Was kostet eine Risikolebensversicherung? Für die Berechnung des Beitrags einer Risikolebensversicherung sind verschiedene Faktoren relevant. Beispielsweise die Höhe der Versicherungssumme, die Laufzeit und das Alter des Versicherten. Deshalb unterscheiden sich die Beiträge zu einer RLV.
Die beiden Beispiele verdeutlichen den Einfluss der Versicherungssumme und der Versicherungsdauer auf den Beitrag.
Zweck einer Risikolebensversicherung ist es in der Regel, das wegfallende Einkommen der versicherten Person zu ersetzen, bis alle Familienmitglieder auf eigenen Füßen stehen. Daher empfiehlt die Stiftung Warentest einen Auszahlungsbetrag, der drei- bis fünfmal so hoch ist wie das Bruttojahreseinkommen des Versicherten.
Beispiel:
Verdient ein Vater von zwei Kindern beispielsweise 50.000 brutto Euro im Jahr, sollte die Versicherungssumme zwischen 150.000 und 250.000 Euro betragen. Eventuell fällige Restschulden aus Immobiliendarlehen oder anderen Krediten sollten zusätzlich in der Versicherungssumme berücksichtigt werden, sofern diese nicht bereits anderweitig abgesichert sind.
Auszahlungssumme, Laufzeit, Alter bei Abschluss - das sind die grundlegenden Variablen, die sich auf den Beitrag zur Risikolebensversicherung auswirken. Einen großen Einfluss haben aber auch individuelle Risikomerkmale. Dazu zählen zum Beispiel Ihr ausgeübter Beruf, Ihre Hobbies und Ihr Gesundheitszustand.
Gefährliche Hobbies wie zum Beispiel Klettern und gesundheitliche Beschwerden führen manchmal zu einem sogenannten Risikozuschlag, so dass der Beitrag steigt. Das gilt auch, wenn Sie rauchen. Auch Ihr Beruf wirkt sich darauf aus, was eine RLV kostet: Ist er zum Beispiel körperlich anstrengend und kann Ihre Gesundheit in Mitleidenschaft gezogen werden, sind die Kosten höher. Bei reiner Büroarbeit wird der Beitrag zur Risikolebensversicherung günstiger.
Bei der Frage, welche Risikolebensversicherung für Sie die richtige ist, sollten Sie nicht nur auf Ihren aktuellen Zahlbeitrag achten, sondern auch darauf, dass das Verteuerungsrisiko während der Vertragslaufzeit eher gering ausfällt, wie beispielsweise bei der Allianz.
Zur gegenseitigen Absicherung mit dem Partner existieren drei Möglichkeiten:
Die verbundene RLV hat vergleichsweise geringe Beiträge was folgenden Grund hat. Wenn hier einer der Partner stirbt, wird die Todesfallleistung an den noch lebenden eingetragenen Begünstigten ausgezahlt und der Vertrag automatisch beendet. Das heißt, die Versicherungssumme wird nur einmal ausgezahlt, auch wenn beide Partner gleichzeitig oder nacheinander sterben sollten.
Letzten Endes sollten Sie sich aber bei der Auswahl der RLV-Variante nicht nur am Beitrag orientieren. Eine Risikolebensversicherung sollte stets zum eigenen Absicherungsbedarf und den persönlichen Rahmenbedingungen passen.
Ausführlichere Informationen zu den verschiedenen Absicherungsvarianten finden Sie auf unserer Ratgeberseite Risikolebensversicherung für Partner.
Um herauszufinden, was Sie an Beiträgen für eine Risikolebensversicherung bezahlen müssen, gibt es im Netz zahlreiche Rechner. Folgende Angaben müssen Sie machen:
Einen großen Einfluss haben aber auch weitere individuelle Risikomerkmale. Dazu zählen beispielsweise Ihre Hobbies und Ihr Gesundheitszustand. Gefährliche Hobbies wie zum Beispiel Klettern und gesundheitliche Beschwerden können zu einem Risikozuschlag führen, so dass der Beitrag steigt. Bei der Allianz haben Sie die Möglichkeit, auch diese Aspekte anonym in der Online-Antragsstrecke in die Berechnung einzubeziehen, bevor Sie Ihre Kontaktdaten eingeben.
Um der Inflation entgegenzuwirken, können Sie bei Vertragsabschluss mit der Dynamikoption Ihren Versicherungsschutz erhöhen. Um den Versicherungsschutz regelmäßig anzupassen, kann der Beitrag damit ohne erneute Gesundheitsprüfung bei der Allianz um jährlich 3% erhöht werden.
Während der Vertragslaufzeit können Sie zum Beispiel bei der Allianz über die Erhöhungsoption bei bestimmten Anlässen wie Heirat, Geburt oder Start ins Berufsleben Ihren Versicherungsschutz ohne erneute Gesundheitsprüfung erhöhen. Damit steigt sowohl Ihr Beitrag als auch Ihre Versicherungssumme. Bei Bedarf haben Sie auch die Möglichkeit, die Beitragshöhe und damit die Versicherungssumme während der Laufzeit zu reduzieren.