Die Steuererklärung zu erstellen, ist für viele so reizvoll wie ein Besuch beim Zahnarzt. Entsprechend wenig Zeit wollen sie investieren. Dabei kann es sich für Sie durchaus rentieren, sich zu informieren. Beispiel Kfz-Versicherung: Hier lohnt sich ein Blick auf die gesetzlich vorgeschriebene Kfz-Haftpflicht- und die optionale Kasko- (Vollkasko oder Teilkasko).
Hier können Sie abhängig von Berufsgruppe, Einkommen und Fahrzeugnutzung die Versicherungskosten teilweise oder sogar komplett absetzen. So kann ein Festangestellter zum Beispiel die Haftpflicht absetzen, ein Selbständiger sogar die Haftpflicht- und die Kaskoversicherung. So oder so erhalten Sie im Idealfall viel Geld vom Staat zurück beziehungsweise zahlen weniger Steuern. Wie hoch die Ersparnis im Einzelfall ist, hängt von Ihrem individuellen Steuersatz ab.
Wichtig zu wissen: Um den Steuervorteil nutzen zu können, müssen Sie sowohl Halter als auch Versicherungsnehmer sein. Zahlen Sie also beispielsweise die Versicherung für das Auto Ihres Kindes, sind aber nicht selbst der Halter, können Sie die Kosten nicht absetzen.