Leistungsquote bei Berufsunfähigkeitsversicherungen
- Wie die so genannte Leistungsquote zeigt, zahlen die größten BU-Versicherer in durchschnittlich 79,26 % der Fälle die vereinbarte Berufsunfähigkeitsrente. Das Vorurteil, die Berufsunfähigkeitsversicherung zahlt nicht, ist also nur selten gerechtfertigt.
- Je geringer die Prozessquote, umso geringer ist das Risiko, dass Sie für Ihren Leistungsanspruch vor Gericht ziehen müssen.
- Neben langjähriger Erfahrung zählen bei guten Anbietern von Berufsunfähigkeitsversicherungen auch ein ausgewogenes Verhältnis von Verträgen und Leistungsfällen.
Was bedeutet die Leistungsquote bei der BU-Versicherung?
Leistungsquote nicht als einziges Kriterium heranziehen
Durchschnittliche Leistungsquote
Ablehnungsgründe in der Leistungsprüfung der BU-Versicherung
BU-Leistungsquoten ausgewählter Versicherer

Quelle und Hinweis zur Vergleichsgrafik und den Testergebnissen
Werte verifiziert durch MORGEN & MORGEN GmbH, Stand: MMOffice 4.60.00, Abb. D V21018, Stand: 05/2021
Die Grafik zeigt einen Vergleich beispielhaft ausgewählter Anbieter einer selbstständigen Berufsunfähigkeitsversicherung.
Die Leistungsquote entspricht einer 3-Jahres-Betrachtung.
Das Klischee, „Die BU zahlt doch sowieso nicht, wenn ich sie brauche“, hält sich hartnäckig. Sicherlich gibt es Fälle, in denen ein Versicherer die Leistung verweigert, die Regel ist das aber nicht.
- So wurde durchschnittlich in 79,26 % der Fälle auch die vereinbarte Berufsunfähigkeitsrente gezahlt – ohne Wenn und Aber.
- Bei der Allianz liegt die sogenannte Leistungsquote sogar bei überdurchschnittlichen 84,24 %.
Beachten Sie die Prozessquote eines Versicherers

Sie sollten Sie bei der Wahl Ihrer Versicherungsgesellschaft immer auch die sogenannte Prozessquote im Auge behalten. Je höher diese ausfällt, umso wahrscheinlicher ist auch der Fall, dass Sie die abgelehnte Leistung durch eine Klage vor Gericht geltend machen müssen. Deshalb sollte der Wert möglichst unter dem Marktdurchschnitt liegen. Bei manchen Anbietern liegt die Quote übrigens bei über 8 Prozent oder es werden hierzu erst gar keine Angaben gemacht. Dementsprechend hoch fällt auch das Risiko aus, dass Sie im Leistungsfall noch einen Anwalt brauchen. Die Allianz überzeugt mit lediglich 1,70 % Prozessquote und liegt damit unterhalb des Marktdurchschnitts.
Hinweis: Beantworten Sie beim Abschluss der Berufsunfähigkeitsversicherung die Gesundheitsfragen wahrheitsgemäß. Auch das sorgt dafür, dass es später nicht zu Streitereien mit dem Versicherer kommt.

Ausgewogenes Verhältnis von Leistungsfällen zu Bestandsverträgen beachten

Versicherungsgesellschaften, die bereits lange im Geschäft sind, werden vermutlich auch viele Kunden im Bestand und bereits einige Leistungsfälle gestemmt haben. Dementsprechend sollte auch eine gewisse Erfahrung im Umgang mit Berufsunfähigkeitsversicherungen vorliegen. Ein ausgewogenes Verhältnis von Leistungsfällen zu Bestandsverträgen ist das perfekte Indiz für einen fairen Umgang untereinander und eine gute Voraussetzung für einen positiven Bescheid für einen eingereichten Antrag auf Berufsunfähigkeitsrente.
Die Allianz versichert zum Beispiel seit 1928 die unterschiedlichsten Berufsunfähigkeitsrisiken und kann mit rund 3 Millionen Verträgen sowie mehr als 60.000 Leistungsfällen im Bestand die mit Abstand größte Expertise am deutschen Berufsunfähigkeits-Versicherungsmarkt vorweisen.
Haben Sie noch Fragen zur Berufsunfähigkeitsversicherung der Allianz?


