BU ohne Gesundheitsfragen
- Sie suchen eine Berufsunfähigkeitsversicherung ohne Gesundheitsfragen, weil Sie aufwändige ärztliche Untersuchungen befürchten oder Bedenken wegen Ihrer Vorerkrankungen haben? Ihre Sorgen sind verständlich, bei der Allianz aber oftmals unbegründet: Die Gesundheitsprüfung ist harmloser, als Sie denken.
- Bei der Allianz reicht es meist aus, wenn Sie bei Ihrem Antrag einige Gesundheitsfragen selbst beantworten. Das Verfahren ist für Sie übersichtlich und für alle Versicherungsnehmer:innen einheitlich. Damit sichern Sie sich den für Sie passenden Versicherungsschutz zu einem fairen Beitrag. Ohne Gesundheitsfragen wäre die Versicherung für alle teurer.
- Ihre Chancen auf Versicherungsschutz stehen gut – die Allianz nimmt 87,18 Prozent aller Anträge auf eine Berufsunfähigkeitsversicherung an.
- Geben Sie Vorerkrankungen wahrheitsgemäß an. Das ist die umfassende Grundlage für Ihren Berufsunfähigkeitsschutz.
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Eine Berufsunfähigkeitsversicherung ohne Gesundheitsfragen – geht das überhaupt?
Eine Berufsunfähigkeitsversicherung gänzlich ohne Gesundheitsfragen gibt es in der Regel nicht. Jedoch gibt es wenige Sonderfälle. Die Beitragshöhe einer Berufsunfähigkeitsversicherung richtet sich nach dem zu versichernden Risiko für den Versicherer, daher nehmen Versicherer fast immer eine Risikoprüfung vor. Dabei spielen beispielsweise unter anderem Vorerkrankungen, Raucherstatus und der Beruf / Berufsgruppe eine Rolle. Mit einer Gesundheitsprüfung sind günstige Tarife möglich. Denn damit kann der Versicherer die Risiken für Berufsunfähigkeit einschätzen und für alle fair kalkulieren. Eine BU-Versicherung ohne Gesundheitsfragen wäre also in der Regel für alle deutlich teurer.
Die Allianz versichert über 87 Prozent ihrer Antragsteller:innen
Gut für Sie: Bei der Allianz bekommen 87,18 Prozent der Antragsteller:innen die gewünschte Berufsunfähigkeitsversicherung. Sie haben also gute Chancen, ebenfalls dazuzugehören.
Unabhängige Vergleichstests bestätigen, dass die Annahmequote der Allianz top ist. Ein BU-Schutz ist Ihnen bei uns also normalerweise auch mit bestimmten Vorerkrankungen sicher.
Wie lange muss man Vorerkrankungen angeben?
Bei den Gesundheitsfragen geht es meistens nur um die letzten Jahre. Für die Allianz gilt:
- Für ambulant behandelte Krankheiten, Beschwerden und Arztbesuche betrachten wir i.d.R. die vergangenen drei Jahre.
- Psychische Erkrankungen wie z.B. Depressionen sind nur für die letzten fünf Jahre anzugeben.
- Bei Operationen und stationären Klinikaufenthalten sind es nur zehn Jahre.
Viele Vorerkrankungen spielen also keine Rolle mehr, wenn sie längere Zeit zurückliegen.
Muss ich später auftretende Krankheiten melden?
Welche Vorerkrankungen und Sportarten sind unkritisch?
Gesundheitsfragen Beispiele
Die folgenden Fragen geben Ihnen einen Einblick, welche Fragen bei der Gesundheitsprüfung der Allianz gestellt werden:
- Körpergröße
- Körpergewicht
- Haben Sie eine oder mehrere der folgenden Erkrankungen oder Beschwerden?
- Unfallverletzung (z.B. Knochenbrüche)
- Allergie (z.B. Heuschnupfen)
- Erkrankung der Haut (z.B. Neurodermitis)
- Erkrankung der Augen (z.B. grauer oder grüner Star, Fehlsichtigkeit ab 8 Dioptrien)
- Erkrankung der Ohren (z.B. Hörstörung, Tinnitus) - Waren Sie in den letzten drei Jahren bei Ärzten, Ärztinnen, Therapeuten oder Therapeutinnen (Physiotherapeuten und -therapeutinnen, Krankengymnasten und -gymnastinnen, Heilpraktiker:innen) in Behandlung, Untersuchung oder Beratung?
- Waren Sie in den letzten fünf Jahren bei Ärzten, Ärztinnen, Therapeuten oder Therapeutinnen (Psychologen, Psychologinnen, Psychotherapeuten und -therapeutinnen, Heilpraktiker:innen) aufgrund der Psyche, des Gehirns oder des Nervensystems in Behandlung, Untersuchung oder Beratung?
- Wurden Sie in den letzten 10 Jahren operiert oder ist eine Operation in den nächsten 12 Monaten geplant?
Gesundheitsfragen wahrheitsgemäß beantworten
Die Beantwortung der Gesundheitsfragen ist meist unkritisch, solange Sie alle wichtigen Punkte im Fragebogen wahrheitsgemäß angeben. Kritisch wird es eigentlich erst, wenn sich später im Leistungsfall herausstellt, dass die Angaben falsch waren. Das kann Sie im Zweifelsfall Ihre Berufsunfähigkeitsrente kosten.
Denken Sie beim Ausfüllen der Gesundheitsfragen auch an kleine Alltagsschwächen wie das Rauchen. Sie gelten beispielsweise bei der Allianz als Raucher:in, wenn Sie Tabak unter Feuer konsumieren (beispielsweise den Genuss von Zigaretten, Zigarillos, Zigarren oder Pfeifen). Zum anderen fällt unter das Rauchen auch die Verwendung elektrischer Verdampfer und Erhitzer, wie beispielsweise E-Zigaretten, E-Zigarren, E-Pfeifen oder Tabakerhitzer (Heat-not-burn), die Verwendung von Wasserpfeifen (zum Beispiel Shisha) sowie das Konsumieren von Schnupf- und Oraltabak (zum Beispiel Snus). Nichtraucher:in ist bei der Allianz, wer in den letzten 12 Monaten vor Antragsstellung nicht aktiv geraucht hat und auch beabsichtigt, in Zukunft nicht zu rauchen.
Tipps zu den Gesundheitsfragen
Tipp 1: Bitten Sie Ihre Krankenkasse um Ihre Unterlagen
Tipp 2: Versuchen Sie es erst etwas später
Tipp 3: Stellen Sie eine anonyme Risikovoranfrage
Was möchten Sie gern wissen?
Sind Gesundheitsfragen und Gesundheitsprüfung das Gleiche?
Die Gesundheitsfragen beantworten Sie selbständig, wenn Sie Ihre Berufsunfähigkeitsversicherung beantragen. Die Gesundheitsprüfung bezeichnet dann ganz einfach unsere Bearbeitung Ihres Antrags. Sind Ihre Angaben unkritisch, erhalten Sie in der Regel schnell Ihren Versicherungsschutz ohne zusätzliche Nachprüfungen.
Bei der Allianz erfolgt die Risikoeinschätzung anhand Ihrer Antworten zu den Gesundheitsfragen elektronisch. So haben Sie die Gewissheit, dass wir die gleiche Krankheit bei allen Antragsteller:innen einheitlich und fair beurteilten. Nur in Ausnahmefällen benötigen wir individuelle Einschätzungen durch unsere Expertinnen und Experten.
Was ist, wenn eine Erkrankung später ausgeheilt ist?
Wenn Sie eine Erkrankung ausgeheilt haben, für die Ihr Vertrag bislang eine Ausschlussklausel enthält, können Sie diese Klausel unter bestimmten Umständen aus Ihrem Vertrag entfernen lassen. Denn für bestimmte Krankheiten bieten wir Ausschlussklauseln mit einer Prüfoption an. Bei diesen Klauseln können Sie eine Überprüfung verlangen, wenn sich Ihr Gesundheitszustand verbessert hat. Daraufhin findet eine gezielte Prüfung der Ausschlussgründe statt. Voraussetzung dafür ist:
- Die Option darf frühestens nach zwei Jahren ausgeübt werden
- Die Überprüfung darf nur einmalig durchgeführt werden
- Die Beschwerden müssen sich zurückgebildet haben
- Sie dürfen nicht berufsunfähig sein.
Ist die Erkrankung ausgeheilt, für die eine Ausschlussklausel mit Prüfoption angesetzt war, entfernen wir die Klausel aus Ihrem Vertrag.
Kann bei der Allianz eine Beitragsbefreiung bei Berufsunfähigkeit ohne Gesundheitsprüfung abgeschlossen werden?
Ja. Wird zu einer Allianz PrivatRente, BasisRente oder einer KinderPolice eine Berufsunfähigkeitszusatzversicherung ausschließlich in Form einer Beitragsbefreiung abgeschlossen, wird unter bestimmten Voraussetzungen stets auf eine Gesundheitsprüfung verzichtet. In diesem Fall gilt dann eine Wartezeit von drei Jahren.
Sobald zusätzlich noch zum Beispiel eine Berufsunfähigkeitsrente mitversichert werden soll, ist eine Gesundheitsprüfung erforderlich und die Wartezeit entfällt.