Der 8. Allianz Autotag, der in diesem Jahr europaweit übertragen wurde, beschäftigte sich am 22. September 2020 mit der IT-Sicherheit für vernetzte Fahrzeuge. Hackerangriffe auf vernetzte Ökosysteme sind kein unrealistisches Szenario. „Neben dem Logistik- und Energiesektor könnte das vernetzte Auto künftig eines der Hauptziele der IT-Kriminalität werden“, sagte Klaus-Peter Röhler, Vorstand der Allianz SE und Vorstandsvorsitzender der Allianz Deutschland AG.
Die Anzahl der vernetzten Fahrzeuge in Europa steigt schnell an, von 37 Millionen Pkw im Jahr 2018 auf 110 Millionen Fahrzeuge bis 2023*. Dabei kommt dem Auto mit Blick auf die IT-Sicherheit eine besondere Bedeutung zu, da sich sein Lebenszyklus, von der Fahrzeugentwicklung über den Produktionszeitraum und die Fahrzeugnutzung bis hin zum Recycling, über 20 bis 30 Jahre erstreckt. Deshalb lautete die zentrale Frage auf der Allianz Veranstaltung, wie es gelingen kann, Sicherheit für vernetzte Fahrzeuge über den gesamten Lebenszyklus hinweg gegenüber Cyberangriffen zu gewährleisten.