind dabei auf 30 Prozent begrenzt.
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