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Erste eigene Wohnung:
Check­liste, Versicherungen & Tipps

Quick & easy
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Gut vorbereitet ist halb umgezogen
Als junge:r Erwachsene:r in die erste eigene Wohnung zu ziehen ist aufregend und mit vielen Erwartungen verbunden. Damit es beim Start in den neuen Lebensabschnitt keine bösen Überraschungen gibt, sollte der Umzug gut vorbereitet sein.

Unsere Checkliste sorgt dafür, dass der Umzug in die erste eigene Wohnung problemlos abläuft und nichts vergessen wird. Die wichtigsten Punkte aus unserer Liste:

  • Umzugshelfer:innen: Freundeskreis und Familie rechtzeitig um Unterstützung bitten oder professionelle Helfer:innen organisieren
  • Umzugswagen: Fahrzeug organisieren, das genug Platz für Kisten und Möbel bietet
  • Parkplatz: Rechtzeitig Halteverbotsschilder beantragen, wenn es nicht genug Parkmöglichkeiten in der Gegend gibt
  • Nachbarschaft vorwarnen: Aushang vorbereiten, der über möglichen Lärm am Umzugstag informiert
  • Packen: Umzugskartons nach Räumen sortiert befüllen und beschriften
  • Pausen-Stärkung: Verpflegung für die Umzugshelfer:innen organisieren
  • Spätestens am Umzugstag: Zählerstände in neuer Wohnung notieren
 Hilfreiche Tipps rund um den Umzug zum kostenlosen Download
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Die Basics
Welche Versicherungen brauche ich? Nicht jede Versicherung ist für jeden sinnvoll. Einige Versicherungen lohnen sich aber wirklich, um Sie gegen existenzielle Risiken zu schützen – auch schon in jungen Jahren. Die drei wichtigsten im Überblick:
  • Privat-Haftpflicht

    Eine private Haftpflichtversicherung ist die wichtigste Versicherung überhaupt. Für die erste Wohnung, aber auch danach. Die Privat-Haft­pflicht zahlt, wenn Sie versehentlich eine andere Person verletzen oder fremdes Eigen­tum kaputtmachen. Zum Beispiel, wenn Ihnen in der gemieteten Wohnung ein Topf herunterfällt und dabei eine Küchen­fliese springt. Die Reparatur bezahlt Ihre private Haftpflicht. Abgedeckt sind aber auch Schäden in Millionen­höhe, die beispiels­weise entstehen können, wenn sich ein Helfer während des Umzugs schwer verletzt. Damit der Versicherungs­schutz schon am Tag des Umzugs greift, sollten Sie ihn frühzeitig abschließen. Bei der Allianz erhalten Sie eine private Haftpflicht schon ab 3,17 Euro im Monat.

    Tipp: Oft sind Sie in der ersten eigenen Wohnung noch über die Privat-Haftpflicht Ihrer Eltern geschützt. In vielen Verträgen sind Sie mitversichert, wenn Sie unter 25 Jahre alt sind und noch studieren.

    Informationen zur Berechnungsgrundlage

    Alter 25 Jahre, Single ohne Kind, Anzahl der Vorschäden in den letzten 5 Jahren: keine, Versicherungssumme 15 Millionen, 150 Euro Selbstbehalt. Vertragslaufzeit 1 Jahr bei jährlicher Zahlungsweise (geteilt durch 12) (Stand: Januar 2021).

  • Hausratversicherung

    Neue Möbel, Geschirr und andere Einrichtungs­gegenstände gehen ganz schön ins Geld. Eine Hausrat­versicherung sichert Ihren Besitz gegen Schäden ab, die innerhalb der Wohnung passieren. Läuft zum Beispiel die Spül­maschine aus und verursacht einen Wasser­schaden in der neu gekauften Küche, übernimmt die Hausrat­versicherung die Kosten. Bei der Allianz erhalten Sie den Schutz ab 2,88 Euro im Monat. Mit der Fahrrad­versicherung, die Sie als Zusatz­baustein abschließen können, sind auch alle Fahrräder Ihres Haushalts gegen Diebstahl geschützt – Tag und Nacht, weltweit.

    Tipp: In einem WG-Zimmer oder der ersten Wohnung während des Studiums ist Ihr Hausrat oft über Ihre Eltern mitversichert. Ein Blick in die Versicherungs­unterlagen bringt Klarheit und spart Geld.

    Informationen zur Berechnungsgrundlage

    Berechnungsgrundlage: Alter 25, 40 m² Wohnfläche, ständig bewohnt, Postleitzahl 80797, 150,- Euro Selbstbehalt, Versicherungssumme 26.000 Euro. Vertragslaufzeit drei Jahre bei monatlicher Zahlungsweise.

  • Unfallversicherung

    Die meisten Unfälle passieren in den eigenen vier Wänden. Vor allem während des Umzugs ist das Verletzungsrisiko durch herumstehende Kisten, beim Möbelaufbau oder Handwerken hoch. Aber auch in der Freizeit kann es schnell passieren, dass man sich verletzt. Brechen Sie sich zum Beispiel beim Mountainbiken oder Wandern ein Bein, sind Sie nicht über die gesetzliche Unfallversicherung geschützt. Umso wichtiger ist es, mit einer privaten Unfallversicherung vorzusorgen. Sie übernimmt hohe Bergungs-, Behandlungs- und Rehakosten, die Sie ohne Versicherung selbst zahlen müssten. Die Beiträge sind im Vergleich dazu überschaubar. Zum Beispiel kostet ein Basisschutz bei der Allianz 7,01 Euro im Monat.

    Tipp: Bei vielen Anbietern kann eine private Unfallversicherung für die ganze Familie abgeschlossen werden.

    Preisbeispiel Paket Basis: Erwachsener, Berufsgruppe A, UnfallSchutz Basis bei einer Versicherungssumme von 200.000 Euro, feste Invaliditätsleistung ab einer Invalidität von 50 %, mit Dauernachlass.

  • Welche Versicherungen sind noch wichtig?

    Welche Versicherungen für Sie sonst noch sinn­voll sind, hängt von Ihrer Lebens­situation ab. Auch diese Versicherungen können für Ihren Start in der ersten eigenen Wohnung und den neuen Lebens­abschnitt wichtig sein:

Gut zu wissen: Sie ziehen nicht allein in die erste eigene Wohnung, sondern mit Ihrer Partnerin oder Ihrem Partner? Dann kann sich das Zusammen­ziehen auch in finanzieller Hin­sicht lohnen: Sie können beim Zusammen­ziehen Ihre Versicherungen zusammen­legen (z. B. Hausrat, Privat­haftpflicht, Rechts­schutz, Kfz) – und so bares Geld sparen.
Die passende Versicherung
Hausrat-Haftpflicht-Kombi
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Erfahrungsberichte
Wer frisch von zu Hause ausgezogen ist, hat meistens ein begrenztes Budget. Warum der Abschluss einiger Versicherungen trotzdem sinnvoll ist, zeigen diese beiden Fälle:
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Wohnungssuche
Der Immobilienmarkt ist heiß umkämpft. Trotzdem sollten Sie sich nur auf eine Wohnung bewerben, wenn der erste Eindruck passt und Sie sich wohlfühlen. Ein paar Tipps, damit es mit der Zusage klappt:
  • Bewerbungsmappe: Bringen Sie eine Mappe mit einem persön­lichen Anschreiben und den wichtigsten Unter­lagen (z. B. Gehalts­nachweise und Schufa) mit zur Besichtigung.
  • Bürgschaft: Noch in Aus­bildung oder Studium? Dann fragen Sie Eltern oder Ver­wandte, ob sie für Sie bürgen. So hat die Ver­mieterin oder der Vermieter Sicherheit, dass die Miete pünktlich gezahlt wird.
  • Kommunikation mit Ver­mieter oder Makler: Zeigen Sie Interesse und stellen Sie Fragen. Klären Sie zum Bei­spiel ab, ob eine Staffel- oder Index­miete vorgesehen ist und ob es eine Mindest­mietdauer gibt.
  • Mietvertrag prüfen: Sie haben eine Zusage? Glück­wunsch! Unter­schreiben Sie trotzdem nichts vor­schnell. Lesen Sie den Ver­trag genau durch und stellen Sie Rück­fragen, wenn Sie Klauseln nicht verstehen oder diese Ihnen komisch vorkommen.
Illustration Info:  Mann mit Klemmbrett, Taschenrechner berät Mann
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Wichtige To-dos
Nicht nur für den Umzugstag selbst ist gute Organisation wichtig. Damit der Einzug in die erste eigene Wohnung reibungslos klappt und keine unnötigen Kosten enstehen, sind diese Punkte wichtig:
  • Ausgaben im Blick behalten: Damit nicht schon vor dem Einzug in die erste Wohnung das Geld knapp wird, sollten Sie vorab ein monat­liches Budget festlegen. In den ersten Monaten nach dem Umzug verschafft Ihnen ein Haushalts­tagebuch Überblick über die laufenden Ausgaben. Wer alle Kosten­faktoren trackt, erkennt Einsparungs­potenziale und kann sich am Ende des Monats etwas gönnen oder Geld zur Seite legen.
  • Energieversorger informieren: Strom, Internet, Heizung – um vieles, was zu Hause bei den Eltern geklärt war, kümmert man sich jetzt selbst. Damit am Umzugs­tag Strom fließt und das Internet funktioniert, sollten Sie sich früh­zeitig über lokale Energie- und Internet­anbieter informieren. Oft dauert es mehrere Wochen, bis alles läuft.
  • Zuschüsse beantragen: Wer für Ausbildung oder Job umzieht, kann sich finanziell unter­stützen lassen. Klären Sie bei Stadt oder Gemeinde, Studierenden­werk, Uni oder Agentur für Arbeit ab, ob es eine Förderung gibt. Mit BAföG, Wohn­geld oder Berufs­ausbildungs­hilfe kann das monat­liche Budget aufgestockt werden.
  • Wohnungsübergabe vereinbaren: Über­weisen Sie die Kaution pünktlich zur Wohnungs­übergabe oder nach Absprache mit Vermieterin oder Vermieter. Halten Sie bei der Über­gabe alle Mängel schrift­lich und mit Fotos fest. So gehen Sie sicher, dass Sie nach dem eigenen Auszug nicht für Schäden zahlen, die schon vorhanden waren.
  • Zeit einplanen: Schlüssel­übergabe und Umzug an einem Tag? Ist unnötiger Stress. Auch wenn man es meist kaum erwarten kann, in die eigene Wohnung zu ziehen, sollte man ein paar Tage Puffer einplanen. So bleibt Zeit für Streichen und Putzen der Wohnung.
  • Neuen Wohnsitz anmelden: Auch wenn nach einem Umzug anderes wichtiger erscheint: Der Gang zur Behörde ist Pflicht. Innerhalb von 14 Tagen nach dem Einzug muss man sich bei der Gemeinde anmelden. Wer es versäumt, riskiert eine Strafe.
  • Daueraufträge einrichten: Vor dem Umzug geht es meist stressig zu. Richten Sie daher spätestens nach dem Umzug Dauer­aufträge für Miete, Energie­versorger und weitere monatliche Zahlungen ein. Wer eine Einzugs­ermächtigung (SEPA-Last­schrift­verfahren) erteilt, vergisst keine wichtigen Zahlungen und vermeidet Mahn­gebühren.
  • Hausordnung lesen: Damit es keinen Ärger mit Vermieter:in oder Nach­barschaft gibt, informieren Sie sich zu den wichtigsten Regeln im neuen Wohn­haus: Gibt es eine Kehrwoche und Winter­dienst? Darf man rauchen oder grillen? Und bis wann darf man Musik etwas lauter hören?
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Schon gewusst,
Wer sich bei der ersten eigenen Wohnung für eine Wohn­gemeinschaft entscheidet, hat beim Umzug oft eine kürzere To-do-Liste und spart Versicherungs­kosten. Denn WG-Mit­bewohner:innen können sich oft eine Hausrat­versicherung teilen – voraus­gesetzt, sie sind nicht über die Eltern hausrat­versichert.

In einer WG spart man nicht nur Miete. Auch die Hausrat­versicherung wird für die einzelnen WG-Bewohner:innen meistens günstiger. Denn bei vielen An­bietern können Mit­bewohner:innen sich einen Tarif teilen. Entweder schließt die WG für die Hausratversicherung einen gemein­sam einen Vertrag ab. Oder der oder die Haupt­mieter:in nimmt sie alle Mit­bewohner:innen nament­lich in den Hausrat-Vertrag auf. Dann ist der gemein­same WG-Besitz genauso abgesichert wie der Hausrat der einzelnen Bewohner:innen. Und es gibt keinen Streit, wenn mal etwas kaputt­geht.

Nur ein WG-Zimmer zu versichern, ist nicht möglich. Eine Hausrat­versicherung schließt man immer für die gesamte Wohnung ab. Aber: Wenn Ihre Eltern eine Hausrat­versicherung haben und Sie noch studieren, ist Ihr WG-Zimmer oft mitversichert.

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FAQ
  • Was mache ich, wenn ich meinen Schlüssel verloren habe?

    So geht man Schritt für Schritt vor, wenn der Schlüssel zur Mietwohnung verloren gegangen ist:

    • Schlüsselverlust Vermieter:in melden.
    • Kann man den Schlüssel der Wohnung zuordnen? Dann Verlust unbedingt der Polizei melden.
    • Ersatzschlüssel hinterlegt? Dann Schlüssel abholen und in die Wohnung.
    • Keinen Ersatzschlüssel hinterlegt? Dann Schlüsseldienst rufen.
    • Schlüsselverlust der Privat-Haftpflicht melden. Je nach Tarif übernimmt der Versicherer Kosten für neue Schlüssel, Schlüsseldienst und Austausch von Schließanlagen.
  • Darf der Vermieter immer in meine Wohnung?

    Grundsätzlich nein. Die Vermieterin oder der Vermieter darf nur unter bestimmten Voraus­setzungen in die Wohnung. Zum Beispiel, wenn sie oder er den Besuch vorab ankündigt und es einen Grund dafür gibt. Das können zum Beispiel not­wendige Reparaturen, Ablesen von Zähler­ständen oder Verdacht auf vertrags­widrige Nutzung (z. B. Unter­vermietung) sein. Spontane Besuche oder heimliches Betreten der Wohnung sind nicht erlaubt.
  • Mein Wasserhahn tropft – darf ich einen Handwerker rufen?

    Ist in Ihrer Mietwohnung etwas kaputt, sollten Sie nicht einfach selbst Handwerker:innen rufen. Damit Ihr:e Vermieter:in die Reparatur­kosten übernimmt, müssen Sie ihn oder sie vorab über den Schaden informieren. So hat er oder sie die Chance, den Schaden selbst zu beheben oder eigene Hand­werker:innen zu beauftragen.

    Im Notfall sieht das anders aus. Wenn zum Beispiel ein Wasserrohr undicht ist und austretendes Leitungs­wasser einen Wasser­schaden in Bad oder Küche verursacht, können Mieter:innen direkt einen Klempner-Notdienst rufen. Um sicher­zugehen, dass man nicht auf den Kosten sitzen bleibt, ist ein Anruf bei Vermieter oder Vermieter aber sinnvoll.

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