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  • Grundsätzlich verliert jede Katze Haare. Es gibt aber Arten, die weniger haaren.
  • Wer seine Katze regelmäßig bürstet, kann übertriebenen Haarausfall in der Wohnung vermeiden.
  • Katzen, die nicht haaren, gibt es nicht. Selbst Züchtungen wie die fast nackte Sphynx haben einen Haarflaum.
  • Vorsicht beim Kauf von sogenannten Nacktkatzen: Viele Tiere leiden sehr unter dem Fehlen des vollständigen Fells.
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Gut zu wissen
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Es gibt keine Katzen, die gar nicht haaren. Sogar die Katzenrasse „Sphynx“, die aussieht, als sei sie nackt, hat einen Haarflaum. Es gibt aber zumindest einige Rassen, die weniger haaren als andere.
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Optimal abgesichert
Die Allianz Katzenkranken­versicherung
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Qualvolle Züchtungen
Allianz - Katze im Schnee

Vermutlich ist jeder sehr dankbar, wenn sich nicht täglich immense Mengen an Katzenhaaren auf Möbeln oder Kleidung ansammeln. Die Haltung von Katzen, die wenig haaren, spart außerdem viel Zeit beim Putzen und Staubsaugen. Da Katzen mit wenig Fell, wie die fast nackte Sphynx, im Freien schneller einen Sonnenbrand bekommen oder sich durch das Fehlen von Unterwolle wie bei der Siam an kalten Tagen erkälten, sollten Sie solche Rassen eher als Wohnungskatzen halten. Außerdem sind sie anfälliger für Wunden und Schrammen, als ihre pelzigen Artgenossen. Ein gesundes Fell schützt zudem vor Hautentzündungen oder –erkrankungen. Das ist sehr wichtig, wenn man bedenkt, dass diese die dritthäufigste aller Katzenkrankheiten darstellen.

Aus diesem Grund halten Tierärzte und Tierärztinnen wie Astrid Behr vom Bundesverband Praktizierender Tierärzte solche Züchtungen auch für Qualzüchtungen, „weil das Haarkleid natürlich einen Schutz der Haut darstellt. Und auch die Kommunikation, wie das Aufstellen der Haare bei Gefahr, verläuft bei Katzen vielfach über das Fell.“ Was den Nacktkatzen zudem häufig fehlt, ist das Tasthaar, das mit dem Fell weg gezüchtet wird. Ohne dieses Sinnesorgan ist die Orientierungs- und Kommunikationsfähigkeit der Tiere erheblich eingeschränkt. Fehlen die Tasthaare, handelt es sich auch rechtlich tatsächlich um eine „Qualzucht“, die verboten ist. Ein Extremfall ist die Kohana, eine Mutation der Sphynx aus Hawaii. Sie besitzt lediglich kleine Haarfollikel – ist also vollkommen haarlos.

Wer Katzen liebt, aber eine Allergie diagnostiziert bekommt, ist meist erst mal sehr frustriert. Allerdings schließt das eine Katzenhaltung nicht zwingend aus. Die perfekte Lösung scheint zunächst eine Nacktkatze. Aber das täuscht: Man ist nicht gegen die Haare des Tieres allergisch, sondern gegen bestimmte Stoffe, die die Katze oder der Kater vor allem über Speichel und Talgdrüsen ausscheidet und über das Fell in der Wohnung verteilt. Falls eine Allergie bei Ihnen oder einem Ihrer Mitbewohner vorliegt, helfen Ihnen die weiteren Infos in unserem Ratgeber zu Katzen für Allergiker.

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Wie bereits erwähnt, vollkommen haarlose Katzen sind ein Fall von Tierquälerei. Die folgenden Katzenrassen besitzen jedoch keine Unterwolle im Pelz und neigen deshalb dazu weniger zu haaren als andere Katzenrassen:
  • Balinese
  • Bengal
  • Burma
  • Cornisch Rex
  • Devon Rex
  • German Rex
  • Europäische Kurzhaar
  • Orientalische Kurzhaar
  • Russisch Blau
  • Savannah
  • Siam
  • Sphynx
  • Türkisch Angora
  • Türkisch Van
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Katzenhaare in der Wohnung
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Doppelt sinnvoll
Allianz - Tipp zum Thema Katzen bürsten

Tierärztin Astrid Behr rät: „Auch, wenn Katzen drei Viertel des Tages damit beschäftigt sind, sich selbst zu pflegen und mit ihrer rauen Zunge überschüssiges Haar entfernen, ist eine Unterstützung in Form von Bürsten durchaus sinnvoll. Denn die aufgeleckten Haare müssen die Katzen wieder hervorwürgen, was Sie ihnen durch regelmäßiges Abbürsten ersparen können.“

Sie bürsten die Katzen also nicht nur, um die Hausarbeit zu reduzieren, sondern auch, um Ihrem Liebling etwas Gutes zu tun. „Das Bürsten ist ja auch eine Art der Zuwendung, die die meisten Katzen auch sehr gern mögen“, so Behr.

Unser Tipp: Mit einer Katzenkrankenversicherung tun Sie Ihrem Liebling und sich ebenfalls etwas Gutes. Denn so schützen Sie sich selbst vor hohen Tierarztkosten.

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Häufige Fragen
  • Welche Katzenrasse haart am meisten?

    Alle Katzenrassen mit langen Haaren und dichtem Pelz neigen dazu besonders stark zu haaren. Dazu zählen unter anderem:

    • Perserkatze
    • Main Coon
    • Sibirische Katze
    • Norwegische Waldkatze

    Aber auch einige Kurzhaarrassen mit sehr dichtem Pelz, können im Fellwechseln sehr stark haaren, etwa die Kartäuser Katzen und die Britisch Kurzhaar.

  • Wie entfernt man Katzenhaare auf Kleidung am besten?

    Da es Katzen ohne Haarausfall nicht gibt, kennen alle Katzenhalter:innen das leidige Thema Katzenhaare auf der Kleidung. Einige Katzen lieben es geradezu auf der frisch gebügelten Wäsche zu sitzen. Die Haare entfernen sie am besten ganz einfach mit einem Klebeband, einer Kleiderbürste aus Samt oder einer Fusselrolle. Wenn Sie nichts davon zu Hause haben, können Sie auch einen angefeuchteten Gummihandschuh benützen. Streichen Sie mit dem Handschuh mit wenig Druck über die betroffenen Flächen. Die Haare bleiben an dem Handschuh haften.

    Achtung, waschen Sie stark verhaarte Decken und Kleidungsstrücke mit Katzenhaaren in der Waschmaschine nicht mit anderen Teilen zusammen. Die Haare verteilen sich dann über die gesamte Wäsche.

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