Bei privaten Umzügen innerhalb einer deutschen Stadt müssen Sie von durchschnittlich 600 Euro an Umzugskosten ausgehen.
Bei größeren Entfernungen mit z.B. 250 Kilometern steigen die Kosten auf etwa 1.000 Euro.
Für einen reibungslosen Umzug sollten Sie etwa drei Monate einplanen.
Was muss bei einem Umzug alles beachtet werden und wie plant man den Einzug in die erste eigene Wohnung richtig? Woran muss man beim Einzug in ein Eigenheim denken?
Unsere Checkliste zeigt, worauf Sie bei einem Umzug achten müssen:
Bei privaten Umzügen innerhalb einer deutschen Stadt müssen Sie von durchschnittlich 600 Euro an Umzugskosten ausgehen.
Bei größeren Entfernungen mit z.B. 250 Kilometern steigen die Kosten auf etwa 1.000 Euro.
Die Buchung eines Umzugsunternehmens, der das Verpacken, Abbauen und Aufbauen der Möbel sowie den Transport einschließt kann 1.200 bis 2.000 Euro kosten.
Um Kosten zu sparen, sollte der Aufwand für den Umzug so gering wie möglich gehalten werden. Zum Beispiel die Umzugskartons schon vorher packen - denn je geringer der Aufwand, desto günstiger wird es.
Einen "Mini-Umzug" gibt es bereits für rund 350 Euro. Es ist deshalb zu entscheiden mit welchem Aufwand der Umzug verbunden ist. Bei vielen, großen und schweren Sachen sollten professionelle Umzugsunternehmen beim Umzug helfen, um Verletzungen oder Schäden möglichst zu vermeiden.
Wenn Ihnen bei Ihrem Umzug Bekannte helfen und dabei Schäden durch Ihre Freunde an Ihrem Umzugsgut verursacht werden (z.B. einem Helfer fällt Ihr Flachbildfernseher die Treppe herunter), so ist dies regelmäßig Gegenstand der Privat-Haftpflichtversicherung Ihrer Freunde bzw. der Helfer. Durch Ihre eigene Privat-Haftpflichtversicherung ist dieser Schadensfall nicht versichert, da es sich hierbei um einen Eigenschaden handelt. Eigenschäden sind in der PH vom Versicherungsschutz ausgeschlossen.
Das Umzugsunternehmen haftet bei Schäden pro Kubikmeter Umzugsgut bis zu maximal 620 Euro.
Umzug mit mehreren Personen
Was muss bei einem Umzug in eine Wohngemeinschaft (WG) beachtet werden?
Beim Einzug in eine WG gilt das Meldegesetz. Innerhalb von drei Tagen muss der neue Wohnort angemeldet werden. Der Lebensmittelpunkt stellt den Haupt- oder Nebenwohnsitz dar.
Was sollte ich beachten, wenn ich mit meinem Partner oder meiner Partnerin zusammenziehe?
Vor dem Zusammenziehen, stellen sich häufig organisatorische Fragen. Mit folgenden Fragen sollten Sie sich unbedingt schon vor dem Umzug auseinandersetzen
Was muss ich bei einem Umzug in eine andere Stadt beachten?
Für einen mühelosen Umzug sind gute Vorbereitung und Recherche notwendig.
Hierzu können Sie unsere Checkliste verwenden, um bei Ihrem Umzug nichts zu vergessen.
Zum Anfang sollten Sie sich mit der Umgebung vertraut machen, indem Sie z.B. den Nahverkehr oder unterschiedliche Freizeitmöglichkeiten erkunden.
Wichtig ist, nach dem Umzug innerhalb von zwei Wochen beim Einwohnermeldeamt den neuen Wohnort anzumelden.
Wohnsitz an- oder ummelden
Neben dem Einrichten stehen jetzt noch Behördengänge, Anmeldungen und Ummeldungen an. Innerhalb von 14 Tagen nach dem Wohnungswechsel müssen Sie sich bei Einwohnermeldeamt oder Gemeinde ummelden und die Adresse ändern lassen. Dafür benötigen Sie von Ihrem Vermieter eine Wohnungsgeberbescheinigung. Haben Sie einen eigenen Pkw, müssen Sie auch Ihr Auto ummelden.
Für den Rundfunkbeitrag gibt es übrigens keine Anmeldefristen. Die Anmeldung beim Beitragsservice (ehemals GEZ) erfolgt automatisch, wenn Sie dem Einwohnermeldeamt Ihren neuen Wohnsitz mitteilen. Um Strom, Gas, Telefon und Internet sollten Sie sich idealerweise kümmern, sobald Sie den Mietvertrag unterschrieben haben. Insbesondere die Neuanmeldung von Internet- und Telefonanschluss kann je nach Anbieter mehrere Wochen dauern.
Versicherungscheck
Um seinen Wohnsitz an- oder umzumelden stehen Behördengänge, Anmeldungen und Ummeldungen an. Ändern Sie innerhalb von 14 Tagen nach dem Wohnungswechsel bei dem Einwohnermeldeamt oder bei der Gemeinde Ihre Adresse und melden Sie sich um.
Dafür wird von Ihrem Vermieter eine Wohnungsgeberbescheinigung benötigt.
Falls Sie einen eigenen PKW besitzen, müssen Sie auch Ihr Auto ummelden.
Am besten Sie beginnen frühzeitig mit dem Planen, Aussortierenn und Organisieren, denn vor, während und nach einem Umzug gibt es Einiges zu beachten: Ist alles in der bisherigen Wohnung erledigt, sind ausreichend Umzugskartons vorhanden, helfende Hände organisiert und die Wohnungsübergabe geplant?
Ausführliche Informationen finden Sie in unserer Checkliste.
Kosten für private Umzüge liegen innerhalb einer deutschen Stadt bei durchschnittlich 600 Euro.
Bei größeren Entfernungen steigen die Kosten auf etwa 1.000 Euro.
Der Umzug dauert bei einer Zweizimmerwohnung 3 bis 4 Tage.
Für ein Haus sollte je nach Größe mindestens 5 Tage eingeplant werden.
In Deutschland gibt es keinen gesetzlichen Anspruch auf Sonderurlaub bei einem privaten Umzug. Falls der Arbeitsgeber dieser gewährt, beträgt dieser normalerweise ein bis zwei Tage.
Mehr erfahren: Wann und wie lange hat man Anspruch auf Sonderurlaub.
Mit einem PKW-Führerschein der Klasse B, dürfen Umzugswagen unter 3,5 Tonnen Gesamtgewicht gefahren werden.
Sobald dieses Gewicht überstiegen wird, ist ein Führerschein der Klasse C1 notwendig.