Wir Menschen verlieren jeden Tag Haare. Das gleiche gilt für des Menschen besten Freund – den Hund. Haare auf dem Wohnzimmerboden, Haare auf der Couch, wo auch immer das Tier sich aufgehalten hat, sind haarige Spuren zu finden. Wer großen Wert auf Sauberkeit legt, kommt nicht drum herum, ständig die Wohnung zu saugen beziehungsweise zu putzen.
Ein Tipp um etwas Arbeit zu sparen: So kann man mit regelmäßiger Fellpflege Hund oder Hündin nicht nur verwöhnen, mit einem gepflegtem „Pelz“ verlieren Hunde auch weniger Haare. „Wer seinen Hund regelmäßig bürstet, wird daher auch weniger Haare in der Wohnung finden“, sagt Jana Uhlmann. Die Fellpflege halte die Haut und die Haare des Tieres gesund, so die Fachfrau vom Hundesalon „Dog Lounge Jana“ aus München.
Aber so ganz ohne Haarverlust geht es auch dann nicht. Denn ob Ihr Tier haart, hängt nicht so sehr davon ab, ob das Fell lang oder kurz ist. Eher ausschlaggebend ist seine Größe. „Je größer der Hund ist, desto mehr Haare kann er verlieren“, so die Expertin für Hundehaare.
Auch die Beschaffenheit des Fells entscheidet darüber. Hunden mit Ober- und Unterwolle geht in der Regel besonders viel Haar verloren. Im Besonderen gilt dies für Rassen, die jahreszeitlich bedingt Haare verlieren: nämlich dann, wenn der Fellwechsel von Sommer- zum Winterfell und umgekehrt ansteht. Dies ist zum Beispiel beim Neufundländer oder beim Berner Sennenhund der Fall. Beide Hunderassen eignen sich daher nicht für Menschen, die mit Hundehaaren auf Kriegsfuß stehen.