Ein junger Mann und eine junge Frau gehen auf einer Wiese mit Solarpanels entlang
Eine Welt voller Alternativen

Die Allianz Kapital­anlage schafft Zukunft

Kurz erklärt in 30 Sekunden
  • Unsere Aufgabe als Lebensversicherer ist es, Kapital langfristig anzulegen und dabei mit Blick auf die Zukunft für unsere Kunden und Kundinnen Renditechancen bestmöglich zu nutzen. 
  • Um langfristig attraktive Renditen zu erwirtschaften, haben wir in den letzten 10-15 Jahren neben Aktien auch immer mehr alternative Anlagen in unsere Kapitalanlage aufgenommen. Das sind Investments, die nicht an der Börse gehandelt werden, wie z.B. Immobilien, erneuerbare Energien oder Infrastrukturprojekte. 
  • Dadurch stellen wir unsere Kapitalanlage noch breiter auf und erreichen eine größere Unabhängigkeit vom Kapitalmarkt. Zudem ergeben sich bei alternativen Anlagen, unter anderem durch den langfristigen Anlagehorizont, attraktive und stetige Erträge (wie z.B. Mieteinnahmen aus Immobilien oder Gebühren einer Mautstraße).
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Weltweite Zukunftschancen
Alternative Anlagen sind Investments, die nicht an der Börse gehandelt werden, wie Infrastrukturinvestments, erneuerbare Energien oder Finanzierungen von Gewerbeimmobilien. Sie eignen sich aufgrund ihres langfristigen Investitionscharakters und der stabilen Renditen hervorragend für Altersvorsorgeprodukte. Derzeit sind rund 38 Prozent der Kundengelder, und damit rund 95 Milliarden Euro, in alternative Anlagen investiert. Damit eröffnen wir unseren Kundinnen und Kunden die Chance auf Renditen, die deutlich über denen von Bundesanleihen liegen. Mit einer Altersvorsorge der Allianz Leben erhalten Bestands- und Neukunden damit Zugang zu alternativen Anlagen, die für Privatanleger:innen nur schwer zugänglich sind. Und das zahlt sich für unsere Kundinnen und Kunden aus.

Quelle:

Faktenblatt Kapitalanlagen Allianz Lebensversicherungs-AG, Stand 30.09.2023

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Nach­haltig­keit
Die Allianz berücksichtigt soziale und ökologische Belange in der Kapitalanlage. Dadurch wird auch ein verbessertes Risiko-Rendite-Profil erwartet.
Die Transformation hin zu einer CO2-armen Wirtschaft benötigt Zeit, Geld und Engagement. Ziel der Allianz ist es, diese Transformation gemeinsam mit anderen Kapitalanlegern aktiv voranzutreiben. Die Allianz möchte eine langfristige Veränderung der Unternehmen bewirken, mit gezielten Investitionen in Nachhaltigkeit. Dabei bietet der technische Fortschritt beim Umbau der Wirtschaft und die damit einhergehende gesteigerte Wettbewerbsfähigkeit Chancen für beide Seiten. Es geht also weniger darum, unser Portfolio zu verändern – vielmehr sollen sich die Unternehmen verändern, in die wir investieren.
Die Allianz hat bereits im August 2011 die Prinzipien für verantwortungsvolles Investieren (PRI) der Vereinten Nationen unterzeichnet und berücksichtigt daher auch soziale und ökologische Belange in der Kapitalanlage. Dabei sind und bleiben für Allianz Leben die Rendite und Sicherheit der Altersvorsorgegelder der Kundinnen und Kunden wichtigste Anlageziele. Nachhaltigkeit steht dazu nicht im Widerspruch. Im Gegenteil: Wir erwarten durch die Berücksichtigung von Nachhaltigkeitskriterien bei der Kapitalanlage ein verbessertes Risiko-Rendite-Profil.

Unser Nachhaltigkeitsansatz besteht aus diesen sechs Bausteinen:

  • Auswahl und Überwachung der Anlagemanager:innen
  • Klare Ausschlüsse
  • Investitionen in Nachhaltigkeitsprojekte
  • Systematische ESG-Integration – für nicht gehandelte Kapitalanlagen
  • Systematische ESG-Integration – für gehandelte Kapitalanlagen
  • Kontinuier­licher Engagement­prozess

Die Allianz Lebensversicherung achtet darauf, dass ihre Asset Manager die Kriterien der nachhaltigen Kapitalanlage umsetzen können, indem Vermögensverwalter und Fondsmanager ausgewählt werden,

  • die entweder eine eigene ESG-Policy haben und diese befolgen, oder PRI-Unterzeichner sind und
  • die die Kapazität zur Umsetzung und Auseinandersetzung mit ESG-Themen haben. 

Die Allianz Lebensversicherung definiert für Ihre Investments klare Ausschlusskriterien. Ein klares „Nein“ bei bestimmten Kapitalanlagen ist elementarer Bestandteil unserer Selbstverpflichtung.

Wir investieren Ihre Beiträge daher nicht in die folgenden Unternehmen:

  • Keine Investments in Unternehmen, die mit kontroversen Waffen* oder Atomwaffen in Verbindung stehen 
  • Keine Investitionen in Unternehmen, die 25 Prozent (ab 1. Januar 2023) oder mehr ihrer Umsätze aus dem Abbau von Kraftwerkskohle erzielen; Unternehmen, die 25 Prozent (ab 1. Januar 2023) oder mehr ihres erzeugten Stroms aus Kraftwerkskohle beziehen und/oder einen Kapazitätszuwachs von mehr als 0,3 Gigawatt (GW) an Kraftwerkskohle planen; Aktienbeteiligungen betroffener Unternehmen werden veräußert, festverzinsliche Anlagen laufen aus und neue Anleiheinvestitionen sind nicht mehr zulässig; weitere Einzelheiten finden Sie
    hier

* Umstrittene Waffen sind definiert als Waffen, die in den Anwendungsbereich der folgenden internationalen Übereinkommen fallen: (1) Ottawa-Übereinkommen (Antipersonenminen) (2) Übereinkommen über Streumunition (Streumunition/Bomben) (3) Übereinkommen über biologische Waffen und Toxinwaffen (biologische Waffen) (4) Chemiewaffenübereinkommen (Chemiewaffen)

 

Die Transformation der Wirtschaft wird durch explizit nachhaltige Investitionen gefördert:

  • Erneuerbare Energien: Infrastruktur Investitionen mit einem positiven Beitrag für die Umwelt und Gesellschaft. Neue Investitionsmöglichkeiten in Schwellenländern und neuen Technologien (z.B. grüner Wasserstoff).
  • Immobilien: Zertifizierte grüne Gebäude spielen eine wichtige Rolle bei der Dekarbonisierung. Gebäude sind für ~ 40% der globalen Energie-abhängigen CO2 Emissionen verantwortlich.
  • Green bonds: Finanzierung von klar definierten Strategien und Investitionen, um der Erderwärmung entgegen zu wirken.
  • Sustainability bonds: Finanzierung von Projekten, die sowohl umweltfreundlich sind als auch soziale Aspekte fördern.
  • Impact investing: Neben dem finanziellen Ertrag bestimmen auch die Auswirkungen auf Umwelt- oder Gesellschaft die Investitionsentscheidung. Messung des realwirtschaftlichen Ertrags anhand von klaren Kennzahlen (z.B. CO2 vermiedene Emissionen, KWh aus erneuerbaren Energien, Hektar geschütztes Land)

Nicht gehandelte Anlagen wie Infrastrukturprojekte und Immobilien werden in einem internen Prüfprozess anhand von 13 Sektor-Richtlinien geprüft. So stellen wir sicher, dass es bspw. bei Infrastrukturprojekten nicht zu Kinderarbeit oder Zwangsumsiedlungen kam.

Die Nachhaltigkeit unserer Kapitalanlagen wird transparent und messbar. Die Allianz Lebensversicherung bewertet ihre gehandelten Kapitalanlagen mit Hilfe eines ESG-Scorings durch MSCI ESG (MSCI ist eine international tätige US-Research-Agentur, die u. a. Research, Portfolio- und Risikoanalysen anbietet). Anhand von 37 Themenfeldern wird ermittelt, welchen Einfluss ESG-Faktoren auf die mittel- bis langfristige Entwicklung von Unternehmen und Staaten haben, in die die Allianz Lebensversicherung das Geld ihrer Kunden und Kundinnen investiert.

Um eine realwirtschaftliche Veränderung zu erreichen und Unternehmen darin zu unterstützen, Nachhaltigkeitsrisiken zu vermeiden und vor allem Klimastrategien zu implementieren, die wissenschaftsbasiert sind, haben wir einen eigenen Engagement Ansatz entwickelt und Kapazitäten für die Umsetzung aufgebaut. Durch dieses aktive Engagement mit Unternehmen erreichen wir, dass diese sich messbare und transparente Klimaziele setzen. Wir wollen unsere Nachhaltigkeits- und Klimaziele nicht nur in unserem Portfolio umsetzen, sondern in der Realwirtschaft.

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Aufzeichnung Online-Livetalk

Die Welt ist im Wan­del: deutlicher Zins­an­stieg, hohe Inflation und schwankende Aktien­märkte. Unser Vor­stand Dr. Volker Priebe und unser Chef­anleger Andreas Lindner haben ge­meinsam mit Ihnen unter anderem über folgende Themen ge­sprochen:

Wie ent­wickelt sich der Kapital­markt aktuell? Wie reagiert die Allianz auf das un­ruhige Kapital­markt­umfeld? Was be­deutet das für mich und meine Alters­vor­sorge?

Sie konnten nicht live an dem Online-Event teil­nehmen? Hier finden Sie die Auf­zeich­nung des Live­talks:

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Häufige Fragen
Was möchten Sie gerne wissen?
  • Wieso boomen der Kapitalmarkt bzw. Börsen, obwohl wir gerade ein riesiges Pandemieproblem mit extremer Verschuldung haben. Ist diese Zukunftswette gerechtfertigt?

    Für viele wirkt es merkwürdig, dass zum Höhepunkt einer Krise Aktienmärkte massiv an Wert gewinnen. Dies ist aber kein Widerspruch, da Kapitalmärkte nie das Heute handeln, sondern immer nur die Zukunft. Das heißt, es wird durch die Krise durchgeschaut: Kommen wir aus dieser Krise raus? Wird es wieder einen nachhaltigen Aufschwung geben? Was sind die Gründe? Was sind die Risiken? Und wir sehen jetzt schon, dass sich die Wirtschaft wieder langsam erholt.
    Die Corona-Pandemie ist nach den Terroranschlägen 2001, der Finanzkrise 2008 und der Eurokrise 2012 binnen 20 Jahren bereits der vierte schwere Auslöser von massiven Verwerfungen an den Kapitalmärkten. Mit anderen Worten, mit solchen Ereignissen muss man bei der Kapitalanlage immer rechnen und dies entsprechend in der Anlagestrategie berücksichtigen, um keine böse Überraschung zu erleben. Das gilt natürlich vor allem für einen Altersvorsorgeanbieter wie uns. Unsere Kapitalanlage muss krisenresistent sein, damit die Altersvorsorge für unsere Kunden und Kundinnen verlässlich ist und bleibt.
  • Wie steht die Allianz zu Investments in Bitcoins/ Kryptowährungen?

    Bitcoins und Kryptowährungen sind ein spannendes Themenfeld. Zum einen, weil ihnen eine sehr komplexe Technologie der Verschlüsselung zu Grunde liegt, die uns möglicherweise neue Anwendungen in der Zukunft ermöglicht. Zum anderen, weil es ein System der dezentralen Geldschöpfung darstellt. Also völlig konträr zu dem was wir eigentlich kennen.
    Die Allianz investiert allerdings nicht in Bitcoin oder eine andere Kryptowährung. Aus unserer Sicht sind Kryptowährungen nicht für die Kapitalanlage eines Lebensversicherers geeignet. Wir sehen Kryptowährungen nicht als Währung im eigentlichen Sinne. Die täglichen teils extremen Marktschwankungen lassen die üblichen Anforderungen an Währungen – Zahlungsmittel, Recheneinheit und Vertrauen – nicht zu. Kryptowährungen sind aktuell ein reines Spekulationsobjekt. Sie sind nicht vergleichbar mit Währungen, die von Zentralbanken ausgegeben und kontrolliert werden.
    Ein weiterer Grund, warum wir nicht in Bitcoins investieren möchten, ist der Nachhaltigkeitsaspekt. Die Bitcoin-Verifizierung hat einen jährlichen Stromverbrauch, der dem Land Schweden entspricht, mit stark wachsender Tendenz. 70 Prozent des Bitcoin-Handels findet in China statt, weil solch enorme Energiemengen gebraucht werden, und diese werden dort ganz wesentlich aus Kohle gewonnen.
  • Geht Nachhaltigkeit zu Lasten der Rendite?

    Nein, Nachhaltigkeit und Renditechancen sind kein Widerspruch, ganz im Gegenteil: Wir erwarten durch die Berücksichtigung von Nachhaltigkeitskriterien bei der Kapitalanlage ein langfristig verbessertes Risiko-Rendite-Profil. Denn wenn Risiken bestehen, dass Produkte und Dienstleistungen negative Auswirkungen auf Umwelt und Gesellschaft haben, ist es von Vorteil, diese Risiken frühzeitig zu identifizieren und bei der Kapitalanlage zu berücksichtigen. Dadurch können wir Wertverluste unserer Investments minimieren, die z. B. durch die Folgekosten von Umweltschäden oder durch unlautere Unternehmensführung entstehen können.
    Nachhaltigkeit im Anlageprozess bedeutet Zukunftsfähigkeit. Und das gilt natürlich ganz besonders für einen Langzeitinvestor wie die Allianz, die Gelder teilweise für Jahrzehnte investiert.
  • Sichere Anlagen wie Staatsanleihen erzielen aktuell keine Rendite, welche Alternativen gibt es als sichere Anlagen?

    Die Zinsen an den Kapitalmärkten sind in letzter Zeit deutlich gestiegen. Dies hat Auswirkungen auf die Kapitalanlage von Allianz Leben: So ist auf der einen Seite der Marktwert der festverzinslichen Anleihen im Bestand gesunken. Gleichzeitig hat sich jedoch die Ertragslage im Sicherungsvermögen substanziell verbessert, denn es lohnt sich inzwischen wieder, in festverzinsliche Anleihen zu investieren.
    Zudem kann Allianz Leben dank ihrer ausgezeichneten Finanzstärke, einem großen Anlagevolumen und der weltweiten Anlageexpertise, vermehrt in Aktien, Unternehmensanleihen und vor allem in alternative Anlagen investieren.
    Alternative Anlagen sind Investments, die nicht an der Börse gehandelt werden, wie Infrastrukturinvestments, erneuerbare Energien oder Finanzierungen von Gewerbeimmobilien. Alternative Anlagen eignen sich aufgrund ihres langfristigen Investitionscharakters und der stabilen Renditen hervorragend für Altersvorsorgeprodukte. Damit eröffnen wir unseren Kunden und Kundinnen die Chance auf Renditen, die deutlich über denen von Bundesanleihen liegen. Mit einer Altersvorsorge der Allianz Leben erhalten Bestands- und Neukunden bzw. -kundinnen damit Zugang zu alternativen Anlagen, die für Privatanleger:innen nur schwer oder gar nicht zugänglich sind. Und das zahlt sich für unsere Kunden und Kundinnen aus. Inzwischen ist rund jeder dritte Euro in alternative Anlagen investiert.

    Quelle des ausgezeichneten Testergebnisses

    Allianz Lebensversicherungs-AG

    • Rating Unternehmensqualität, Finanzstärkster Lebensversicherer Europas, FOCUS-MONEY, Ausgabe 50/2022

  • Wie steht die Allianz zu Anlagen in Ressourcen wie z.B. Gold oder Öl?

    Die Allianz investiert nicht in Rohstoffe wie Gold oder Öl. Denn diese Anlagen bringen in der Regel keine laufenden Erträge, sondern sind stattdessen durch eine u. U. hohe Volatilität gekennzeichnet und beinhalten dadurch ein erhöhtes Risiko. Es handelt sich um rein spekulative Anlagen, die sich nicht mit unserem Grundsatz vereinbaren lassen, die Gelder für unsere Kunden und Kundinnen langfristig und rentabel anzulegen.
  • Warum ist die weltweite Diversifikation der Kapitalanlagen so wichtig?

    Als langfristiger Investor konzentrieren wir uns darauf, die Verpflichtungen gegenüber den Kunden und Kundinnen langfristig zu bedienen. Gleichzeitig verfolgen wir das Ziel, bei begrenztem Risiko eine möglichst attraktive Rendite zu erreichen. Dazu sind unsere Kapitalanlagen breit über rund 50 Anlageklassen, wie beispielsweise Länder, Regionen und Währungen, gestreut. Mithilfe der beschriebenen alternativen Anlageklassen Infrastruktur, Immobilien und Erneuerbaren Energien ist die Kapitalanlage zukunftsfähig aufgestellt, da diese Vermögenswerte viele attraktive Renditechancen eröffnen. Darüber hinaus investiert die Allianz z.B. auch in Anlagen wie Aktien, Immobilienfinanzierungen, sowie Staats- und Unternehmensanleihen. Durch die breite Streuung können Kursschwankungen in einzelnen Segmenten ausgeglichen und stabile Erträge erzielt werden.

    Quelle:

    Faktenblatt Kapitalanlagen Allianz Lebensversicherungs-AG, Stand 30.09.2023

  • Was bedeutet Nachhaltigkeit bei der Kapitalanlage?

    Wir investieren verantwortungsvoll
    Die Allianz hat bereits im August 2011 die Prinzipien für verantwortungsvolles Investieren (PRI) der Vereinten Nationen (ww.unpri.org) unterzeichnet und berücksichtigt daher auch soziale und ökologische Belange in der Kapitalanlage. Dabei sind und bleiben für Allianz Leben die Rendite und Sicherheit der Altersvorsorgegelder der Kunden und Kundinnen wichtigste Anlageziele. Nachhaltigkeit steht dazu nicht im Widerspruch. Im Gegenteil, wir erwarten durch die Berücksichtigung von Nachhaltigkeitskriterien bei der Kapitalanlage ein verbessertes Risiko-Rendite-Profil.

    Unser Nachhaltigkeitsansatz besteht aus diesen sechs Bausteinen:

    • Auswahl nachhaltig arbeitender Anlagemanager
    • klare Ausschlusskriterien bestimmter Investments, z. B. biologische und chemische Waffen, Anti-Personen-Minen, Streubomben und Atomwaffen, Kohle (keine Investition in Unternehmen, die mehr als 25 Prozent ihres Umsatzes aus Kohlebergbau generieren oder mehr als 25 Prozent ihres Stroms aus Kohle generieren oder umfangreich Kohlekraftwerke ausbauen)
    • Investitionen in Nachhaltigkeitsprojekte wie Windkraft
    • regelmäßiger Dialog mit Nichtregierungsorganisationen
    • systematische ESG-Prüfung (ökologische und soziale Kriterien sowie Grundsätze der Unternehmensführung) innerhalb des Investmentprozesses bei handelbaren Anlagen
    • Einzelfallprüfung auf Nachhaltigkeit von nicht handelbaren Anlagen 

    Wo setzt die Nachhaltigkeitsstrategie der Allianz konkret an?
    Die Transformation hin zu einer CO2-armen Wirtschaft benötigt Zeit, Geld und Engagement. Ziel der Allianz ist es, diese Transformation gemeinsam mit anderen Kapitalanlegern aktiv voranzutreiben. Die Allianz möchte eine langfristige Veränderung der Unternehmen bewirken, mit gezielten Investitionen in Nachhaltigkeit. Dabei bietet der technische Fortschritt beim Umbau der Wirtschaft und die damit einhergehende gesteigerte Wettbewerbsfähigkeit Chancen für beide Seiten. Es geht also weniger darum, unser Portfolio zu verändern – vielmehr sollen sich die Unternehmen verändern, in die wir investieren.

    Net-Zero Asset Owner Alliance
    Die Allianz hat sich zusammen mit einigen der weltweit größten Pensionsfonds und Versicherern im Rahmen des 2019 gegründeten Bündnisses Net-Zero Asset Owner Alliance der Vereinten Nationen dazu verpflichtet, sämtliche Anlageportfolios in Höhe von insgesamt über 11 Billionen US-Dollar bis 2050 klimaneutral zu stellen. Mit der Net-Zero Asset Owner Alliance setzen sich Investoren also gezielt für den Schutz der Menschen und des Planeten ein. Für ihren Weg zur klimaneutralen Kapitalanlage setzt sich die Allianz konkrete Zwischenziele in Fünf-Jahres-Schritten. Das erste Ziel für 2025 hat die Allianz Leben mit einer Reduktion der CO2 Emissionen für Aktien und Unternehmensanleihen (auch aufgrund von Portfolioumschichtungen) um 35 Prozent bereits übererfüllt. Neue Ziele für das Jahr 2030 und für weitere Anlageklassen werden in Kürze erarbeitet.

     

  • Gibt es klare Ausschlüsse bei den Investments?

    Die Allianz definiert für Ihre Investments klare Ausschlusskriterien. Ein klares Nein bei bestimmten Kapitalanlagen ist elementarer Bestandteil unserer Selbstverpflichtung. Das sind wir auch unseren Kunden und Kundinnen schuldig, die fordern, dass wir mit ihrem bei der Allianz angelegten Kapital bzw. ihren Versicherungsbeiträgen positive Entwicklungen unterstützen. Schädliche, riskante oder inhumane Aktivitäten dürfen mit dem von uns eingesetzten Geld keinesfalls gefördert werden. Diese Investitionen schließen wir aus:

    • Unternehmen, die kontroverse Waffen herstellen oder damit in Verbindung stehen:  Waffen, die in den Anwendungsbereich der folgenden internationalen Übereinkommen fallen: die Ottawa-Konvention (Antipersonenminen), das Übereinkommen über Streumunition (Streumunition/Bomben), das Übereinkommen über biologische Waffen und Toxinwaffen (biologische Waffen) sowie die Chemiewaffenkonvention (chemische Waffen) und Atomwaffen. 
    • kohlebasierte Geschäftsmodelle: Unternehmen, die 25 Prozent oder mehr ihrer Einnahmen aus der Förderung von Kraftwerkskohle generieren; Unternehmen, deren Strom zu 25 Prozent oder mehr aus Kraftwerkskohle erzeugt wird und/oder die planen, die Kraftwerkskohleleistung um mehr als 0,3 Gigawatt (GW) zu erhöhen; unter Ausschluss verstehen wir, dass Eigenkapitalinstrumente in solche Unternehmen abgestoßen und abgewickelt werden und keine Wiederanlage von festverzinslichen Instrumenten erfolgt. 
    • Geschäftsmodelle, die auf Ölsand basieren. 
    • Einschränkungen bei der Finanzierung von Projekten im Einklang mit der Öl- und Gaspolitik der Allianz: Keine Finanzierung von Projekten in den Bereichen i) Erforschung und Erschließung neuer Erdöl- und Erdgasfelder (Upstream), ii) Bau neuer Midstream-Infrastrukturen im Zusammenhang mit Erdöl, iii) Bau neuer Erdölkraftwerke, Verfahren im Zusammenhang mit der Arktis (gemäß AMAP-Definition, mit Ausnahme von Betriebsvorgängen in norwegischen Gebieten) und iv) Antarktis, Kohleflözmethan, Schwerstöl und Ölsand sowie Ultratiefsee. Dies gilt sowohl für neue als auch für bestehende Projekte/Betriebsvorgänge. Wir werden unsere Richtlinie im Jahr 2025 weiter verschärfen. 
    • bestimmte Staatsanleihen von Ländern, die mit schweren Menschenrechtsverletzungen in Verbindung gebracht werden; 
    • einzelne Emittenten mit hohen ESG-Risiken, bei denen unser Engagement nicht erfolgreich war.

    Keine Finanzierung für Unternehmen mit mehr als 20 Prozent der Einnahmen aus Ölsanden in allen Geschäftsbereichen (10 Prozent ab 31. Dezember 2024).

Interaktive Weltkarte mit Beispielinvestitionen

Stand der Informationen: Juli 2021

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