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Wohnungs­konzerne ermöglichen Kündigungs­schutz für Mieter

(22.09.2022) Die Preise für Strom und Gas steigen derzeit rasant an und damit auch die Nebenkosten für Verbraucher. Zahlreiche Mieter fürchten, die höheren Abschläge und Nachzahlungen nicht mehr zahlen zu können und in der Folge ihre Wohnung zu verlieren. Der Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen gibt nun Entwarnung: Säumige Mieter sollen dort Kündigungsschutz erhalten.

Wer wegen der gestiegenen Energiepreise seine Nebenkostenabrechnung nicht bezahlen kann, für den gibt es möglicherweise gute Nachrichten: Der Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW) hat seinen Mietern Kündigungsschutz zugesagt.

Zum GdW gehören rund 3.000 Wohnungsunternehmen in ganz Deutschland, die insgesamt etwa 6 Millionen Wohnungen verwalten. Der nun zugesagte Kündigungsschutz gilt somit für rund 13 Millionen Menschen. Niemand solle seine Wohnung verlieren, weil er krisenbedingt Zahlungsprobleme hat, so GdW-Präsident Axel Gedaschko.

Der Deutsche Mieterbund (DMB) hält das Vorgehen des GdW für nicht ausreichend und fordert eine Art bundesweiten Kündigungsverzicht bei Zahlungsrückständen, wie er etwa zu Beginn der Corona-Pandemie zum Tragen kam. So durften Vermieter zwischen April und Juni 2020 Mietern nicht wegen ausstehender Zahlungen kündigen. Stattdessen bekamen diese mehr Zeit, um die Mietschulden zu begleichen.
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