Die Allianz unterstützt die Stadt Berlin dabei, den Geflüchteten aus der Ukraine bei ihrer Ankunft am Hauptbahnhof Berlin zu helfen. Bereits kurz nach Kriegsbeginn in der Ukraine hat die Allianz SE Ende Februar 10 Millionen Euro für humanitäre Zwecke zur Verfügung gestellt. Von diesem Geld gingen bereits 1,4 Millionen an das Deutsche Rote Kreuz und an das SOS Kinderdorf International. Nun gehen weitere 200.000 Euro an die Berliner Stadtmission, welche die Welcome Hall am Hauptbahnhof betreibt und an unterschiedlichen Standorten in der Hauptstadt das Café „Ukraine“ als Ort der Vernetzung organisiert.
„In Berlin kommen besonders viele geflüchtete Ukrainer und Ukrainerinnen an, und es ist uns ein großes Anliegen, diese Menschen zu unterstützen“, sagt Katharina Pöhling, Standortleiterin der Allianz Betriebsstätte Berlin. „Die Berliner Stadtmission empfängt die Ankommenden direkt am Hauptbahnhof, hilft ihnen bei der Orientierung und versorgt sie mit dem Nötigsten.“
Weitere Hilfsangebote der Allianz in Berlin
In der Küche des Berliner Betriebsrestaurants werden jeden Tag 100 Liter Suppe für die Erstversorgung der Geflüchteten gekocht und vom Malteser Hilfsdienst zum Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) gebracht. „Ich war selbst vor Ort und habe gesehen, wie viele Menschen täglich am ZOB ankommen. Sie waren tagelang unterwegs und sind dankbar für eine warme Mahlzeit“, sagt Katharina Pöhling. Neben der Suppenspende liefert die Allianz in Berlin auch wöchentlich 300 Kilogramm Obst.
Ein Gebäudeteil des Allianz Standorts in Berlin Adlershof wurde bereits im vergangenen Jahr an das Bezirksamt Treptow-Köpenick untervermietet. Hier befindet sich jetzt eine der Anlaufstellen für die Registrierung der Geflüchteten. Durch die räumliche Nähe steht die Allianz im engen Austausch mit dem Bezirksamt und auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter helfen hier, wo sie können. „Die Bereitschaft unserer Mitarbeitenden ist riesig. Viele stehen in den Startlöchern, um bei Übersetzungen zu helfen. Selbst bereits pensionierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Sprachkenntnissen wollen unterstützen“, so Katharina Pöhling. Auch in Zukunft wird die Allianz sich eng mit den Behörden und der Berliner Stadtmission austauschen, um weiterhin bedarfsgerecht bei der Versorgung der Geflüchteten zu unterstützen.
München, 3. Mai 2022