Der Berufseinstieg in den Naturschutz ist alles andere als leicht“, berichtet Nina Gandl, Trainee für Wildtiere und Wildnis aus dem ersten Ausbildungsjahrgang 2017/2018. „Die wenigen Stellen, die es gibt, sind sehr begehrt. Das Traineeprogramm bietet den berühmten ‚Fuß in der Tür‘“, sagt sie. Heute arbeitet Gandl erfolgreich als WWF-Projektmanagerin für Wisent und Elch und setzt sich für den Schutz dieser Wildtiere ein.
Die Allianz Umweltstiftung finanziert das Traineeprogramm des WWF, bei dem fünf Trainees an komplexe Koordinierungs- und Managementaufgaben in der professionellen Naturschutzarbeit herangeführt und in den Kompetenzen ausgebildet werden, die für die komplexe Naturschutzarbeit wichtig sind. Sie erhalten beispielsweise theoretische Grundlagen im Projektmanagement, in Finanzen und Fundraising, Kampagnenmanagement oder Kommunikation mit der Politik und anderen Stakeholdern. Dadurch schafft das Programm gute Voraussetzungen für den Einstieg in Fach- und Führungspositionen in deutschen und internationalen Naturschutz-Organisationen. Bewerben können sich Hochschulabsolventen mit naturschutzfachlichen Studiengängen und ersten praktischen Erfahrungen im Natur- und Umweltschutz ab dem 15. Mai.