Die Allianz Deutschland AG wird die Führung zentraler Bereiche ihres Kundenservice, die bisher im Vorstandsressort „Operations“ gebündelt sind, in die Zuständigkeit der Allianz Sach-, Lebens- und Krankenversicherung geben. Ziel ist es, Schnittstellen zu reduzieren sowie die Produktverantwortung mit der operativen Serviceverantwortung direkt zu verzahnen. Das ermöglicht den Spartengesellschaften, durchgängige und damit perfekte Kundenerlebnisse zu schaffen.
„Kundenzufriedenheit ist einer unserer zentralen Wachstumsmotoren“, erklärt der Vorstandsvorsitzende der Allianz Deutschland AG, Klaus-Peter Röhler, diesen Schritt und ergänzt: „Gleichzeitig wissen wir: Kundenzufriedenheit in einer digitalen Welt hat viele Facetten. Sie startet mit der Konzeption einfacher, leistungsstarker und verständlicher Versicherungs- und Finanzprodukte – braucht aber auch Kundenbegeisterung in Service und Schaden.“ Die Allianz habe hier, bei Produkten ebenso wie in Operations, in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht und damit die Grundlage gelegt, um jetzt den nächsten Schritt zu gehen: Die kundenzentrierte Serviceverantwortung einerseits und die Produktverantwortung andererseits zusammen zu bringen.
Die Maßnahme soll zum 1. Oktober 2020 wirksam werden. Die drei Sparten Sach-, Lebens- und Krankenversicherung werden innerhalb der Allianz Deutschland AG die jeweiligen Betriebseinheiten sowie die produktspezifischen Teile von BIT (Business Process & IT Transformation) verantwortlich führen. Gleichzeitig werden die verbleibenden, übergreifenden Einheiten von Operations, BIT und IT sicherstellen, dass sich die Allianz Deutschland und ihre Vertriebe auf skalierbare, marktnahe, stabile und sichere IT-Anwendungen verlassen können und die Kunden ein einheitliches Auftreten, eine einheitliche Ansprache und überall exzellenten Service erleben.