Hollywoodstar Julia Roberts versichert ihr Lächeln, Sängerin Jennifer Lopez den Hintern, Fußballer Cristiano Ronaldo beide Beine und 007 Daniel Craig gleich den ganzen Körper. Genau wie Anja Rittner. Selbst wenn die 36-Jährige keine Prominente ist, auch für sie ist ihr Körper ihr Kapital. »Wenn ich meine Hände nicht mehr benutzen kann, dann war’s das«, sagt die zahnmedizinische Fachangestellte. »Dann kann ich meinen Beruf nicht mehr ausüben.« Rittner ist Spezialistin für professionelle Zahnreinigung. Bis zu acht Patienten behandelt sie pro Tag in der Zahnarztpraxis im sächsischen Kamenz. Ihre Gesundheit ist ihr wichtig. »Doch was passiert, wenn ich meine Arme nicht mehr hochkriege? Wie bin ich abgesichert, wenn ich einen Schlaganfall bekommen sollte? Welche Summe benötige ich, um meine Rechnungen und den Immobilienkredit zu bezahlen, wenn ich erkranken sollte?« Anja Rittner recherchierte nach Möglichkeiten und informierte sich bei der Allianz. Ihre Beraterin dort empfahl ihr die KörperSchutzPolice (KSP) als ideale Vorsorge für alle, die beruflich größtenteils körperlich oder handwerklich tätig sind. »Das war genau meins«, sagt sie.
Versichert sind Fähigkeiten wie der Gebrauch einer Hand, Heben und Tragen, Knien und Bücken sowie Sehen und Sprechen. Die KSP schützt auch bei Pflegebedürftigkeit und optional bei häufig auftretenden schweren Krankheiten wie Krebs oder Multipler Sklerose. »Das Schicksal kann man nicht beeinflussen«, sagt Rittner, »aber ich kann vorsorgen, und das gibt mir die Sicherheit, nicht im Regen zu stehen, wenn es darauf ankommt.«
Mirko Blagojevic aus Karlsruhe ist Gerüstbauer. Seine Firma betreut seit 1994 große und kleine Bauprojekte in Baden-Württemberg. Das Tragen schwerer Lasten und der Aufbau der Gerüste sind schwere Arbeit. »Das geht auf die Knie, die Schultern und die Wirbelsäule«, sagt er. Sorgen um seine Gesundheit hat er sich trotzdem nie gemacht. Eher um die Gefahr von herabfallenden Stangen oder die Sicherheit seiner Mitarbeiter, die in großer Höhe schwindelfrei sein müssen. »Ein kleiner Fehler kann einen das Leben kosten.«
Vor Jahren saß er mit seinem Vertreter am Wohnzimmertisch, es ging eigentlich um die Beratung für eine Baufinanzierung. Danach wurde er gefragt, ob er sich schon mal Gedanken über seinen Körper gemacht habe. Wie wichtig etwa das Heben für seinen Beruf sei. »Mir fehlt gar nichts, ich bin gesund, hab ich gesagt. Wir haben zusammen gelacht.« Doch am Ende hätten ihn die Vorteile einer KörperSchutzPolice überzeugt. Aber wirklich geglaubt, dass ihn mal das Schicksal treffen könnte, hat er nicht. Bis sich alles auf einen Schlag änderte. »Einen Tag nach meinem Geburtstag vor drei Jahren wachte ich auf und konnte meine rechte Hand nicht mehr bewegen.« Er vermutete einen Schlaganfall, doch beim Arzt stellte sich heraus, dass der Schulterbereich und die Wirbelsäule durch Abnutzung schwer geschädigt sind.
»Bis heute habe ich kein Gefühl mehr in den Fingern, ein Nerv ist verklemmt«, sagt der 49-Jährige. Gegen die Schmerzen bekommt er starke Medikamente. Das Gehen fällt ihm schwer, Treppensteigen und Heben gehen nicht mehr, auf der Baustelle kann er nicht mehr körperlich arbeiten. »Aber ich nehme das Leben so, wie es kommt.« Die Allianz zahlt ihm eine monatliche Rente. Die KörperSchutzPolice hat er jetzt vielen Bekannten empfohlen. »Mensch Leute, macht was für die Zukunft, sichert euch ab«, sage ich immer. Auch seine Frau, die als Reinigungskraft arbeitet, und seine Tochter, bis vor Kurzem Kassiererin bei Aldi, haben die Versicherung abgeschlossen.
Eine Welt ohne Musik kann sich Rosalyn Sabo nicht vorstellen. Ihr Instrument ist die Zither. »Mein Hauptwerkzeug sind die Finger. Die Saiten zum Klingen zu bringen erfordert viel Ausdauer in den Sehnen«, sagt die Musikerin und Lehrerin aus Waldkraiburg in Oberbayern. Zwölf ihrer Schüler haben den Bundeswettbewerb »Jugend musiziert« gewonnen. Sie selbst gibt Konzerte mit ihrer Band ZitherRausch. So wie der Name ist auch die Musik ein wilder Mix aus alpenländischen Rhythmen, Westernsound, irischer Musik und Balkanklängen.
»Als Profi beschäftigt man sich vier bis acht Stunden mit seinem Instrument.« Nicht mehr spielen zu können, wäre ein Albtraum. »Es gibt ja noch keine Prothesen, die das Fingerspitzengefühl ersetzen könnten.« Sabo hatte früher eine spezielle Absicherung für die Hände und ein Bein abgeschlossen. »Ich spiele auch Klavier, da brauche ich den rechten Fuß fürs Pedal«, sagt sie. »Doch die Versicherung war mir bald zu teuer. Hätte es damals die KörperSchutzPolice gegeben, wäre das genau das Richtige gewesen.« Jetzt will sie sich ein Angebot geben lassen. »Wer künstlerisch arbeitet, sollte darüber nachdenken. Wir spielen mit Leib und Seele. Eine schreckliche Vorstellung: Wenn das eine nicht mehr funktioniert, fällt man wohl ohne Absicherung in ein Riesenloch.«
Thomas Böhnlein aus Grebenhain in Hessen ist tief gefallen, sein Glück im Unglück war, dass er vorgesorgt hatte. Der heute 41-Jährige, der im Straßenbau gearbeitet hat und als Walzenfahrer den frischen Asphalt glättete, verletzte sich vor zwei Jahren beim routinemäßigen Befüllen der Wassertanks, die die Maschine kühlen. Böhnlein rutschte beim Hochsteigen zur Kabine ab, dabei verhedderte sich sein linker Fuß im Tritt. »Ich lag auf dem Boden und der Fuß steckte im Tritt.« Er meldete den Vorfall dem Polier und dachte sich: »So schlimm wird es schon nicht sein. Wie oft habe ich mir schon eine Blessur geholt. Ein blauer Fleck ist doch nichts Dramatisches.« Auch der Arzt in der Notaufnahme, der ihn gründlich untersuchte, sagte: »Mensch, Sie haben viel Glück gehabt. Da reicht eine Salbe am Bein.« Ein folgenschwerer Irrtum. Böhnlein geht wieder zur Arbeit, die Schmerzen am Fuß sind kaum auszuhalten. Erst eineinhalb Wochen später schaut ein zweiter Arzt genauer hin: »Hoppla, der ist ja doch gebrochen.« Der zweite und dritte Mittelfußknochen sind hin. Ein Gehschuh sollte Abhilfe schaffen. Leider gehen jetzt die Probleme erst richtig los. Es folgt ein beispielloser Leidensweg, man schiebt den Patienten hin und her. Die Krankenakte füllt mehrere Ordner. »Zeitweise hat man fast keinen Fuß und kein Bein mehr erkannt. Das war nur noch ein Fleischklumpen«, erinnert sich Böhnlein. Irgendwann trifft er einen Arzt, der ihm hilft. »Der hat mich aus dem Rollstuhl geholt, eine Schmerztherapie eingeleitet.« Die starke Nervenschädigung am Bein wird bleiben. »Ich fühle nichts mehr, es ist wie totes Fleisch.« In der schwierigen Zeit stand ihm seine Frau zur Seite. Und die Allianz. »Das war unbürokratisch. Die Arztberichte und Gutachten wurden geprüft. Relativ schnell bekam ich einen Anruf: »Herr Böhnlein, der Versicherungsfall ist eingetreten. Machen Sie sich keine Sorgen.« Während der Reha hat er durch Zufall einen guten Bekannten getroffen. Der ist Maurer. Bandscheibe und Rücken sind verschlissen. »Er ist arbeitsunfähig wie ich. Doch er bekommt keine Rente. Darum rate ich auch allen Kollegen: »Leute, versichert eure Knochen!«
Was ich an meinem Beruf liebe: Wenn mich Patienten nach der Zahnreinigung mit einem strahlenden Lächeln ansehen. Was mir passieren könnte? Ein Bandscheibenvorfall.
Ich habe eine KörperSchutzPolice, weil man das Schicksal nicht beeinflussen kann und es morgen schon so weit sein kann.
So wichtig ist mir Absicherung: Beruhigend, zu wissen, dass man im schlimmsten Fall wenigstens finanziell keine Sorgen hat.
Lebensmotto: Wenn man hinfällt: Krone richten, wieder aufstehen.
Was ich an meinem Beruf liebe: Den Kunden glücklich machen. Wir sorgen für Sicherheit beim Bauen.
Was mir passiert ist? Der Rücken ist kaputt.
Ich hatte zum Glück eine KörperSchutzPolice, als ich morgens aufwachte und die Hand nicht mehr bewegen konnte.
So wichtig ist mir Absicherung: Aus Erfahrung weiß ich, es kann passieren. Darum rate ich allen: Sorgt für die Zukunft vor.
Lebensmotto: Gott gibt es auf jeden Fall. Aber so lange man nicht auf sich selbst und andere aufpasst, hilft Gott auch nicht.
Was ich an meinem Beruf liebe: Junge Menschen für die Welt der Musik zu begeistern.
Ich interessiere mich für eine KörperSchutzPolice, weil ich, seit mein Vater ein Pflegefall wurde, weiß, wie wichtig Absicherung auch für meinen Beruf ist.
Was man nicht versichern kann: Lebensfreude.
Meine Philosophie: Musik ist mein Lebenselixier.
Was mir passiert ist? Komplikationen nach einem Arbeitsunfall, bei dem mein linker Fuß schwer verletzt wurde.
Ich hatte zum Glück eine KörperSchutzPolice, denn ohne wüsste ich heute nicht, wovon ich den Lebensunterhalt bezahlen soll.
Warum es wichtig ist, sich abzusichern: Aus schmerzlicher Erfahrung weiß ich, auf Berufsgenossenschaft und Arbeitsamt allein kann man sich nicht verlassen.
Lebensmotto: Nicht aufgeben – und Dankbarkeit. Ich habe noch Glück im Unglück gehabt. Einem Arzt verdanke ich viel, sonst säße ich heute im Rollstuhl.
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anja-rittner: Thomas Victor
mirko-blagojevic: Ramon Haindl
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