Sorge bereitet dem AZT die Verletzungsschwere der Biker. 2021 betrug laut Bundesstatistik der Anteil der Schwerverletzten an allen Verunglückten (getötet, schwerverletzt, leicht verletzt) 33 Prozent. Bei Krafträdern mit Versicherungskennzeichen und bei Fahrrädern waren es je 18 Prozent. „Unsere Studie zeigt, dass die Schwerverletztenrate der Motorradfahrer seit 20 Jahren steigt, bei allen anderen Verkehrsteilnehmern sinkt sie. Die Ursachen hierfür bedürfen der näheren Untersuchung“, sagt Unfallforscher Jörg Kubitzki, Verfasser der Studie.
München, 14. April 2022
Die Studie „Zweiradsicherheit im Überblick“ von Dr. Jörg Kubitzki mit weiteren Daten zum Motorradunfallgeschehen senden wir Ihnen gern elektronisch zu. Für die Studie analysierte das AZT u.a. mit Oliver Braxmeier von der Hochschule Coburg 500 zufällig ausgewählte Allianz Krafthaftpflicht-Schadenakten von Motorradunfällen.
Das Allianz Zentrum für Technik, https://www.azt-automotive.com , ist Unterzeichner der European Road Safety Charter.