Veneers: Perfekte Zähne dank Keramik­verblend­schalen

Für ein strahlendes Lächeln
Veneers: Informationen zu Keramikschalen für die Zähne
  • Veneers sind dünne Verblendschalen aus Keramik oder Komposit, die meist aus ästhetischen Gründen auf die Zähne geklebt werden. Sie optimieren Farbe, Form und Stellung der Zähne oder kaschieren kleine Makel.
  • Zahnärzte und Zahnärztinnen unterscheiden zwischen drei Arten: Konventionelle Komposit- und Keramik-Veneers, Non-Prep-Veneers und Veneers-to-go.
  • Je nach Art des Veneers schwanken die Kosten stark. Pro Zahn können je nach Verfahren zwischen 350 und 2.000 Euro auf Sie zukommen. Häufig fallen zusätzlich zahn­ärztliche Behandlungskosten an.
  • Da der Einsatz von Veneers als zahn­kosmetische Behand­lung gilt, über­nimmt die gesetzliche Kranken­versicherung keine Kosten. Auch Private Kranken­versicherungen oder Zahn­zusatz­versicherungen erstatten in der Regel keine Kosten für Veneers – Ausnahmen kann es bei medizinischer Not­wendigkeit geben.
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Veneers sind dünne Verblend­schalen aus Keramik oder Komposit. Sie werden in den meisten Fällen aus ästhetischen Gründen eingesetzt und sind nicht medizinisch notwendig. Sie können optische Mängel wie kleinere Zahn­lücken, Verfärbungen oder abge­brochene Zähne problemlos kaschieren. Dazu klebt der Zahnarzt oder die Zahnärztin die Schalen auf die Vorderseite Ihrer natürlichen Zähne.

Gerade bei kleineren Zahn­behand­lungen, die haupt­sächlich die Optik betreffen, sind Veneers sinn­voll. Ist zum Beispiel Ihr Front­zahn bei einem Unfall abge­splittert, kann eine Verblend­schale schnell und unkompliziert wieder für einheit­liches Aussehen sorgen. Stört Sie die Verfärbung Ihrer Zähne, eine durch­scheinende Füllung oder eine Zahn­lücke, sorgen Veneers für ein strahlend weißes Gebiss. Auch bei ungeraden Zähnen können Veneers bis zu einem gewissen Grad als optische Korrektur genutzt werden. Das ist in der Regel jedoch nur bei kleineren Fehlstellungen möglich.

Ob sich Veneers für Sie lohnen, hängt neben der medizinischen Einschätzung auch von Ihrem Budget ab. Ist die optische Korrektur nicht medizinisch notwendig, erhalten Sie in der Regel keine Unterstützung der gesetzlichen Kranken­kasse. Auch private Kranken­versicherungen und Zahn­zusatz­versicherungen leisten dann in der Regel nicht.

  • Ist eine Korrektur mit Veneers medizinisch notwendig, oder Sie entscheiden sich für eine kosmetische Alternative wie Bleaching zur Zahnaufhellung? Dann erstatten private Zusatzversicherer häufig einen bestimmten Anteil Ihrer Kosten. So profitieren Sie mit den Allianz MeinZahnschutz Tarifen von bis zu 100 Prozent Kostenübernahme für Zahnersatz, Zahnbehandlungen, professioneller Zahnreinigung und Bleaching.
Zu beachten sind dabei die tarifliche Zahnstaffel und die Gebühren­ordnung. Die Allianz leistet bis zum 3,5-fachen Satz der Gebühren­ordnung für Zahnärzte und Zahn­ärztinnen (GOZ) sowie für Ärzte und Ärztinnen (GOÄ). Bei der Behandlung durch Privat­zahnärzte oder Privat­zahn­ärztinnen gelten abweichende Erstattungs­prozent­sätze.
Es gibt drei verschiedene Veneer-Arten, die sich in Anbringung, Material und Stärke der Schale unterscheiden: Konventionelle Veneers, Non-Prep-Veneers und Veneers-to-go. Welches Verfahren für Sie infrage kommt, hängt von Ihrer Präferenz, Ihrem Budget und dem Zustand Ihrer Zähne ab.

Die Kosten für Veneers variieren stark. Individuell auf Sie angepasste Keramik­schalen wie konventionelle Veneers und Non-Prep-Veneers sind deutlich teurer als Veneers-to-go. Zu den Material­kosten kommen Behandlungs­kosten als weiterer Faktor. Sind zusätzlich aufwendige Vor­behand­lungen nötig, steigt der Preis entsprechend.

Mit folgenden Veneer-Kosten pro Zahn bzw. Keramik­schale sollten Sie mindestens rechnen:

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Art des Veneers
Kosten in Euro
Veneers (pro Zahn): 900 bis 2.000 €
Non-Prep Veneers (Lumineers; pro Schale): 700 bis 1.000 €
Veneers-to-go (Sofort-Veneers; pro Schale): 350 bis 400 €
Veneers gelten als kosmetische Zahn­behand­lung. Deshalb können Sie in der Regel nicht mit Leistungen der Krankenversicherung rechnen. Zahn­zusatz­versicherungen über­nehmen die Kosten nur, wenn eine medizinisch not­wendige Behandlung vorliegt.
Nein. Sowohl gesetzliche Kranken­kassen (GKV) als auch private Kranken­versicherer (PKV) leisten in der Regel nicht für Veneers. Sie kommen nur für medizinisch notwendige Behandlungen auf, zu denen die Keramik­schalen in den meisten Fällen nicht zählen.

Möchten Sie Veneers als rein kosmetische Maßnahme nutzen, leisten private Zahn­zusatz­versicherungen in der Regel ebenfalls nicht. Ist die Behandlung mit Verblend­schalen hingegen medizinisch notwendig, können die Kosten je nach Tarif bis zu 100 Prozent erstattet werden. Das kann beispiels­weise der Fall sein, wenn ein Stück von einem Front­zahn abge­brochen ist. Fragen Sie im Zweifels­fall bei Ihrer Zahn­zusatz­versicherung nach, ob Veneers als erstatt­bare Leistungen in bestimmten Fällen aufge­führt sind.

  • Die Allianz MeinZahnschutz Tarife leisten mit bis zu 100 Prozent Kosten­erstattung bei medizinischer Notwendig­keit für Veneers. Zudem leistet die Allianz für zahn­ärztliche Behandlungen wie Zahn­ersatz, profes­sionelle Zahn­reinigung und Bleaching ebenfalls bis zu 100 Prozent.
Zu beachten sind dabei die tarifliche Zahnstaffel und die Gebühren­ordnung. Die Allianz leistet bis zum 3,5-fachen Satz der Gebühren­ordnung für Zahnärzte und Zahn­ärztinnen (GOZ) sowie für Ärzte und Ärztinnen (GOÄ). Bei der Behandlung durch Privat­zahnärzte oder Privat­zahn­ärztinnen gelten abweichende Erstattungs­prozentsätze.
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Veneers können in ein bis zwei Sitzungen ange­bracht werden: Je nachdem, ob Sie die Keramik­schalen pass­genau im Labor an­fertigen lassen oder vorge­fertigte Veneers wählen. Pro Termin sollten Sie mit min­destens 30 Minuten Behandlungsdauer rechnen.
01
Bevor Ihre Zahn­ärztin oder Ihr Zahnarzt die Veneer-Behandlung beginnt, werden Ihre Zähne untersucht. Gegebenen­falls ist zuerst der Aus­tausch älterer Füllungen oder die Versorgung kariöser Zähne nötig. Anschließend werden Ihre Zähne gründlich gereinigt und bestimmt, welche Zahn­farbe das Veneer erhalten soll.
02
Bei konventionellen Keramik-Veneers wird im ersten Schritt eine dünne Schicht Zahnschmelz abgeschliffen. Je nach Bedarf bekommen Sie dazu eine örtliche Betäubung. Vom abge­schliffenen Zahn wird ein Abdruck erstellt, anhand dessen ein:e Zahn­techniker:in pass­genaue Keramik­schalen für Sie anfertigt.
03
Bis Ihre Veneers aus dem Labor kommen, erhalten Sie über­gangs­weise ein Provisorium. Ihr Zahn wird vor dem Einsetzen des end­gültigen Veneers davon befreit und gereinigt. Das Veneer wird per Spezial­kleb­stoff oder Zement auf die vorgesehene Stelle geklebt und genau angepasst.
04
Sitzt das Veneer richtig, härtet der Zahnarzt oder die Zahnärztin alle Ober­flächen per Spezial­licht aus. Über­schüssiges Material wird entfernt und der Zahn abschließend poliert.
05
Optional wird bei einem späteren Kontroll­termin geprüft, ob das Veneer korrekt ange­bracht ist oder ob kleine Korrekturen vorgenommen werden müssen.
  • Lange Haltbarkeit: Vor allem die Halt­bar­keit von Keramik-Veneers über­zeugt mit mindestens 10 Jahren – häufig sogar länger.
  • Ästhetisches Ergebnis: Veneers können Zahn­lücken, Zahn­fehl­stellungen oder Verfärbungen schonend und dauer­haft verbessern.
  • Schnelle Behandlung: Im Ideal­fall dauert die Behandlung von klassischen Veneers circa zwei Wochen. Dafür sind zwei Behand­lungs­tage vorge­sehen, vom Erst­gespräch bis zur Anbringung der Veneers.
  • Irreversibles Abtragen gesunder Zahnsubstanz: Der größte Nachteil von konventionellen Veneers ist das Abschleifen gesunder Zahn­substanz. Da dies ein irre­versibler Eingriff ist, wird dann für immer ein Veneer benötigt.
  • Hohe Kosten: In der Regel sind Veneers kosmetische Behand­lungen und werden nicht von gesetz­lichen Kranken­versicherungen über­nommen.
  • Erhöhte Empfindlichkeit: Manche Patient:innen weisen eine erhöhte Sensi­bilität am behandelten Zahn auf. Vor allem kalte, heiße, saure oder süße Reize bzw. Berührungen können unan­genehm wirken.
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Verursacht der Einsatz von Veneers Schmerzen?

Bei einer Veneer-Behandlung müssen Sie keine Schmerzen befürchten. Nur das Abschleifen Ihres eigenen Zahnes kann etwas unange­nehm sein. In der Regel versorgt Sie Ihr Zahn­arzt oder Ihre Zahn­ärztin aber mit einer örtlichen Betäubung.

Auch während des Tragens sollten Sie keine Schmerzen haben. Gute Veneers halten mehrere Jahre. Lediglich bei unsach­gemäßer Behand­lung kann es zu Problemen kommen:

  • Sind die Veneers nicht sorg­fältig ange­bracht, können sich zwischen Keramik­schale und Zahn­ober­fläche Bakterien sammeln. In der Folge kann sich Karies bilden.
  • Abge­schliffene Zähne können hitze- oder kälte­empfindlich reagieren.
  • In seltenen Fällen kann die Verschalung brechen oder sich lösen.

Eignen sich Veneers, um starke Verfärbungen der Zähne zu beheben?

Prinzipiell können Veneers jede gewünschte Zahn­farbe haben. Lassen Sie nur einige Zähne mit den Keramik­schalen versorgen, sollte die Farbe zum Rest Ihrer natürlichen Zähne passen. Bei einer Komplett­versorgung der sicht­baren Zähne können Sie die Farbe frei wählen. Auch stark verfärbte Zähne strahlen dank Veneers in neuem Glanz. Zum Beispiel, wenn nach einer Wurzelbehandlung ein Zahn dunkel durch­schimmert. In solchen Fällen reicht ein Bleaching des natür­lichen Zahnes meist nicht aus.

Beachten Sie: Veneers werden als einge­färbte Schalen auf Ihre Zähne geklebt. Verfär­bungen der darunter­liegenden Zähne beheben sie nicht.

Können Veneers auch wieder vom Zahn entfernt werden?

Veneers werden dauer­haft auf Ihren Zähnen ange­bracht. Eine Entfernung ist nur möglich, wenn das Veneer erneuert werden muss. Zum Beispiel, wenn die Keramik­schale bricht oder Veneers heraus­gefallen sind. Dann ist der Ersatz durch neue, intakte Veneers nötig. Da die Zahn­ärztin bzw. der Zahn­arzt bei der ursprüng­lichen Behand­lung Ihren natür­lichen Zahn­schmelz abschleift, kommt der Zahn anschließend nicht mehr ohne Veneer aus.

Können Veneers meinen eigenen Zähnen Schaden?

Bei unsach­gemäßer Anbringung kann der Einsatz von Veneers Ihren darunter­liegenden Zähnen schaden. Das ist der Fall, wenn zu viel Zahn­schmelz abge­schliffen wurde oder die Keramik­schalen nicht korrekt auf dem Zahn aufgeklebt sind.

Wie pflege ich Veneers nach dem Eingriff?

Veneers pflegen Sie am besten genauso wie Ihre natürlichen Zähne. Eine gründliche Zahn­hygiene sorgt dafür, dass die Keramik­schalen lange halten. Je gründlicher Ihre Zahn­pflege, desto länger die Haltbar­keit der Veneers.

Folgende Tipps sollten Sie beachten:

  • Zweimal täglich Zähne putzen
  • Fluorid­haltige Zahn­pasta verwenden
  • Regelmäßig eine professionelle Zahn­reinigung durch­führen lassen
  • Zweimal jährlich zur Kontrolle zum Zahnarzt oder zur Zahnärztin gehen
  • Bei Zähne­knirschen: Aufbiss­schiene zum Schutz der Veneers benutzen
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