Symptome: Mit Allergie einen Hund halten
Welche Symptome können bei einer Hundeallergie auftreten?
- Niesen
- Laufende oder verstopfte Nase
- Juckende, tränende Augen
- Juckende und gereizte Haut, Hautrötungen oder Ekzeme
- Hautausschlag oder Nesselsucht (Urtikaria)
- Husten und Atembeschwerden
- Kopfschmerzen
- Erschöpfung und Müdigkeit
- Übelkeit und Schwindel
Wie wird eine Allergie diagnostiziert?
Gibt es allergikerfreundliche Hunde?

Welche Hunde eignen sich für Allergiker:innen?
- Pudel
- Labradoodle
- Basenji
- Yorkshire Terrier
- Malteser
Was sind hypoallergene Hunde?
Diese Allergene sind für die Hundeallergie verantwortlich


Die Allergene des Hundes heißen Can f 1, Can f 2, Can f 3 und Can f 5. "Hauptverantwortlich für die Probleme beim Menschen ist zu 50 bis 90 Prozent das Can f 1", weiß die Expertin des DAAB-Beratungsteams. Dieses Allergen sorgt bei einigen Menschen für eine Fehlfunktion des körpereigenen Immunsystems. Auf die eigentlich harmlosen Hundeallergene reagiert der oder die Allergiker:in überempfindlich, als stellten sie eine ernsthafte Bedrohung für seinen oder ihren Körper dar.
Hundeallergie – was wirklich hilft

Medikamente gegen eine Allergie
Besondere Sauberkeit hilft nur bedingt
Behandlung per Hyposensibilisierung
Trennung vom Hund als Haustier?
"Das Allergen muss aus dem Haus raus", sagt Lämmer. Im Zweifelsfall bedeute dies, dass man sich vom Hund trennen beziehungsweise keinen aufnehmen kann. So traurig dies sein mag, ist es für Allergiker:innen der einzige Weg, auf Dauer gesund zu bleiben.
Franziska Ruëff ergänzt: "Wenn eine Person schon einmal Asthma hatte, ist nicht klar, wie sich die allergischen Reaktionen entwickeln werden. Vielleicht mündet es am Schluss wieder in Asthma und der oder die Patient:in hängt an der Sauerstoffflasche."
Dieser Extremfall muss allerdings – das als Mutmacher zum Schluss – nicht zwangsläufig eintreffen, so die Haut- und Allergieexpertin. Es gibt Fälle, wo Allergiker:innen nur sehr moderate Symptome entwickeln oder sehr erfolgreich behandelt werden: Ab und zu hat man dann vielleicht rote Augen, und vielleicht trieft oder schnupft mal die Nase. So jedoch spricht nichts gegen eine lange Beziehung von Hund und Mensch – trotz Allergie.


