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Eine Internet-Rechtsschutz­versicherung steht Ihnen bei Rechts­streitig­keiten im Internet zur Seite. Sie unterstützt Sie mit verschie­denen Leistungen, unter anderem bei Konflikten im Online-Shopping, bei Urheber­rechts­verletz­ungen oder Daten­diebstahl. Ein Rechtsschutz, der auch Konflikte im Internet absichert, ist außer­dem sinnvoll, um zum Beispiel gegen Täter:innen von Identitäts­diebstahl oder Cyber­mobbing vorgehen zu können. Für Gewerbetreibende bietet die Allianz eine Cyber­versicherung an. Weitere Informationen zum Internet­recht und Rechtssicherheit online, finden Sie auch in unserem kostenlosen Whitepaper "Internetrecht".
Die Allianz Rechtsschutzversiche­rung tritt im Fall eines Rechts­streits ein. Als Allianz Rechts­schutz­kunde oder Rechts­schutz­kundin können Sie jederzeit unsere kostenlose telefonische Rechtsberatung nutzen und sich eine erste Einschätzung Ihres Falls einholen – selbst wenn Ihr konkreter Schaden­fall nicht in unseren Allianz Leistungen versichert sein sollte. Sie sind noch keine Allianz Rechts­schutz­kundin oder noch kein Allianz Rechts­schutz­kunde? Wir bieten Ihnen eine telefo­nische Rechts­beratung auch gegen eine Einmalzahlung von 29,- Euro an.
Berechnen Sie einfach und schnell Ihren Rechtsschutztarif und schließen Sie – wenn Sie wollen – online ab.
Sie haben noch Fragen zur Allianz Rechtsschutzversicherung? Wir helfen Ihnen gerne persönlich weiter.
Hier finden Sie alle Leistungen und Infos zur Allianz Rechtsschutzversicherung.
Sie sind in einen Rechtsstreit geraten und wissen nicht weiter? Nutzen Sie als Allianz Rechtsschutz Kundin oder Kunde unser Rechtsschutz-Servicetelefon zur kostenlosen Erstberatung. +++ Telefonische Rechtsberatung auch gegen Einmalzahlung nutzbar, wenn Sie kein Allianz Rechtsschutz Kunde oder Kundin sind – klicken Sie auf "Mehr Infos zur Erstberatung" +++ Jetzt Rechtsberatung in Anspruch nehmen!
Diese Versicherungs­produkte der Allianz helfen Ihnen in unter­schied­lichen Fällen weiter:

Leiten Sie etwa privat unabsichtlich einen Virus an Dritte weiter und richten hierdurch bei einer anderen Person Schaden an, kommt Ihre Allianz Privathaftpflicht für Folgekosten des Geschädigten oder der Geschädigten auf – bis zur Höhe der Versicherungssumme. Denn Ihre private Haftpflichtversicherung schützt Sie vor den finanziellen Folgen bei Schadensersatzansprüchen Dritter im privaten Bereich. Dazu gehört bei allen Privathaftpflicht-Produkten der Allianz in den neuesten Tarifgenerationen auch Schäden durch den privaten elektronischen Datenaustausch im Internet. Zusätzlich wehrt Ihre Privat-Haftpflichtversicherung unberechtigt erhobene Ansprüche ab – notfalls auch vor Gericht.
Ab dem Tarif Komfort sind Sie in der Allianz Hausratversicherung versichert, wenn im Internet beispielsweise durch Phishing oder Pharming Ihre persönlichen Daten ausgespäht wurden und Sie dadurch aufgrund ungewollter Zahlungen von Ihrem Konto einen finanziellen Schaden erleiden. Bei Schäden durch Ausspähen von Zugangs­daten erstattet Ihnen die Allianz bis zu 10.000 Euro. Versichert ist unter anderem auch die Wiederherstellung von beschädigten, digital gespeicherten Daten auf einem PC, Notebook, Laptop, Tablet oder Mobiltelefon – die sogenannte Datenrettung – bis zu 1.000 Euro. Zusätzlich inklusive: Käufer­schutz beim Online­shopping bis zu 10.000 Euro.
Die private Krankenversicherung der Allianz unterstützt Sie, wenn durch Internet-Mobbing gesundheitliche Belastungen entstehen und Behandlungskosten, wie beispielsweise für eine Psychotherapie, anfallen.
Die passende Versicherung
Optimal abgesichert mit der Allianz Rechtsschutz­versicherung

Eine Internet-Rechts­schutz­versicherung kann sinnvoll sein, um Privat­personen vor den finan­ziellen und recht­lichen Risiken des digitalen Alltags zu schützen. Im digitalen Zeitalter sind Cyber­krimina­lität beim Online-Shopping oder bei der Nutzung von Social Media und rechtliche Konflikte im Internet keine Seltenheit mehr. 

  • Beispiel Identitäts­diebstahl: Kriminelle können zum Beispiel durch Phishing an Ihre vertrau­lichen Daten geraten. Diese gestohlenen Daten können sie anschließend nutzen, um auf Ihre Kosten Bestel­lungen zu tätigen oder Konten zu hacken. Ist der Täter oder die Täterin bekannt, kann in einem solchen Fall die Rechts­schutz­versicherung die Kosten für die anwaltliche Beratung und weitere rechtliche Schritte übernehmen. Entsteht Ihnen finanzieller Schaden, zum Beispiel aufgrund einer Phishing-Mail, springt der Internetschutz der Allianz Hausratversicherung ein. 
  • Beispiel Online-Shopping: Sie geraten in einen Streit mit einem Online-Versand­haus, weil dieses eine bezahlte Ware nicht liefert oder sich weigert, den Kaufpreis zu erstat­ten. Hier kann Ihnen eine Rechts­schutz­versicherung helfen, Ansprüche durch­zusetzen. Die finan­ziellen Risiken eines Gerichts­verfahrens trägt dabei die Versiche­rung.
  • Beispiel Cybermobbing: Ihr Kind entdeckt rufschä­digende und belas­tende Posts über sich selbst im Netz. Eine Rechts­schutz­versicherung hilft dabei, für das Löschen der Mobbing-Beiträge zu sorgen. Zudem können von der Versicherung ausge­wählte Anwälte oder Anwältinnen für Sie Straf­anzeige gegen die Verur­sacher:innen stellen und für eine künftige Unter­lassung sorgen. 
Gegen die zahlreichen Risiken des Internets können Sie sich oft vorab schützen oder erfolgreich wehren: Falsche Abmahnungen wegen angeblicher Urheberrechtsverstöße können Sie erkennen und ignorieren. Auf Identitätsdiebstahl sollten Sie mit sofortiger Sperrung Ihrer Zahlungsdaten und Onlinezugänge reagieren. Gegen rufschädigende Kommentare im Internet reichen Sie zuerst Beschwerde bei der zuständigen Plattform ein. Abonnements kündigen Sie rechtzeitig, um nicht in eine Abofalle zu tappen.
  • Abmahnung wegen angeb­licher Urheber­rechts­verstöße (z. B. durch Filesharing): Viele Kanzleien haben es sich zur Aufgabe gemacht, File­sharer:innen mit gefälsch­ten Abmah­nungen zu verun­sichern. Wenn auch Sie eine File­sharing-Abmah­nung erhalten haben, prüfen Sie das Schreiben auf Recht­schreib­fehler und kontrol­lieren Sie, ob es den oder die Absender:in wirklich gibt. Stehen Ihnen zudem nur dubiose Zahlungs­methoden zur Verfügung, ist die Wahr­schein­lichkeit eines Betrugs groß.
  • Schadensersatz bei Daten- und Iden­titäts­dieb­stahl: Gerade bei unge­sicherten Internet­verbin­dungen ist es für Hacker:innen ein Leichtes, an Ihre Bank­daten und privaten Fotos zu gelangen. Vermuten Sie einen Daten­diebstahl, ändern Sie sofort alle Pass­wörter und über­prüfen Ihre Geräte auf Schad­software. Sperren Sie Ihre Kredit­karte und erstatten Sie Anzeige bei der Polizei. Werden in Ihrem Namen weiterhin Käufe getätigt, können Sie offene Forde­rungen dadurch besser zurück­weisen.
  • Cybermobbing: Sind Sie oder Ihr Kind Opfer syste­matisch ruf­schädi­gender Kommen­tare in sozialen Medien, infor­mieren Sie zunächst die zustän­dige Plattform. Fertigen Sie Screenshots der rele­vanten Nach­richten an. Mobbing an sich ist zwar kein Straftat­bestand, Hand­lungen wie Nötigung, Drohung oder Erpres­sung aber schon.
  • Online-Shopping: Auch bei online bestellten Waren schließen Sie zwar für gewöhnlich einen gängigen Kaufvertrag ab. Bei Käufen über Gebraucht­waren-Platt­formen wie Ebay gelten jedoch nicht zwangs­läufig alle Regeln, die auch bei gewerb­lichen Verkäufen greifen. So steht Ihnen beispiels­weise bei Privat­verkäufen kein pauschales 14-tägiges Widerrufsrecht zu – außer der oder die private Ver­käufer:in räumt Ihnen aus Kulanz ein solches Wider­rufs­recht ein.
  • Abofallen: Viele Online-Services bieten kosten­lose Probeabos an, um die Dienst­leistung zu testen. In den meisten Fällen müssen Sie das Probeabo jedoch aktiv wieder kündigen. Wenn Sie nciht handeln, geht es auto­matisch in ein kostenpflichtiges Abo über, welches in der Regel ein Jahr lang läuft. Vergessen Sie, diese soge­nannten Abofallen zu kündigen, sind Sie in der Regel zur Zahlung der Abo­gebühren verpflichtet. Für die meisten Abo-Verträge, die nach dem 1. März 2022 geschlossen wurden, greift dagegen eine einmo­natige Kündigungs­frist nach Verlän­gerung. Das bedeutet: Sie müssen für kein weiteres Jahr zahlen, sondern kommen monatlich aus dem Vertrag.
  • Durchsetzung von Recht im Internet: Damit Sie Cyber­krimi­nalität, Abofallen und Betrug beim Online-Shopping nicht schutzlos ausge­liefert sind, bietet der Rechtsstaat zusätz­liche Möglich­keiten, sich gegen Unrecht zu wehren.
Lesen Sie in unserem Whitepaper alles, was Sie über Ihre Rechte im Internet, beispielsweise beim Online-Shopping oder auf Social Media Plattformen wissen müssen. 

Ja, mit der Cyberversicherung der Allianz sichern Sie Ihr Unter­nehmen gegen Schäden, die im Internet entstehen, zuver­lässig ab. Freiberuflich oder selbstständig tätige Unter­nehmer und Unter­nehme­rinnen können bei der Nutzung des Internets in ähnliche Konflikte geraten wie Privat­personen. Folgende Situationen sind für Unter­nehmer:innen vermehrt relevant:

  • Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO): Erhalten Geschäfts­treibende etwa den Vorwurf, Kunden­daten unbe­rechtigt weiter­gegeben zu haben, hilft Ihnen ein Internet-Rechtsschutz, die Vorwürfe abzu­wehren.
  • Cyberangriffe und Datenlecks: Eine Rechts­schutz­versicherung hilft, die potentiell enormen finan­ziellen Schäden abzu­fangen.
  • Rufschädigende Postings oder Identitäts­diebstahl: Ihr Internet-Rechts­schutz hilft zum Beispiel, verleum­derische Posts zu entfernen und Straf­anzeige gegen die Täter:innen zu erstatten, sollten diese bekannt sein.
  • Abmahnungen: Bereits ein Fehler im Impres­sum oder das Einbinden von Google Fonts kann eine Abmahnung nach sich ziehen. Eine ange­messene Firmen­rechts­schutz­versicherung stellt in solchen Fällen eine große Entlastung dar.
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