Starkregen und Unwetter haben in den vergangenen Wochen zu verheerendem Hochwasser in zahlreichen Regionen in Deutschland geführt und dabei eine unvorstellbare Verwüstung hinterlassen.
„Die momentane Situation ist weiterhin eine enorme Belastungsprobe – zuallererst natürlich für die Betroffenen und ihre Familien, aber auch für die zahlreichen Helferinnen und Helfer“, sagt Klaus-Peter Röhler, Vorstandsvorsitzender der Allianz Deutschland AG. „Wir sind sehr bestürzt über das unfassbare Ausmaß dieser Katastrophe und die hohe Anzahl der Todesopfer. Unser Mitgefühl ist bei den Angehörigen der Verstorbenen.“
Um möglichst schnell und unkompliziert reagieren zu können, hat die Allianz Deutschland im Juli 2021 die Schadenorganisation in einen Sonderstatus versetzt: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten in Extraschichten, Allianz Vertreterinnen und Vertreter in den betroffenen Gebieten erhielten umfangreichere Regulierungsvollmachten, und die Kraft-Schadenregulierung ist mithilfe von wenigen Bildern möglich.
Das Unternehmen geht nach derzeitiger Prognose für das Juli-Unwetter mit Tief „Bernd“ von insgesamt mehr als 30.000 Schadenmeldungen zu beschädigten Häusern und Hausrat sowie von über 5000 Fahrzeugschäden aus, mit einem Schadenvolumen vor Rückversicherung in Höhe von mehr als 500 Millionen Euro. Die Allianz hat von den bisher gemeldeten 14.500 Sachschäden durch „Bernd“ (Gebäude und Hausrat) bereits 4700 Schadenfälle vollständig mit den Kunden abgerechnet. Bis heute wurden schon über 58 Millionen Euro an die Kunden ausbezahlt.
„Mein Dank geht an alle unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ihr Möglichstes tun, um die zahlreichen Schadenmeldungen schnell zu bearbeiten und dafür auch Mehr- und Samstagsarbeit leisten, ebenso wie an alle Vertreterinnen und Vertreter, teilweise selbst betroffen, die unseren Kundinnen und Kunden in diesen Tagen zur Seite stehen“, sagt Röhler.
Mit einer Sofortspende von mehr als 1 Million Euro hat die Allianz Rettungsorganisationen unterstützt, und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden für Hilfsdienste bezahlt freigestellt.