Am 7. Februar 2018 ist der Verkauf der Beteiligung an der Oldenburgische Landesbank AG (OLB) durch die Allianz Deutschland AG vollzogen worden. Die bisher von der Allianz Deutschland AG an der OLB gehaltenen Anteile in Höhe von ca. 90,2 Prozent sind auf die Bremer Kreditbank AG übergegangen. Der entsprechende Vertrag war bereits am 23. Juni 2017 unterzeichnet worden. Der Vollzug der Transaktion stand jedoch noch unter dem Vorbehalt der zwischenzeitlich erteilten Genehmigung durch die zuständigen Aufsichtsbehörden.
„Der Verkauf der OLB-Anteile ist ein konsequenter Schritt im Rahmen unserer Erneuerungsagenda, die als roter Faden für unsere Weiterentwicklung dient. Dabei gilt, dass wir uns noch stärker als bisher auf unser Kerngeschäft konzentrieren müssen, um weiterhin am Markt erfolgreich zu sein“, sagt Burkhard Keese, Finanzvorstand der Allianz Deutschland AG. „Die Kooperation zum Vertrieb von Versicherungen mit der OLB besteht jedoch unverändert fort, denn Banken sind für uns ein wichtiger Vertriebsweg“, ergänzt Keese.
Die OLB ist gemessen an Bilanzsumme, Mitarbeiterzahl und Standortnetz die größte private Regionalbank in Deutschland. Ihr Geschäftsgebiet erstreckt sich auf das Gebiet Weser-Ems. Die Anteile an der Bank befanden sich seit 2001 im Besitz der Allianz.