Und für so einen Katzenkauf greifen die Deutschen gerne auch etwas tiefer in die Tasche. So liegen die Anschaffungskosten beim Züchter für Perser- und Bengalkatzen beispielsweise bei bis zu 2.500 Euro, während eine Britisch Kurzhaar-Katze mit rund 800 Euro zu Buche schlägt. Je exklusiver die Rasse, desto höher ihr Wert.
Eine sinnvolle Alternative zum Zuchttier ist eine Katze aus dem Tierheim. Hier müssen Sie zwar auch eine Gebühr zahlen, diese beträgt in der Regel jedoch nur 100 bis 250 Euro und umfasst meist schon Impfungen gegen Katzenseuche und Katzenschnupfen. Zudem geben Sie dem Heimtier eine neue Chance auf ein schönes Leben und ein liebevolles Zuhause. Den Katzennamen können Sie selbst wählen.
Ein dritter Weg könnte über Kleinanzeigen in Zeitung, Zeitschrift oder Internet führen: Hier bieten private Halter Katzen oder – noch häufiger – ungeplant zur Welt gekommene Kitten an. Auch hier können Sie eventuell Tieren helfen, wenn Sie sie übernehmen. Achten Sie dabei aber besonders darauf, von wem das Angebot kommt: In den letzten Jahren hat der illegale Handel mit Katzenjungen und Welpen stark zugenommen. Darüber hinaus sollten Sie sich beim alten Katzenbesitzer gut über eventuelle Vorerkrankungen, bisherige Impfungen und andere Auffälligkeiten informieren. Und gehen Sie mit einer von privat übernommenen Katze auf jeden Fall zum Tierarzt.