- Ein H-Kennzeichen für Ihr Motorrad können Sie beantragen, wenn die Erstzulassung mindestens 30 Jahre zurückliegt. Vorausgesetzt, das Kraftrad ist in gutem Zustand und dient der Pflege des kraftfahrzeugtechnischen Kulturgutes.
- Für ein Motorrad mit H-Kennzeichen schließen Sie eine Oldtimer-Motorrad-Versicherung ab. Als Motorrad-Versicherung für Oldtimer wählen Sie Kfz-Haftpflicht, Teilkasko oder Vollkasko.
- Wer ein H-Kennzeichen fürs Motorrad hat, zahlt pauschal 46,02 Euro Kfz-Steuer im Jahr. Vorteile gibt es auch bei der Motorrad-Oldtimer-Versicherung: Kosten sind in der Regel günstiger als bei regulären Tarifen.
- Bei H-Zulassung eines Motorrads gibt es mehrere Optionen. Neben dem regulären Motorrad-H-Kennzeichen können Sie ein Saison- oder rotes Oldtimer-Kennzeichen für das Motorrad beantragen.
Oldtimer-Motorrad: H-Kennzeichen & Versicherung

H-Kennzeichen Motorrad: Kurz erklärt
Hohe Zufriedenheit bei der Oldtimer-Versicherung
Lohnt sich eine Moped-Oldtimer-Versicherung?

In der Regel ist der Abschluss einer Oldtimer-Moped-Versicherung nicht empfehlenswert. Kleinkrafträder bis 50 ccm sind zulassungsfrei und nicht steuerpflichtig. Deswegen bringt ein Oldtimer-Moped-Kennzeichen keine Kostenersparnis. Die meisten Halter schließen statt einer Oldtimer-Moped-Versicherung eine reguläre Moped- oder Roller-Versicherung für ihr altes Moped ab. Das Kleinkraftrad erhält dann kein Moped-Oldtimer-Kennzeichen, sondern ein Versicherungskennzeichen.
Grundsätzlich ist es möglich, für historische Kleinkrafträder eine Moped- oder Mofa-Oldtimer-Versicherung abzuschließen. Vorausgesetzt, Sie haben das Moped mit Oldtimer-Kennzeichen zugelassen. Für wertvolle Kleinkrafträder ab 30 Jahren, die Sie nicht mehr nutzen, kann sich beispielsweise eine Oldtimer-Moped-Versicherung mit Garagenversicherung lohnen. Zur passenden Absicherung lassen Sie sich am besten von einem Experten beraten.

Zulassung & TÜV von Oldtimer-Motorrad
H-Zulassung für Motorrad: Möglichkeiten
Wer ein Motorrad mit H-Kennzeichen anmelden möchte, hat verschiedene Optionen. Für welche Form der Motorrad-Oldtimer-Zulassung Sie sich entscheiden, hängt davon ab, wie Sie das historische Kraftrad nutzen:
- Reguläres Motorrad-H-Kennzeichen: Eignet sich für Oldtimer-Krafträder, die ganzjährig im Straßenverkehr unterwegs sind.
- Saisonkennzeichen für Motorrad: Lohnt sich für historische Zweiräder, die Halter zwischen zwei und elf Monate im Jahr nutzen (z. B. während der Sommermonate).
- Rotes H-Kennzeichen für Motorrad: Sinnvoll für Oldtimer-Sammler, die mit ihren historischen Maschinen unregelmäßig an Veranstaltungen (z. B. Oldtimer-Rallyes) teilnehmen. Rote Motorrad-H-Kennzeichen sind auch für Probe- und Überführungsfahrten zulässig.
Motorrad-Oldtimer-Zulassung: Kosten
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Oldtimer-Motorrad-Zulassung: Posten
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Kosten
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Zulassungsgebühren | ca. 40 € |
Aufschlag für Wunschkennzeichen | 10,20 € (bundesweit einheitlich) |
Online-Reservierung Wunschkennzeichen | 2,60 € (bundesweit einheitlich) |
Motorrad-H-Kennzeichen | ca. 20 bis 30 € |
Oldtimer-Gutachten nach § 23 StVZO | ca. 80 bis 200 € |
Hauptuntersuchung | ca. 100 € |
TÜV-Bestimmungen für Motorrad-Oldtimer
Auch wenn Sie ein H-Kennzeichen für Ihr Motorrad haben, bringen Sie das Bike regelmäßig zur Hauptuntersuchung. Für Krafträder mit Erstzulassung ab 1. Januar 1989 ist bei der HU auch eine Abgasuntersuchung (AU) vorgeschrieben.
Der technische Check bei TÜV, DEKRA oder einer vergleichbaren Prüforganisation steht bei Oldtimer-Motorrädern alle zwei Jahre an. Im Rahmen der HU prüft ein Sachverständiger unter anderem, ob die Kriterien für ein Motorrad-H-Kennzeichen weiterhin erfüllt sind.
Häufige Fragen zu H-Kennzeichen für Oldtimer-Motorrad oder -Moped
Verändertes Oldtimer-Motorrad versichern: Geht das?
Für welche Oldtimer-Motorräder reicht ein Versicherungskennzeichen?
Welches Gutachten ist für Oldtimer-Motorrad-Versicherung nötig?


Mo bis Sa 8-20 Uhr
