Allianz | Bauleistungsversicherung - Blonde Frau mit Helm steht auf Baustelle und schaut einen Plan an
Vom Aushub bis zum Einzug

Bauleistungs­versicherung Pauschal 

  • Warum sinnvoll: Auf der Baustelle tragen Sie als Bauherrin oder Bauherr ein hohes finan­zielles Risiko. Statistisch gesehen kommt auf jedes zweite Bau­vorhaben ein Schadens­fall.
  • Schutz vor hohen Kosten: Mit der Bauleistungs­versicherung (früher auch Bauwesen­versicherung) schützen Sie sich vor hohen Kosten durch Sach­schäden während der Bauzeit.
  • Leistungen: Die Leistungen können Sie indivi­duell auf Ihr Bau­vorhaben abstimmen und z. B. den Deckungs­umfang um die Mit­versicherung von vorhan­denen Alt­bauten, Hochwasser­risiken oder eine Nach­haftung erweitern.
  • Schadenbeispiele: Mit unseren erweiterten Deckungs­varianten sichern Sie sich gegen Miet­ausfall, Hotel- und Einlagerungs­kosten ab, die häufig mit Schadens­fällen einher­gehen.
Wichtiger Versicherungs­schutz für Bau­verantwortliche
Wovor eine Bauleistungsversicherung schützt, was sie umfasst und wen sie absichert.

Auch wenn alles wie geplant verläuft, ist ein Hausbau meist mit hohen finan­ziellen Belas­tungen verbunden. Zusätz­liche Kosten während der Bauphase möchten wohl alle Bauenden vermeiden.

Doch was ist eine Bauleistungs­versicherung genau? Eine Bauleistungs- oder ehemals Bauwesen-Versicherung schützt Sie vor finan­ziellen Verlusten durch unvorher­gesehene Schäden (z.B. Vandalismus, Sturm, Hagel, Über­schwemmung) beim Bau­vorhaben. Sie umfasst alle Lieferungen und Leistungen für den Roh- und Ausbau oder für den Umbau des versicherten Gebäudes. Hierbei sind Bauherren und Bauherrinen sowie Bau­unternehmer:innen gleicher­maßen abgesichert. Im Schaden­fall ersetzt eine Bauwesen­versicherung Kosten, die für das Aufräumen und Wieder­herstellen der Baustelle nötig sind – abzüglich des verein­barten Selbst­behalts.

Übrigens: Häufig setzen Banken vor der Kredit­vergabe für die Bausumme eine Bau-Versicherung in Form einer Bauleistungs­versicherung und/oder Bauherren­haftpflicht voraus. 

Drei besondere Vorteile
Schadenfälle
Versicherungs­schutz besteht in der Bauleistungs­versicherung für unvorher­gesehene Beschädi­gungen oder Zerstörungen am eigenen Bau sowie die Schaden­ermittlung. Beispiels­weise bei Schäden durch höhere Gewalt, durch Fahrlässig­keit oder Vandalismus. Einige versicherte Schaden­fälle im Überblick:
Schaden­beispiele
Die Begriffe Bauen & Versicherung sollten für Bauende untrenn­bar miteinander verbunden sein. Falls Sie sich jedoch immer noch fragen sollten, welche Schäden die Bauleistungs­versicherung abdeckt, finden Sie hier drei Beispiele für Ihren Versicherungs­schutz:
Versicherungs­beitrag
Lesen Sie hier, wovon die Höhe des Versicherungsbeitrags abhängt.
Das Projekt Ihres Hausbaus stellen Sie mit der Bauleistungs­versicherung von Anfang an auf ein sicheres Fundament. Die Höhe des Versicherungs­beitrages hängt dabei im Wesent­lichen von der Bausumme, der Bauart, der Bauzeit und dem gewünschten Deckungs­umfang ab. Die Bauleistungs­versicherung Pauschal eignet sich für alle Bauprojekte (Hochbau) bis zu einer Versicherungs­summe von 5 Mio. EUR, z. B. Wohn­gebäude, Büro­gebäude, Hallen usw. Unsere verschiedenen Deckungs­varianten sichern Ihr Projekt nach Ihrem Bedarf indivi­duell ab.
 
Die Allianz bietet Ihnen als Versicherungs­nehmer:in einen maß­ge­schneiderten Tarif mit umfassenden Leistungen – optional mit attrak­tiven Zusatz­bausteinen
Kompetent, kunden­nah, flexibel
Allianz Esa – die Experten für Transport und Technik

Die Allianz Esa bietet ihren Kunden innovative Versicherungs­konzepte für die Transport- und Logistik­branche, die gewerb­liche Schiff­fahrt, technische Versicherungen sowie für den Bereich Wasser­sport. Durch die kunden­orientierten und bedarfs­gerechten Versicherungs­lösungen der Allianz Esa sowie der inter­nationalen Aus­richtung und Finanz­stärke der Allianz haben Sie stets einen starken Partner an Ihrer Seite.

Profitieren Sie von unserer lang­jährigen Erfahrung, ausge­zeichneten Produkten und exzellenten Service­leistungen.

Schutz erweitern
Wir bieten Ihnen Zusatz­bausteine und weitere Bau­versicherungen, mit denen Sie den Versicherungs­schutz für Ihr Bau­vorhaben indivi­duell erweitern können.
Passend versichert
Lesen Sie hier, was der Unterschied zwischen der Bauherrenhaftpflicht und der Bauleistungsversicherung ist und warum sich beide gut ergänzen.

Als Bauherr:in sind Sie verant­wort­lich für die Sicher­heit auf der Baustelle. Sie haften für Schäden, wenn sich andere auf der Baustelle verletzen oder Dritten durch die Baustelle ein Sach­schaden entsteht. Im Falle von Schaden­ersatz­ansprüchen sind Sie mit der gewerblichen Bauherrenhaftpflichtversicherung geschützt. Versicherungs­schutz besteht im Schadens­fall bei:

  • Personen­schäden,
  • Sachschäden und
  • Vermögens­schäden (als Folge eines Personen- oder Sach­schadens)

Die Bauleistungs­versicherung bzw. Bauwesen­versicherung schützt Sie dagegen vor den hohen Kosten durch unvorher­sehbare Schäden am Bau oder den Bau­leistungen, z.B. durch einen Orkan, Diebstahl oder Vandalismus.

Beide Versicherungen ergänzen einander und sichern Ihr Bau­vorhaben (z.B. Hausbau) rundum ab.

Jetzt Ihr Bau­vorhaben schützen
Sie wollen Ihr Projekt mit einer Bauleistungs­versicherung gegen unvorher­gesehene Schäden absichern? Sie können Ihre Bauleistungs­versicherung online abschließen oder sich jederzeit telefonisch oder persön­lich bei einer Kontakt­person vor Ort melden. Mit dem Versicherungs­schutz der Allianz setzen Sie Ihre Bausumme nicht in den Sand.
Vorteile für Bau­verant­wortliche
Welche Risiken deckt die Bauleistungsversicherung ab? Und welche Versicherungen sollten bei Baubeginn noch vorhanden sein?
Die Bauleistungs­versicherung deckt nicht nur die Risiken der Bau­verant­wort­lichen, sondern auch die der Bau­unter­nehmer:innen, Bau­handwerker:innen und Nach­unter­nehmer:innen. Dieser Versicherungs­schutz vermeidet einen Streit über Schuld und Zuständig­keit oder einen even­tuellen Still­stand auf der Baustelle durch verzögerte Leistungen.
Unabhängig von Größe, Dauer und Kosten Ihres Projektes, sollten Sie sich vor Bau­beginn fragen, welchen Versicherungs­schutz Sie für Ihr Bau­vorhaben brauchen. Diese kleine Checkliste kann Ihnen dabei helfen:
 
Häufige Fragen

Wer ist über die Bauleistungsversicherung versichert?

Versicherungs­nehmer:in der Bauleistungs­versicherung ist der Bauherr bzw. die Bauherrin oder auch die General­unter­nehmer:innen. Versichert sind die Interessen der Bauenden und aller Unter­nehmen, die am Bau­vorhaben beteiligt sind, einschließ­lich der Sub­unter­nehmer (Bau­unternehmer).

Wer zahlt die Bauleistungsversicherung?

Wer die Bauleistungs­versicherung zahlt, hängt auch von den Verein­barungen ab, die Sie als Versicherungs­nehmer:in mit den betei­ligten Unter­nehmen und Personen (z.B. beauf­trag­ter Bauherr) am Bau­vorhaben treffen. Wenn Sie es bau­vertrag­lich vereinbart haben, können Sie die Kosten auf die betei­ligten Firmen umlegen. Ansonsten wird der Beitrag von Ihnen als Versicherungs­nehmer:in gezahlt.

Welche Schäden sind nicht abgedeckt?

Die Bauleistungs­versicherung deckt un­vorher­gesehene Sachschäden umfassend ab. Für folgende Fälle besteht kein Versicherungs­schutz

  • Schäden durch Brand, Blitz­schlag oder Explosion (sind besser durch eine Immobilienversicherung bzw. Wohngebäudeversicherung abge­sichert)
  • Schäden durch normale Witterungs­einflüsse
  • Baumängel
  • Vermögens­schäden, die durch die Insol­venz eines von Ihnen beauf­tragten Bau­unter­nehmens entstehen.

Wo gilt die Bauleistungsversicherung?

Die Versicherung deckt un­vorher­gesehene Schäden, die Ihnen während der Bauzeit im Bereich der Baustelle entstehen. Für einen Schadens­fall auf Transport­wegen zwischen räumlich getrennten Bereichen gilt eben­falls Versicherungs­schutz.

Wie lange läuft die Bauleistungsversicherung?

Die Lauf­zeit einer Bauleistungs­versicherung ist begrenzt:

  • Die Versicherung endet, wenn das Bau­vorhaben abge­schlossen ist – spätestens nach zwei Jahren.
  • Wenn abzusehen ist, dass die Bauphase länger als zwei Jahre dauern wird, müssen Sie eine Verlängerung für Ihre Bau­versicherung bean­tragen.
  • Sie als Bauherr:in müssen der Versicherung unver­züglich mitteilen, wenn die Bauphase beendet und der Hausbau abge­schlossen ist.

Was passiert, wenn meine Kosten steigen?

Sollte Ihr Bau­vorhaben teurer werden als geplant, müssen Sie die neu kalku­lierte Bausumme umgehend der Bauleistungs­versicherung mitteilen. Sonst drohen Ihnen im Schaden­fall Leistungs­kürzungen.
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