Private Krankenversicherung für Beamte
- Beamte und Beamte auf Widerruf (z.B. Beamtenanwärter) erhalten von ihren Dienstherren im Falle einer Krankheit sogenannte Beihilfeleistungen (Beihilfe) für entstandene Kosten.
- Die Höhe der Beihilfe fällt je nach Bundesland unterschiedlich aus. Abgedeckt wird jeweils nur ein Teil der Krankheitskosten. Es entstehen zum Teil hohe Restkosten.
- Diese Restkosten können Sie mit Beihilfetarifen und gegebenenfalls Beihilfeergänzungstarifen der Allianz in der Regel vollständig und bis zu 100 Prozent absichern.
- Die Allianz bietet: Hohe Sicherheit für Ihre Beiträge durch Finanzstärke, bis zu 50 Prozent Beitragsrückerstattung und für eine optimale Rundum-Absicherung flexible Zusatzbausteine.
Leistungen der Privaten Krankenversicherung für Beamte
Zusatzbausteine für Beamte auf Widerruf
Zusatzbausteine für Beamte
Bei Beihilfeanspruch ohne stationäre Wahlleistungen (kein Wahlarzt, Mehrbettzimmer) können Sie Ihren Schutz über unseren Zusatzbaustein Zweibettzimmer erweitern (Wahlarzt bis zu den Höchstsätzen der GOÄ, Zweibettzimmer). Und wenn Sie die bestmögliche Versorgung wünschen, wählen Sie unseren Zusatzbaustein Einbettzimmer (Wahlarzt über den Höchstsätzen der GOÄ, Einbettzimmer)
Wer zählt zu den beihilfeberechtigten Personen?
Es gibt z.B. Bundesbeamte, Landesbeamte und Kommunalbeamte mit den jeweiligen Dienstherren. Zu den relevanten Berufsgruppen zählen unter anderem:
- Lehramtsreferendare und Lehrer (Sofern Sie nicht angestellt sind)
- Polizisten (Auch in Ausbildung; sofern kein Anspruch für Heilfürsorge besteht)
- Verwaltungsbeamte (Auch in Ausbildung)
- Feuerwehrleute (Sofern kein Anspruch für Heilfürsorge besteht)
- Soldaten (Soldaten sind keine beihilfeberechtigten Personen. In der aktiven Zeit erhalten sie freie Heilfürsorge. Erst im Ruhestand erhalten sie Beihilfe.)
- Richter
Warum eine Private Krankenversicherung für beihilfeberechtigte Beamte sinnvoll ist
Grundsätzlich können Sie als Beamter auf Widerruf (Beamtenanwärter und Referendar mit Beihilfeanspruch) oder Beamter zwischen gesetzlicher und Privater Krankenversicherung frei wählen.
Im Gegensatz zur PKV berechnen sich die Beiträge für die gesetzliche Krankenversicherung nach Ihrem Einkommen. Die Versicherungskosten zahlen Sie in vollem Umfang selbst. Von Ihrem Dienstherrn erhalten Sie keinen Arbeitgeberzuschuss. Es gibt allerdings Bundesländer, in denen eine sogenannte Pauschale Beihilfe zu den GKV-Beiträgen gezahlt wird. Dies sind zum Beispiel Berlin, Bremen, Brandenburg, Hamburg und Thüringen.
Da sich der Beitrag am Einkommen bemisst, ist die GKV für Beamte mit guter Besoldung relativ teuer. Die Private Krankenversicherung bietet im Vergleich zur GKV für viele Beamte das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis. Deshalb wählen die meisten Beamten eine Absicherung in der Privaten Krankenversicherung mit einem Beihilfetarif.
Beihilfeergänzungstarife in der Privaten Krankenversicherung für Beamte
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Beihilfeergänzung Plus / Beihilfeergänzung Best
Mit den leistungsstarken Beihilfeergänzungstarifen in zwei Niveaus – Plus oder Best – schließen Sie Lücken in der Beihilfe bei ambulanten Leistungen und im Bereich Zahn. Im Best-Niveau sogar über den Höchstsätzen der Gebührenordnungen für Ärzte und Zahnärzte. -
Zweibettzimmer
Mit diesem Zusatzbaustein werden Sie zum Privatpatienten im Krankenhaus – inklusive der Unterbringung im komfortablen Zweibettzimmer. -
Einbettzimmer
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Garantierte Beitragsentlastung
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Pflegezusatz
Im Pflegefall drohen finanzielle Lücken, die eine gesetzliche Pflegepflichtversicherung nur teilweise abdeckt. Die Pflegezusatzversicherung der Allianz schließt diese Versorgungslücke. Ob für Sie eine private Pflegezusatzversicherung sinnvoll ist, finden Sie mit unserem Ratgeber heraus. -
Krankenhaustagegeld
Mit dem Krankenhaustagegeld für Beamte decken Sie anfallende Zusatzkosten bei einem Krankenhausaufenthalt ab.

Das erfahren Sie direkt bei mir. Wir freuen uns.....
Private Krankenversicherung für verschiedene Stationen der Beamtenlaufbahn
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Beamte auf Widerruf (zum Beispiel Beamtenanwärter)
Mit Beginn der Ausbildung in einer Beamtenlaufbahn oder mit Beginn des Referendariats (z.B. als Lehramtsreferendar) können Sie in das sogenannte Beamtenverhältnis auf Widerruf eintreten. Aufnahmefähig in den Beamtenanwärtertarifen sind Sie nur bis zum 38. Geburtstag. Die Höchstversicherungsdauer in den Tarifen beträgt 36 Monate, längstens bis zum 39. Geburtstag. Nach der Zeit als Beamter auf Widerruf besteht die Möglichkeit, in einen regulären Beihilfetarif des jeweiligen PKV-Unternehmens ohne erneute Gesundheitsprüfung zu wechseln, sofern Sie Ihren Versicherungsschutz nicht erhöhen wollen. -
Beamte in Elternzeit
Die Leistungen der PKV für Beamte in Elternzeit können nicht eingeschränkt werden. Die PKV-Beiträge zahlen Sie jedoch auch während der Elternzeit. Allerdings können Sie einen Beitragszuschuss bekommen. Die Regelungen sind je nach Bundesland unterschiedlich. Die Höhe des Zuschusses hängt von Ihrem Einkommen ab. -
Beamte in Teilzeit
Beamte können ihre Arbeitszeit grundsätzlich bis zur Hälfte der regulären Arbeitszeit reduzieren und somit in Teilzeit arbeiten. Der Beihilfeanspruch ändert sich dadurch nicht. -
Mit Vorerkrankungen
Die Frage nach Vorerkrankungen (sowohl akute als auch chronische Erkrankungen) müssen Sie im Antrag auf eine Private Krankenversicherung immer wahrheitsgemäß beantworten. Auf bestehende Erkrankungen kann ein Risikozuschlag erhoben werden, auch ein Leistungsausschluss ist möglich. Nur in seltenen Fällen kann kein Vertrag zustande kommen. Am besten wenden Sie sich bei Fragen an Ihren Ansprechpartner vor Ort. -
Beamte im Ruhestand / Beihilfe für pensionierte Beamte (Pensionäre)
Im Ruhestand bzw. als Versorgungsempfänger erhöht sich in der Regel der Bemessungssatz der Beihilfe für pensionierte Beamte. Dadurch verringert sich im Alter der restliche Absicherungsbedarf und damit die Kosten im Alter für die Private Krankenversicherung. Außerdem können Sie als Beamter im Ruhestand unter bestimmten Voraussetzungen einen Beitragszuschuss zu Ihrer PKV bekommen. Dieser ist je nach Bundesland unterschiedlich hoch. -
Öffentlicher Dienst
Als Arbeitnehmer im öffentlichen Dienst des Bundes und der alten Bundesländer (Ausnahme: Berlin) haben Sie dann einen Beihilfeanspruch, wenn Ihre Beschäftigung im öffentlichen Dienst vor einem bestimmten Stichtag begonnen hat. Dieser Stichtag variiert in den einzelnen Bundesländern: In Bayern ist dieser der 31.12.2000.
Kosten einer Privaten Krankenversicherung für Beamte auf Widerruf & Beamte
So senken Sie Ihre PKV-Kosten im Alter
Wie Sie Ihre PKV-Beiträge von der Steuer absetzen
In wenigen Schritten zur PKV
Wie wechsle ich zur Privaten Krankenversicherung?
Als Beamter auf Widerruf (z.B. Beamtenanwärter) oder Beamter können Sie grundsätzlich zwischen GKV und PKV frei wählen.
Achtung: Angehende Beamte mit Vorerkrankungen oder Behinderungen, die aus diesem Grund über die sogenannte Beamtenöffnungsaktion in die Private Krankenversicherung wechseln sollten, müssen dafür eine Frist von sechs Monaten beachten. Sie läuft ab dem Tag der erstmaligen Verbeamtung.



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GKV kündigen
Sind Sie im Vorfeld der Verbeamtung ein pflichtiges Mitglied in der gesetzlichen Krankenkasse (gilt auch bei einer Familienversicherung), ist ein unmittelbarer Wechsel in eine private Krankenversicherung für Beamte möglich. Hintergrund ist, dass sich die pflichtige GKV-Mitgliedschaft immer automatisch ab dem Tag der Verbeamtung auflöst. Daher brauchen Sie auch keine Kündigungsfrist einhalten.
Allerdings muss ein freiwilliges Mitglied in einer gesetzlichen Krankenkasse rechtzeitig kündigen, da ein unmittelbarer Wechsel in eine private Krankenversicherung für Beamte nicht möglich ist. Die Kündigung muss in schriftlicher Form bei der gesetzlichen Krankenkasse am letzten Tag des Monats eingehen, damit der Wechsel in der privaten Krankenversicherung zum übernächsten Monat vorgenommen werden kann.





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