In jungen Jahren fällt es schwer, sich mit der eigenen Berufsunfähigkeit zu beschäftigen. Dennoch kann nicht ignoriert werden, was aktuelle Zahlen belegen: Jeder Vierte ist in seinem Arbeitsleben vorübergehend oder dauerhaft von einer Berufsunfähigkeit betroffen.
Hinzu kommen oft hohe Investitionen, die durch die Gründung einer eigenen Praxis entstehen. Damit steigt das finanzielle Risiko im Falle einer Berufsunfähigkeit im Vergleich zu anderen Berufszweigen signifikant an. Wer dann im Falle eines Falles die monatlichen Raten wegen einer festgestellten Berufsunfähigkeit nicht mehr bedienen kann, kommt schnell in finanzielle Schwierigkeiten.
Der Berufsunfähigkeitsschutz für Ärzte wird zwar durch das berufsständische Versorgungswert geleistet, kommt aber erst bei einer Berufsunfähigkeit von 100 Prozent zu tragen.
Eine private Berufsunfähigkeitsvorsorge greift, wenn Sie infolge von Krankheit, Körperverletzung oder eines mehr als altersentsprechenden Kräfteverfalls voraussichtlich mindestens 6 Monate außerstande sind, Ihren Beruf auszuüben und Sie mindestens zu 50 % berufsunfähig sind. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung kann Sie damit vor einer finanziellen Notlage schützen.