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Ein Katzenleben von durchschnittlich 16 Jahren kostet insgesamt etwa 9.000 Euro. Neben Anschaffungskosten schlagen insbesondere die Grundausstattung und laufende Kosten wie z.B. Futter und Impfungen zu Buche. Daneben können zusätzliche, unvorhergesehene Tierarztkosten auf Sie zukommen. Um Ihre Katze bestmöglich behandeln lassen zu können, unterstützt Sie die Katzenkrankenversicherung der Allianz – schon ab 5,91 Euro.
Anschaffungskosten
Katzen sind äußerst beliebte Haustiere in Deutschland. Die neuesten Zahlen aus dem Jahr 2022 zeigen, dass knapp 15,2 Millionen Katzen in deutschen Haushalten leben. Im Vergleich dazu ist die Anzahl der Haushunde in Deutschland mit etwa fünf Millionen deutlich geringer. Die monatlichen Kosten einer Katze liegen im Durchschnitt bei 51 € im Monat.
Allianz - Statistiken zu Haustieren in Deutschland

Und für so einen Katzenkauf greifen die Deutschen gerne auch etwas tiefer in die Tasche. So liegen die Anschaffungskosten bei einer züchtenden Person für Perser- und Bengalkatzen beispielsweise bei bis zu 2.500 Euro, während eine Britisch Kurzhaar-Katze mit rund 800 Euro zu Buche schlägt. Je exklusiver die Rasse, desto höher ihr Wert.

Eine sinnvolle Alternative zum Zuchttier ist eine Katze aus dem Tierheim. Hier müssen Sie zwar auch eine Gebühr zahlen, diese beträgt in der Regel jedoch nur 100 bis 250 Euro und umfasst meist schon Impfungen gegen Katzenseuche und Katzenschnupfen. Zudem geben Sie dem Heimtier eine neue Chance auf ein schönes Leben und ein liebevolles Zuhause. Den Katzennamen können Sie selbst wählen.

Ein dritter Weg könnte über Kleinanzeigen in Zeitung, Zeitschrift oder Internet führen: Hier bieten private Halter:innen Katzen oder – noch häufiger – ungeplant zur Welt gekommene Kitten an. Auch hier können Sie eventuell Tieren helfen, wenn Sie sie übernehmen. Achten Sie dabei aber besonders darauf, von wem das Angebot kommt: In den letzten Jahren hat der illegale Handel mit Katzenjungen und Welpen stark zugenommen. Darüber hinaus sollten Sie sich bei den alten Katzenbesitzern und Katzenbesitzerinnen gut über eventuelle Vorerkrankungen, bisherige Impfungen und andere Auffälligkeiten informieren. Und gehen Sie mit einer von privat übernommenen Katze auf jeden Fall zum Tierarzt oder zur Tierärztin.

Zusätzlich zu den Anschaffungskosten sollten Sie die laufenden Kosten einer Katze im Auge behalten. Diese liegen in Deutschland im Durchschnitt bei etwa 51€ monatlich.

Optimal abgesichert
Die Allianz Katzen­kranken­versicherung
Kleine getigerte Katze sind vor der Katzentoilette und schaut nach unten
 
Ab 100 Euro (Tierheim) bis zu 2.500 Euro (Züchter:innen) 
Für Napf, Körbchen, Kratzbaum, Katzentoilette, Spielzeug, evtl. Balkonnetz, Katzentürchen/Katzenklappe: 150 - 500 Euro
Für Futter, Impfung, mehrmalige Entwurmung, Parasitenbehandlung, Katzenstreu: 500 Euro 
Für Tierarztbesuche bei Krankheit und Verletzung, Kastration: individuell, aber schnell vierstellig
Bei ca. 16 Jahren Lebenserwartung: Mindestens 9.000 Euro
Gut zu wissen
Wer seine Katze nicht zur Zucht einsetzen möchte, der sollte unbedingt die Kosten für eine Kastration bei der Anschaffung mit einberechnen. Denn die Stubentiger sind mit zwei bis drei potentiellen Würfen pro Jahr sehr fruchtbar. Die Katze kastrieren zu lassen, sobald sie geschlechtsreif ist, hat zwei Vorteile: Einerseits schützt es ihre Gesundheit, da schlimmen Infektionen und Katzenkrankheiten vorgebeugt werden kann. Andererseits dient es auch dem allgemeinen Tierschutz. Denn oft werden unerwünschte oder ungeplante Kitten von überforderten Halterinnen und Haltern ausgesetzt oder beim Tierheim abgegeben.
 
Natürlich bleibt es nicht bei den einmaligen Ausgaben für eine Hauskatze. Kosten für Tierarztbesuche, Katzennahrung und Entwurmungen kommen regelmäßig hinzu, wenn Sie eine Katze halten. Laut Deutschem Tierschutzbund summieren sich die jährlichen Ausgaben für einen Stubentiger auf etwa 500 Euro. Damit betragen die monatlichen Kosten für eine Katze durchschnittlich etwas mehr als 40 Euro. Auf die durchschnittliche Lebenserwartung von 16 Jahren hochgerechnet, kostet so ein Katzenleben im Schnitt mindestens 9.000 Euro, die Anschaffung mit eingerechnet. Und neben den materiellen Kosten, kostet es natürlich auch Zeit eine Katze zu erziehen.
  • Die Kosten für Futter und Katzenstreu machen den Großteil der laufenden Kosten aus. 25 bis 30 Euro im Monat sind in der Regel das Minimum. Wer einen Freigänger hält, kommt meistens etwas günstiger weg, da viele Tiere ihr Geschäft im Freien erledigen. Entsprechend seltener muss man das Katzenklo reinigen. Wer zuhause genug Stauraum für Reserven hat, für den bietet es sich an, große Gebinde zu kaufen. So können Sie jeden Monat ein paar Euro durch Mengenrabatte sparen.
  • Parasitenbehandlungen und Wurmkur: Katze und Kater sollten je nach Art der Katzenhaltung mehrmals pro Jahr von den unangenehmen Plagegeistern befreit werden. Die Medikamente gibt es ab zehn Euro im Handel.
  • Impfungen stehen vor allem in den ersten Lebenswochen und -monaten des Vierbeiners regelmäßig auf der Tagesordnung. Katzenseuche und Katzenschnupfen stellen dabei auch für reine Wohnungstiere eine Bedrohung dar. Menschen können die robusten Erreger von draußen in die Wohnung einschleppen. Sie sollten Ihre Katze daher unbedingt vor den beiden lebensgefährlichen Katzenkrankheiten schützen. Bei Freigängern kommen – abhängig von der Region – häufig noch weitere Impfungen hinzu. Die Tierarztkosten für Katzen variieren: Je nach Tierarzt oder Tierärztin und Tier müssen Sie pro Untersuchung und Impfstoff zwischen 50 und 100 Euro zahlen.
  • Weitere Tierarztkosten – Katze und Kater können sich trotz aller Schutzmaßnahmen immer mal verletzen oder krank werden – dies sollten Sie ebenfalls mit einkalkulieren. Um Ihren Vierbeiner bestmöglich und ohne finanzielle Sorgen behandeln lassen zu können, empfiehlt sich eine leistungsstarke Katzenkrankenversicherung.
  • Über eine separate Haftpflicht für Ihre Katze brauchen Sie sich übrigens keine Gedanken zu machen. Durch Katzen verursachte Schäden sind bereits in der ganz normalen Privathaftpflichtversicherung mitversichert, sodass kein zusätzlicher Versicherungsschutz für Katzen erforderlich ist.
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Alle Vorteile der Allianz Katzenkrankenversicherung im Überblick.
Aufwendungen bei Anschaffung
Sie benötigen eine Transportbox. Diese erhalten Sie ab neun Euro im Fachhandel. Stabile Transportboxen aus Kunststoff sind besonders empfehlenswert, weil sie sich einfacher säubern lassen und keinen Urin aufnehmen.
Hauskatzen brauchen neben einem Körbchen als Schlafplatz auch Kratzgelegenheiten zum Spielen und um ihre Krallen kurz­zuhalten. Einen Kratzbaum gibt es bereits ab zehn Euro aufwärts im Fachhandel. Bastler bauen gerne einen eigenen Kratzbaum und sparen damit oft etwas Geld. Einen Katzenkorb bekommen sie ab ungefähr 15 Euro
Eine Katzentoilette ist Pflicht und gibt es bereits ab zehn Euro zu kaufen. Allerdings sollten Sie davon immer eine mehr zuhause haben, als es Katzen im Haushalt gibt. Die wenigsten Katzen teilen ihr Katzenklo gerne mit Artgenossen und bevorzugen zudem verschiedene Toiletten für das kleine und große Geschäft. Deswegen ist die Faustregel ein Katzenklo mehr als Katzen im Haushalt leben zur Verfügung zu stellen.
Jeder Katzenhaushalt braucht stabile, standfeste Futter- und Trinknäpfe, die leicht zu reinigen sind. Die Auswahl ist hierbei groß. Empfehlenswert sind vor allem Modelle aus Glas oder Porzellan, da diese einfach und hygienisch in der Spülmaschine zu reinigen sind. Solche Fressnäpfe gibt es ab zwei bis drei Euro im Fachgeschäft. Sie können aber auch einfache Dessertschälchen verwenden. 
Je nach Wohnsituation müssen Sie weitere Maßnahmen ergreifen: in einer Wohnung etwa mit Balkon brauchen Sie gegebenenfalls ein Balkonnetz (ab 12 Euro). In einem Haus benötigen Sie unter Umständen eine Katzentüre (ab etwa 30 Euro). Hinzu kommen die Kosten für den Einbau in eine Türe oder ein Fenster.
Mit Erstuntersuchung und Narkose beläuft sich der Preis für die Kastration einer Katzeauf durchschnittlich 160 Euro bei männlichen Katzen. Bei weiblichen Katzen ist der Eingriff etwas komplizierter und daher teurer: rund 210 Euro. Sollten Sie sich stattdessen für eine Sterilisation entscheiden, so liegt der Preis in einem ähnlichen Rahmen, da der Aufwand ähnlich groß ist. Die Details zum passenden Zeitpunkt und dem Ablauf besprechen Sie mit Ihrem Tierarzt oder Ihrer Tierärztin.
Für den Fall, dass Ihre Katze mal ausbüchst und damit sie nach dem Auffinden schnell identifiziert werden kann, können Sie Ihre Katze mit einem Mikrochip ("Chippen") oder einer Tätowierung versehen. In der Regel kostet das Chippen beim Tierarzt oder bei der Tierärztin zwischen 40 und 50 Euro (Tierarztkosten und Material). Für eine Tätowierung beim Tierarzt oder bei der Tierärztin müssen Sie mit Kosten von ungefähr 50 bis 60 Euro rechnen.
Wollen Sie Ihre Katze stunden- oder tageweise in eine Katzenpension abgeben, müssen Sie mit einem Preis von ungefähr 10 bis 30 Euro pro Stunde rechnen. Für längere Zeiträume, wenn Sie etwa in den Urlaub fahren, bieten einige Pensionen Wochenpauschalen an. 
Service und Kontakt
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