Dass das zutrifft, merkt man beim Blick aufs Handy: »Wir haben eine WhatsApp-Gruppe, in der wir uns austauschen, Fragen klären, Störmeldungen eingeben und uns mit Bildern über den Stand der jeweiligen Baustelle aufklären«, erklärt Daniel und zeigt das Display, auf dem neben Geschäftlichem auch witzige Memes zu sehen sind. Jeder Mitarbeiter hat ein Smartphone, das er privat nutzen darf, oder erhält einen Zuschuss. Auch die Arbeitspläne für die kommende Woche werden über die App geteilt. »Seither kann keiner mehr sagen, er wüsste nicht, was er zu arbeiten hat«, grinst er. Nach und nach will er seine Mitarbeiter mit Tablets ausstatten. Die beiden Kundendiensttechniker haben bereits eins. »Es geht gar nicht mehr ohne. Die Anlagen sind heute so technisch, dass man Stör- und Fehlermeldungen nur über die Tablets auswerten kann.« Und dann natürlich das Problem beheben. »Dafür braucht man Know-how und Köpfchen. Die Technik ist auf dem absoluten Vormarsch.« Gerade hat Daniel auch einiges in neue Hardware investiert, da die neuen Programme auf der alten nicht mehr liefen. Neue Technik macht zwar vieles leichter, aber auch abhängig. Sollte die Firma von Hackern angegriffen und lahmgelegt werden, stünde der Betrieb still. Deswegen steht als Nächstes die Cyberversicherung an. »Schon verrückt. Vor wenigen Jahren waren Wasserrohrbrüche und stehende Heizungen meine einzige Sorge.« Zum Glück kann man sich dagegen versichern und beschäftigt sich lieber mit Technik, die gebraucht wird.
In den Panels der Solaranlage spiegeln sich die vorüberziehenden Wolken. Bald ist Feierabend. Daniel bespricht schon den morgigen Ablauf mit seinem Vorarbeiter, während der Lehrling Leon sich einen Sicherheitsgurt anlegt. Er ist das erste Mal auf dem Dach und darf die letzten Schrauben anziehen. »Chef, ich bin zu dünn«, ruft er und demonstriert die fünf Zentimeter Lücke zwischen Bauch und Gurt. Daniel grinst und schüttelt den Kopf. »Soll ich dir nen Kindergurt besorgen?« Das ganze Team lacht und macht sich an die Arbeit.
Als selbstständige Unternehmer sind Handwerker die treibende Kraft für geschäftlichen Erfolg und tragen dabei das volle Risiko. Gut für den, der seine Mitarbeiter, seinen Betrieb und natürlich sich selbst, geschäftlich wie privat, entsprechend versichert hat.
- Betrieb: Inhaltsversicherung, Betriebshaftpflichtversicherung, Gebäudeversicherung, Rechtsschutz, Flottenversicherung, Ertragsausfallversicherung bei Betriebsunterbrechung, Maschinen- und Elektronikversicherung, Warentransportversicherung, Cyberversicherung
- Unternehmer: Altersvorsorge, Einkommensvorsorge, private Krankenversicherung und Krankentagegeld, Rechtsschutz
- Mitarbeiter: betriebliche Altersvorsorge, Einkommensvorsorge, Kranken- und Unfallversicherung
Infos: business.allianz.de
Bildquellen
Handwerk wie im Bilderbuch: Wilma Leskowitsch