Smartphones und Tablets sind aus dem Arbeitsalltag der Landwirte und Landwirtinnen nicht mehr wegzudenken. Die Überwachung und Kontrolle von Maschinen, Melk- und Landmaschinen oder auch von Futterrobotern läuft über Apps. Landmaschinen sind mit intelligenten Technologien bestückt und kommunizieren untereinander. Sensoren lösen immer häufiger den grünen Daumen ab. Stickstoffmessgeräte am Traktor erfassen über Lichtwellen die Blattfärbung und geben eine Düngeempfehlung. Der Computer in der Fahrerkabine empfängt, was vorn am Traktor gemessen wird und steuert in Echtzeit den Düngerstreuer.
Auch mit dem Einsatz von Drohnen lassen sich Erträge steigern. Die digitalen Anwendungen helfen beim Pflanzenschutz, bei der Tierhaltung sowie bei der Wettervorhersage. Diese Entwicklungen bergen jedoch auch neue Risiken. Durch die Vernetzung sind Unternehmen für Cyberattacken anfällig wie nie zuvor. Auch die Sicherheit hinsichtlich Datenverlust und Datenschutzverstöße muss gewährleistet sein, speziell im Hinblick auf die seit dem 25. Mai 2018 neu eingeführte EU-Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO).