Veneers: Informationen zu Keramikschalen für die Zähne
Für ein strahlendes Lächeln

Veneers: Perfekte Zähne dank Keramik­verblend­schalen

  • Veneers sind dünne Verblendschalen aus Keramik oder Komposit, die meist aus ästhetischen Gründen auf die Zähne geklebt werden. Sie optimieren Farbe, Form und Stellung der Zähne oder kaschieren kleine Makel.
  • Zur Anbringung der Keramik­schalen schleift die Zahn­ärztin oder der Zahn­arzt eine dünne Schicht des Zahn­schmelzes ab, bevor er die Veneers aufklebt. Die Behand­lung kann daher nicht rück­gängig gemacht werden.
  • Individuell angefertigte Keramik-Veneers sind kost­spielig. Pro Zahn können je nach Verfahren und Art zwischen 300 und 900 Euro auf Sie zukommen. Häufig fallen zusätzlich zahn­ärztliche Behandlungskosten an.
  • Da der Einsatz von Veneers als zahn­kosmetische Behand­lung gilt, über­nimmt die gesetzliche Kranken­versicherung keine Kosten. Auch Private Kranken­versicherungen oder Zahn­zusatz­versicherungen erstatten keine Kosten für Veneers – außer bei medizinischer Notwendigkeit.
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Definition
Verfärbungen, Zahn­lücken oder abge­brochene Zähne stören Ihr optisches Erscheinung­sbild? Veneers können wieder für ein schönes Lächeln sorgen.
Veneers sind dünne Verblend­schalen aus Keramik oder Komposit. Sie werden zur ästhetischen Korrektur von kleineren Zahn­lücken, verfärbten oder unregel­mäßigen Zähnen und abge­brochenen oder gerissenen Zähnen auf die Vorder­seite Ihrer natürlichen Zähne geklebt. Veneers kommen häufig auf Schneide­zähnen zum Einsatz.
Veneers können Unregel­mäßig­keiten in Ihrem Gebiss optisch korrigieren. Der Vorher-Nachher-Vergleich fällt bei Veneers meist sehr positiv aus. Im Gegen­satz zu medizinischen Behandlungen sind die Keramik­schalen wenig invasiv. Eine aufwendige Zahnkorrektur mit häufigen Besuchen beim Zahnarzt oder der Zahn­ärztin können Sie sich dank Veneers sparen.

Gerade bei kleineren Zahn­behand­lungen, die haupt­sächlich die Optik betreffen, sind Veneers sinn­voll. Ist zum Beispiel Ihr Front­zahn bei einem Unfall abge­splittert, kann eine Verblend­schale schnell und unkompliziert wieder für einheit­liches Aussehen sorgen. Stört Sie die Verfärbung Ihrer Zähne, eine durch­scheinende Füllung oder eine Zahn­lücke, sorgen Veneers kosmetisch für Ordnung in Ihrem Gebiss. Auch bei schiefen Zähnen bieten sich Veneers bis zu einem gewissen Grad als optische Korrektur an.

Spezifische Probleme sollten Sie immer mit Ihrer Zahn­ärztin oder Ihrem Zahn­arzt besprechen. Ob sich Veneers für Sie lohnen, hängt neben der medizinischen Einschätzung auch von Ihrem Budget ab. Sind Sie bereit, für eine makel­lose Zahn­optik relativ viel Geld zu bezahlen, sind Veneers eine gute Wahl.

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Konventionell, Non-Prep & To-go
Zahnärzt:innen unter­scheiden drei verschiedene Veneer-Arten. Welches Verfahren für Sie infrage kommt, hängt von Ihrer Präferenz und dem Zustand Ihrer Zähne ab.
 
Neben konventionellen Veneers gibt es soge­nannte Non-Prep-Veneers und Veneers-to-go. Die verschiedenen Arten unter­scheiden sich in Anbringung, Material und Stärke der Schale. Auch der Preis hängt davon ab, für welches Verfahren Sie sich entscheiden.
  • Konventionelle Veneers bestehen aus Keramik oder Komposit und sind bis zu einem Millimeter dick.
  • Sie werden per Abdruck indi­viduell an Ihre Zahn­form angepasst und von Zahn­technikern im Labor hergestellt.
  • Um konventionelle Veneers auf Ihren Zähnen anzu­bringen, schleift der Zahn­arzt oder die Zahn­ärztin eine dünne Schicht Zahn­schmelz Ihrer natürlichen Zähne ab. Anschließend klebt er das Keramik-Veneer auf Ihre Zähne.
  • Konventionelle Veneers eignen sich für Zahn­lücken, leichte Zahn­fehl­stellungen, abge­brochene Zähne und sichtbare Füllungen.
  • Non-Prep-Veneers (z. B. der Marke Lumineers) sind mit 0,3 Milli­metern deutlich dünner als konven­tionelle Keramik­verschalungen. Zur Anbringung dieser Art von Veneers ist kein Abschleifen Ihrer Zähne notwendig.
  • Die Behandlung gilt somit als schmerz­frei. Zudem ist das Verfahren schonender für Ihre Zahn­substanz und birgt weniger Risiken als bei konventionellen Veneers.
  • Non-Prep-Veneers sind ideal für kleine Form­verbesserungen Ihrer Zähne und leichte Verfärbungen.
  • Veneers-to-go können von Ihrem Zahn­arzt in nur einer Sitzung ange­bracht werden.
  • Die Anfertigung im Labor entfällt, da Veneers-to-go als vorge­fertigte Standard­modelle auf dem Markt sind. Eine manuelle Anpassung beim Einsetzen ist bis zu einem gewissen Grad möglich.
  • Veneers-to-go sind empfehlens­wert bei abge­brochenen oder zu kleinen Zähnen.

Die Kosten für Veneers können stark variieren. Individuell auf Sie angepasste Keramik­schalen wie konventionelle Veneers und Non-Prep-Veneers sind deutlich teurer als Veneers-to-go. Zu den Material­kosten kommt das Zahn­arzt­honorar als weiterer Kosten­faktor. Sind aufwendige Vor­behand­lungen nötig, steigt der Preis entsprechend. Als günstigere Variante kann man Veneers im Ausland machen lassen. In einigen Nach­bar­ländern sind die Behand­lungs­kosten deutlich niedriger.

Mit folgenden Veneer-Kosten pro Zahn bzw. Keramik­schale sollten Sie mindestens rechnen:

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Art des Veneers
Kosten in Euro
Veneers (pro Zahn): 900 bis 2.000 €
Non-Prep Veneers (Lumineers; pro Schale): 700 bis 1.000 €
Veneers-to-go (Sofort-Veneers; pro Schale): 350 bis 400 €
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Kostenerstattung
Veneers gelten als kosmetische Zahn­behand­lung. Es kann jedoch auch medizinische Gründe geben, warum ein Veneer indiziert ist (z.B. wenn ein Stück von einem Front­zahn abge­brochen ist). Zahn­zusatz­versicherungen über­nehmen die Kosten nur, wenn eine medizinisch not­wendige Behandlung vorliegt.

Für Behandlungen mit Veneers gibt es mehrere Indikationen. Als rein kosmetische Maß­nahme zählen die Keramik­schalen nicht zu den Leistungen privater Zahn­zusatz­versicherungen. Bei Vorliegen einer medizinischen Not­wendig­keit werden die Kosten je nach Tarif bis zu 100 Prozent erstattet. Fragen Sie im Zweifels­fall bei Ihrer Zahnzusatzversicherung nach, ob Veneers als erstatt­bare Leistungen aufge­führt sind. Falls nicht, tragen Sie die Kosten für die Keramik­schalen und den dazu­gehörigen Behandlungen selbst.

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Schritt für Schritt
Veneers können in ein bis zwei Sitzungen ange­bracht werden: Je nachdem, ob Sie die Keramik­schalen pass­genau im Labor an­fertigen lassen oder vorge­fertigte Veneers wählen. Pro Termin sollten Sie mit min­destens 30 Minuten Behandlungsdauer rechnen.
01
Bevor Ihre Zahn­ärztin die Veneer-Behandlung beginnt, untersucht sie Ihre Zähne. Gegebenen­falls ist zuerst der Aus­tausch älterer Füllungen oder die Versorgung kariöser Zähne nötig. Anschließend reinigt sie Ihre Zähne gründlich und bestimmt, welche Zahn­farbe das Veneer erhalten soll.
02
Bei konventionellen Keramik-Veneers schleift Ihr Zahn­arzt eine dünne Schicht Zahn­schmelz ab. Je nach Bedarf gibt er Ihnen dazu eine örtliche Betäubung. Vom abge­schliffenen Zahn wird ein Abdruck erstellt, anhand dessen Zahn­techniker pass­genaue Keramik­schalen für Sie anfertigen.
03
Bis Ihre Veneers aus dem Labor kommen, erhalten Sie über­gangs­weise ein Provisorium. Ihr Zahn wird vor dem Einsetzen des end­gültigen Veneers davon befreit und gereinigt. Das Veneer wird per Spezial­kleb­stoff oder Zement auf die vorgesehene Stelle geklebt und genau angepasst.
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Sitzt das Veneer richtig, härtet die Zahnärztin alle Ober­flächen per Spezial­licht aus. Über­schüssiges Material wird entfernt und der Zahn abschließend poliert.
05
Optional prüft Ihr Zahn­arzt bei einem späteren Kontroll­termin, ob das Veneer korrekt ange­bracht ist oder nimmt kleine Korrekturen vor.
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Gut zu wissen
Veneers pflegen Sie am besten genauso wie Ihre natürlichen Zähne. Eine gründliche Zahn­hygiene sorgt dafür, dass die Keramik­schalen lange halten. Je gründ­licher Ihre Zahn­pflege, desto länger die Halt­bar­keit der Veneers.

Folgende Tipps sollten Sie beachten:

  • Zweimal täglich Zähne putzen
  • Fluoridhaltige Zahn­pasta verwenden
  • Regelmäßig eine professionelle Zahnreinigung durch­führen lassen
  • Zweimal jährlich zur Kontrolle zum Zahnarzt oder zur Zahnärztin gehen
  • Bei Zähne­knirschen: Aufbiss­schiene zum Schutz der Veneers benutzen
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Pro und Contra
Der Traum vom schönen Lächeln trotz schiefer Zähne, Fehl­stellungen oder Verfär­bungen. Ob Veneers dafür die Lösung sind, erfahren Sie hier.
  • Lange Haltbarkeit: Vor allem die Halt­bar­keit von Keramik-Veneers über­zeugt mit mindestens 10 Jahren – häufig sogar länger. Bei lediglich 2 % der Patienten mussten Veneers bereits nach 6 Jahren gewechselt werden. Laut einer weiteren Studie funktio­nieren noch über 82,93 % der Veneers problemlos.

    Quelle: pubmed.gov

  • Ästhetisches Ergebnis: Veneers können Zahn­lücken, Zahn­fehl­stellungen oder Verfärbungen schonend und dauer­haft verbessern.
  • Schnelle Behandlung: Im Ideal­fall dauert die Behandlung von klassischen Veneers circa zwei Wochen. Dafür sind zwei Behand­lungs­tage vorge­sehen. Vom Erst­gespräch bis zur Anbringung der Veneers.
  • Irreversibles Abtragen gesunder Zahnsubstanz: Der größte Nachteil von Veneers ist das Abschleifen gesunder Zahn­substanz. Damit Veneers auf dem Zahn platziert werden können, muss zunächst etwas Zahn­substanz abge­tragen werden. Da dies ein irre­versibler Eingriff ist, wird dann für immer ein Veneer benötigt.
  • Hohe Kosten: In der Regel sind Veneers kosmetische Behand­lungen und werden nicht von gesetz­lichen Kranken­versicherungen über­nommen. Der Umfang der Kosten hängt stark von Art, Menge und Material ab, kann aber bei klassischen und Non-Prep Veneers zwischen 700 und 2.000 Euro pro Zahn liegen. Bei medizinischer Not­wendig­keit erstattet die Allianz bis zu 100 Prozent der Kosten.

    Zu beachten sind dabei die tarifliche Zahnstaffel und die Gebührenordnung. Die Allianz zahlt bis zu den Höchstsätzen laut Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ) / für Ärzte (GOÄ).

  • Erhöhte Empfindlichkeit: Erfahrungen von Patient:innen weisen eine erhöhte Sensi­bilität am behandelten Zahn auf. Vor allem kalte, heiße, saure oder süße Reize bzw. Berührungen können unan­genehm wirken. In diesem Fall sollte der Zahn­arzt oder die Zahn­ärztin kontaktiert werden.
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Oft gefragt
Sofern die Zahn­ärztin oder der Zahn­arzt sie richtig anbringt, bereiten Veneers keine Kompli­kationen. Dennoch gibt es einige Risiken.

Veneers sind im Alltag unge­fährlich und können viele Jahre halten. Bei unsach­gemäßer Behand­lung kann es aber zu Problemen kommen:

  • Sind die Veneers nicht sorg­fältig ange­bracht, können sich zwischen Keramik­schale und Zahn­ober­fläche Bakterien sammeln. In der Folge kann sich Karies bilden.
  • Abge­schliffene Zähne können hitze- oder kälte­empfindlich reagieren.
  • In seltenen Fällen kann die Verschalung brechen oder sich lösen.
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Veneers im Vergleich
Nicht für alle Probleme sind Keramik-Veneers die richtige Lösung. Gerade bei Zahn­erkrankungen ist eine medizinische Alter­native zu den kosmetischen Veneers sinnvoll.

Sind Sie mit dem Aussehen Ihrer Zähne unzu­frieden, können Veneers eine gute Wahl sein. Zahn­medizinische Erkran­kungen oder größere Zahn­fehl­stellungen sollten Sie aber immer von Ihrer Zahn­ärztin bzw. Ihrem Zahnarzt beur­teilen lassen. In den meisten Fällen sind Veneers zur Behandlung von Karies, Fehl­biss und Co. keine ange­messene Therapie. Im Gegen­satz zu Kronen und Zahn­spangen sind die Keramik­verblendungen jedoch deutlich weniger invasiv.

Der Vergleich zeigt, in welchen Fällen Keramik­verblend­schalen besser oder schlechter abschneiden:

Lumineers sind eine spezielle Veneers-Marke aus den USA. Die ultra-dünnen Keramik­schalen gehören zu den Non-Prep-Veneers. Vorteil im Vergleich zu her­kömmlichen Veneers: Für die Befestigung der Schalen müssen Ihre Zähne nicht abge­schliffen werden. Lumineers zeichnen sich durch eine hohe Qualität und lange Halt­bar­keit von bis zu 20 Jahren aus.
Zahnfüllungen können zwar wie Veneers aus Keramik sein. Ansonsten sind sie aber nicht mit den Verblend­schalen vergleich­bar. Sie kommen zum Einsatz, wenn Karies Ihre Zähne beschädigt hat und die Kavität (= Loch im Zahn) versorgt werden muss. Veneers sind für Füllungen und zur Behandlung von Löchern im Zahn nicht geeignet.
Zahnkronen tragen zum Zahnerhalt bei, wenn Ihre natürliche Zahn­krone zerstört ist. Über­kronungen um­fassen in der Regel den kompletten Zahn. Sie dienen als medizinischer Zahnersatz bei Wurzel­behand­lungen oder starker Karies. Zahn­kronen werden auch kosmetisch einge­setzt. Zum Beispiel, wenn Ihre Zahn­optik auf­grund eines Unfalls gelitten hat. Veneers werden im Vergleich dazu nur auf der vorderen Zahn­ober­fläche ange­bracht. Daher muss weniger Zahn­substanz abge­tragen werden als bei einer Krone.
Zahnspangen werden bei Zahn­fehl­stellungen einge­setzt, die Ihren Biss oder Ihre Kau­leistung beein­trächtigen. Idealer­weise behebt eine Zahn­spange Fehlbiss oder Fehl­stellungen dauer­haft, indem sie Ihre Zähne in die richtige Position rückt. Veneers sind zwar deutlich günstiger als Zahn­spangen, kaschieren Fehl­stellungen aber nur kosmetisch. Die Stellung Ihrer natür­lichen Zähne verändern die Keramik­schalen nicht. Deswegen eignen sich Veneers nur für kleine optische Mängel wie leichte Zahnlücken.
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Häufige Fragen
  • Verursacht der Einsatz von Veneers Schmerzen?

    Bei einer Veneer-Behandlung müssen Sie keine Schmerzen befürchten. Nur das Abschleifen Ihres eigenen Zahnes kann etwas unange­nehm sein. In der Regel versorgt Sie Ihr Zahn­arzt oder Ihre Zahn­ärztin aber mit einer örtlichen Betäubung.
  • Eignen sich Veneers, um starke Verfärbungen der Zähne zu beheben?

    Prinzipiell können Veneers jede gewünschte Zahn­farbe haben. Lassen Sie nur einige Zähne mit den Keramik­schalen versorgen, sollte die Farbe zum Rest Ihrer natürlichen Zähne passen. Bei einer Komplett­versorgung der sicht­baren Zähne können Sie die Farbe frei wählen. Auch stark verfärbte Zähne strahlen dank Veneers in neuem Glanz. Zum Beispiel, wenn nach einer Wurzelbehandlung ein Zahn dunkel durch­schimmert. In solchen Fällen reicht ein Bleaching des natür­lichen Zahnes meist nicht aus.

    Beachten Sie: Veneers werden als einge­färbte Schalen auf Ihre Zähne geklebt. Verfär­bungen der darunter­liegenden Zähne beheben sie nicht.

  • Wann und wo kommen Veneers zum Einsatz?

    Keramik­verblend­schalen kommen meistens im sicht­baren Zahn­bereich zum Einsatz. Folgende Fälle eignen sich für eine Veneer-Behandlung:

    • Innere Verfärbungen des Zahnes
    • Sichtbare Zahnfüllungen
    • Kleinere Zahnzwischenräume
    • Ab- oder angebrochene Zähne
    • Optische Korrektur des Zahnes
    • Genetische Fehl­bildung eines Zahnes (Zapfenzahn)
  • Können Veneers auch wieder vom Zahn entfernt werden?

    Veneers werden dauer­haft auf Ihren Zähnen ange­bracht. Eine Entfernung ist nur möglich, wenn das Veneer erneuert werden muss. Zum Beispiel, wenn die Keramik­schale bricht oder Veneers heraus­gefallen sind. Dann ist der Ersatz durch neue, intakte Veneers nötig. Da die Zahn­ärztin bzw. der Zahn­arzt bei der ursprüng­lichen Behand­lung Ihren natür­lichen Zahn­schmelz abschleift, kommt der Zahn anschließend nicht mehr ohne Veneer aus.
  • Können Veneers meinen eigenen Zähnen Schaden?

    Bei unsach­gemäßer Anbringung kann der Einsatz von Veneers Ihren darunter­liegenden Zähnen schaden. Beispiels­weise, wenn zu viel Zahn­schmelz abge­schliffen wurde oder die Keramik­schalen nicht korrekt auf dem Zahn aufgeklebt sind.
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