- Zu den Versicherungen, die zum Berufsstart wirklich wichtig sind, gehört die Krankenversicherung: In Deutschland braucht sie jede:r – egal, ob gesetzlich oder privat. Berufseinsteiger:innen können sich frühzeitig volle Flexibilität in Sachen Krankenversicherung sichern.
- Freiwillig, aber unverzichtbar: Private Haftpflichtversicherung und Berufsunfähigkeitsversicherung (BU)
- Als Zusatzschutz oft sinnvoll: Hausratversicherung und Rechtsschutzversicherung. Außerdem können Berufsanfänger:innen schon mit kleinen Beträgen mit der Altersvorsorge beginnen.
- Warum kann eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Berufseinsteiger:innen sinnvoll sein? Bennett und Luca berichten, warum sie sich für den Abschluss entschieden haben.
- Entspannt in den ersten Arbeitstag starten – mit unserer Checkliste kein Problem.
- Im FAQ gibt es Antworten auf weitere Fragen zu Versicherungen für Berufseinsteiger:innen.
Quick & easy
Wichtige Versicherungen für Berufseinsteiger:innen
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Die Basics
Drei Versicherungen, die Berufseinsteiger:innen brauchen
In Deutschland ist eine Krankenversicherung Pflicht für Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen. On top können Privathaftpflicht und Berufsunfähigkeitsversicherung als freiwillige Versicherungen für Berufseinsteiger:innen sinnvoll sein.
1. Krankenversicherung
Als Pflichtversicherung ist eine Krankenversicherung in Deutschland für alle gesetzlich vorgeschrieben. Bis zum ersten eigenen Job bist du meist über die Eltern in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) familienversichert und zahlst keine Beiträge. Mit dem Start ins Berufsleben stehen dann Entscheidungen an: Weiterhin gesetzlich versichert bleiben? Reicht der Schutz in der gesetzlichen oder willst du zusätzlich bestimmte Bereiche mit höheren Gesundheitsleistungen versichern? Kannst du dir vielleicht sogar schon eine private Krankenversicherung (PKV) leisten?
Einfach erklärt – diese Möglichkeiten hast du bei Berufseinstieg:
- Verdienst du mehr als 69.300 Euro brutto im Jahr, kannst du dich privat krankenversichern.
- Anderenfalls bist du gesetzlich versichert und kannst deinen Basisschutz bei der gesetzlichen mit einer privaten Zusatzversicherung ergänzen. Damit kannst du wählen, welcher Teil der Gesundheit dir besonders wichtig ist. Möchtest du zum Beispiel höhere Leistungen stationär im Krankenhaus oder für die Zähne, gibt es dafür eigene Versicherungen.
- Wer sich noch nicht entscheiden kann, kann bei der Allianz den OptionFlexiMed nutzen. Schon ab 5 Euro im Monat kannst du damit später flexibel entscheiden, ob du noch eine Zusatzversicherung abschließen oder in eine private Krankenvollversicherung wechseln möchtest.
2. Private Haftpflichtversicherung
Du lässt den Laptop eines Freundes oder einer Freundin unabsichtlich herunterfallen oder verletzt mit dem Fahrrad aus Versehen eine Fußgängerin oder einen Fußgänger? Das kann richtig teuer werden: Fordern andere Schadensersatz, entstehen schnell hohe Kosten. Mit einer privaten Haftpflichtversicherung bist du in so einem Fall finanziell auf der sicheren Seite. Eine Privathaftpflicht kostet oft nur wenige Euro im Monat, übernimmt im Ernstfall aber Sach-, Personen- und Vermögensschäden in Millionenhöhe. Deswegen gehört sie zu den wichtigsten Versicherungen überhaupt – und ist auch für Berufsanfänger:innen unverzichtbar.
Befindest du dich noch in Ausbildung oder Studium, bist du meist über die Privathaftpflicht deiner Eltern mitversichert. Mit einem Blick in die Vertragsbedingungen der Eltern gehst du sicher, dass für dich Versicherungsschutz besteht. Je nach Anbieter gibt es dafür weitere Voraussetzungen – zum Beispiel, dass du jünger als 25 Jahre bist. Mit Berufseinstieg endet die Familienversicherung und du musst dich selbst versichern. Das ist auch mit niedrigem Einstiegsgehalt kein Problem: Bei der Allianz erhältst du eine private Haftpflichtversicherung ab 3,52 Euro im Monat.
3. Berufsunfähigkeitsversicherung
Auch wenn du deinen ersten Job gerade erst antrittst: Oft ist es sinnvoll, so früh wie möglich eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) abzuschließen. Denn: Statistisch gesehen wird in Deutschland jede:r Vierte im Laufe des Arbeitslebens berufsunfähig. Zum Beispiel durch schwere Krankheiten oder psychische Probleme wie Burn-out und Depressionen.
Im Ernstfall reichen die staatlichen Leistungen meist nicht aus, um den bisherigen Lebensstandard zu halten. Volle gesetzliche Erwerbsminderungsrente erhalten Arbeitnehmer:innen nur, wenn sie weniger als drei Stunden am Tag arbeiten können. In den ersten fünf Jahren nach Start ins Berufsleben haben junge Beschäftigte noch keinen Anspruch auf den gesetzlichen Schutz. Deswegen ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Berufseinsteiger:innen besonders wichtig: Wer in jungen Jahren und ohne Vorerkrankungen eine BU abschließt, profitiert von niedrigen Beiträgen.
Als Berufsunfähigkeitsversicherung für den Start ins Berufsleben bietet die Allianz ein Produkt mit reduzierten Startbeiträgen an: die BU-StartPolice.
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