Vermieterhaftpflicht: Das Wichtigste in Kürze
- Eine sogenannte "Vermieterhaftpflicht" sichert Immobilienbesitzer:innen gegen Schäden ab, die Dritten durch ihre vermietete oder leerstehende Eigentumswohnung entstehen.
- Eine Vermieterhaftpflicht für Eigentumswohnungen ist zwar nicht gesetzlich vorgeschrieben, aber sinnvoll. Denn sie sichert Vermieter:innen in Millionenhöhe ab.
- Bei der Allianz können Sie im Rahmen Ihrer privaten Haftpflichtversicherung den Zusatzbaustein "Wohnungs-Haftpflichtschutz" abschließen, der einer solchen Vermieterhaftpflicht entspricht.
Wer zahlt die Vermieterhaftpflicht – Mieter:innen oder Vermieter:innen?
Was zahlt die Vermieterhaftpflicht?
Eine Vermieterhaftpflicht schützt Vermieter:innen bei Personen-, Sach- und Vermögensschäden, die durch ihr Eigentum verursacht wurden. Sie sichert Sie ab, wenn jemand Schadensersatzansprüche gegen Sie als Vermieter:in stellt.
Durch den optionalen Baustein der Allianz Wohnungs-Haftpflichtschutz können Sie sich absichern, wenn Sie eine leerstehende oder vermietete Eigentumswohnung besitzen. Vermieten Sie jedoch ein Haus, dann benötigen Sie eine Haus-Haftpflichtversicherung.
Welche Versicherungen brauche ich, wenn ich eine Wohnung vermiete?
Als Vermieter:in von Eigentumswohnungen ist es wichtig, sich gut abzusichern. Folgende Versicherungen sind deshalb sinnvoll, wenn Sie Ihre Wohnung vermieten:
- Vermieterhaftpflicht
- Rechtsschutzversicherung
- Glasversicherung
Eine spezielle Öltank bzw. Gewässerschadenhaftpflichtversicherung dagegen, sowie die Wohngebäudeversicherung und die Haus-Haftpflichtversicherung schließt normalerweise die Hausverwaltung für die gesamte Wohnungseigentümergemeinschaft ab.