Spülmaschine zieht kein Wasser
- Laut Statistischem Bundesamt besitzen rund 70 Prozent aller deutschen Haushalte eine Geschirrspülmaschine. Entsprechend hoch ist das Reparaturaufkommen.
- Muss ein Fachmann ran, übernimmt – sofern versichert – die Hausratversicherung teilweise die Reparaturkosten der Spülmaschine.
Haben Sie den Notfallservice Zuhause der Allianz Hausratversicherung, erteilen wir für Sie den Reparaturauftrag an einen Fachbetrieb und übernehmen die Kosten für Anfahrt, Diagnose und Reparaturleistung des Technikers. Lässt sich Ihr Geschirrspüler reparieren, tragen Sie lediglich die Kosten von Ersatzteilen, die mehr als 25 Euro kosten. Alles andere bezahlen wir von der Allianz.
Spülmaschine zieht kein Wasser? Das sind die häufigsten Ursachen

Der Geschirrspüler ist eingeräumt, Salz, Reinigungspulver und Klarspüler sind gemäß Wasserhärte eingefüllt, und das Programm ist gewählt. Doch nachdem Sie den Startknopf gedrückt haben, passiert nichts. Die Spülmaschine pumpt kein altes Wasser mehr ab, zieht kein frisches und brummt. Oft ist der Fehler schnell gefunden - und mit wenigen Handgriffen behoben.
- Checken Sie dazu das Innere der Maschine ebenso wie außenliegende Bauteile, beispielsweise Zuläufe und Anschlüsse. Häufig liegt die Ursache einer defekten Spülmaschine im unvollständigen Abpumpen. Denn wenn altes Wasser nicht abgepumpt wird, ist automatisch der Zulauf neuen Wassers zur Spülmaschine blockiert.
- Auch Verschmutzungen, ein verstopfter Wasserzulauf, abgeknickte Schläuche oder ein zu geringer Wasserdruck können Grund für eine Unterbrechung des Abpumpens und der Wasserzufuhr zur Spülmaschine sein.
- Sie möchten lieber auf der sicheren Seite bleiben und einen Handwerker zu Hilfe rufen? Bei einer abgeschlossenen Hausratversicherung übernimmt diese in bestimmten Fällen die Reparaturkosten.
Wasserhahn reinigen

Es sollten mindestens zehn Liter Wasser in den Eimer gelaufen sein. Ist das nicht der Fall, ist Ihr Wasserhahn verkalkt oder verschmutzt, und eine Reinigung ist angesagt. Diese gelingt am besten wie folgt:
- Schließen Sie den Haupthahn. Er befindet sich meist neben dem Wasserzähler.
- Öffnen Sie den Wasserhahn an der Spüle, damit das Restwasser ablaufen kann.
- Schrauben Sie den Knauf des Wasserzulaufs ab und stellen Sie einen Eimer darunter.
- Drehen Sie vorsichtig das darunterliegende Innenteil des Wasserhahns ab.
- Sie können nun ein neues Innenoberteil einsetzen oder aber das alte reinigen. Verwenden Sie dafür am besten ein feines Schleifvlies – damit lassen sich Verschmutzungen und Kalkablagerungen gut beseitigen.
- Fetten Sie alle Teile mit lebensmittelechtem Fett ein. Verwenden Sie dafür zum Beispiel Silikonfett, das Sie im Baumarkt erhalten.
- Setzen Sie das Innenoberteil wieder ein und schrauben Sie den Drehknauf wieder fest. Achten Sie darauf, dass er richtig geschlossen ist, bevor Sie die Maschine einschalten.
Geschirrspüler zieht kein Wasser: Zulaufschlauch könnte die Ursache sein
Beim Aufstellen des Geschirrspülers kann es passieren, dass der Schlauch für den Wasserzulauf geknickt wird. Folglich kann das Wasser aus dem Hahn auch nicht ungehindert in die Maschine fließen und es entstehen Wasserzulaufprobleme. Um diese Ursache auszuschließen, prüfen Sie die Lage des Schlauchs wie folgt:
- Ist der Geschirrspüler in einer Einbauküche verbaut, entfernen Sie zunächst die Sockelleiste und die Befestigung – je nach Modell befindet sich diese oben oder seitlich an der Maschine.
- Ziehen Sie das Gerät so weit hervor, dass Sie Zu- und Ablauf gut sehen können.
- Öffnen Sie den Schrank, in dem die Anschlüsse der Maschine liegen. Meist befinden sie sich direkt unter der Spüle. Ziehen Sie dort vorsichtig einzeln am Zulauf- und am Ablaufschlauch. Dank des geöffneten Küchensockels können Sie gut erkennen, wann die Schläuche ohne Knick verlaufen.
- Schieben Sie den Geschirrspüler Stück für Stück zurück in seine Ausgangsposition. Achten Sie darauf, dass Zu- oder Ablaufschlauch dabei nicht erneut geknickt werden. Befestigen Sie das Gerät wieder an den Küchenschränken und schließen Sie die Sockelleiste.
Auslaufventil prüfen, wenn die Spülmaschine kein Wasser mehr zieht
Auch ein defektes Ablaufventil oder ein nicht mehr funktionierender Aquastopp können der Grund dafür sein, dass Ihr Geschirrspüler kein Wasser mehr zieht. Um zu überprüfen, ob das Magnetventil schadhaft ist, gehen Sie am besten wie folgt vor:
- Trennen Sie den Geschirrspüler vom Stromnetz und bauen Sie ihn aus, indem Sie, wenn vorhanden, zunächst die Sockelleiste der Einbauküche entfernen und dann die Befestigung zu den Küchenschränken lösen.
- Ziehen Sie die Maschine komplett hervor und schrauben Sie die linke Seitenwand ab.
- Stehen Sie vor der freigelegten Seite, finden Sie rechts unten das Ablaufventil.
- Legen Sie ein paar Handtücher darunter, drehen Sie das Ventil um 90 Grad, und ziehen Sie es vorsichtig heraus.
- Entnehmen Sie nun den Ventilstößel und schauen Sie, ob die Oberfläche schadhaft ist. Ist dies der Fall, zum Beispiel durch Rost, tauschen Sie ihn aus und verschließen die Seitenwand wieder.
- Zum Schluss die Maschine wieder an ihren Platz schieben, an den Küchenschränken befestigen und die Sockelleiste schließen.
Wer zahlt die Reparatur?

Wenn Sie die Ursache, warum die Spülmaschine kein Wasser zieht, nicht selbst finden bzw. beheben können, bleibt nur der Anruf beim Kundendienst. Er kann Ihnen sagen, ob sich eine Reparatur lohnt oder ob eine Neuanschaffung empfehlenswert ist.
Haben Sie den Notfallservice Zuhause der Allianz Hausratversicherung (in den Tarifen Komfort und Premium bereits inklusive), erteilen wir für Sie den Reparaturauftrag an einen Fachbetrieb und übernehmen die Kosten für Anfahrt, Diagnose und Reparaturleistung des Technikers. Lässt sich das Gerät wie beispielsweise Ihr Geschirrspüler reparieren, tragen Sie lediglich die Kosten von Ersatzteilen, die mehr als 25 Euro kosten. Alles andere bezahlen wir von der Allianz.



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