Herz und Nieren online prüfen

28. Februar 2023 – Text: Theresa Atzl
Sprechstunde per Chat, Video oder Telefon: Die telemedizinischen Services der Allianz Private Krankenversicherung ermöglichen Kund:innen, medizinische Fragen überall zu klären
Die Hausärztin hat gerade Urlaub oder man ist selbst verreist: Es gibt viele Situationen, in denen medizinische Fragen aufkommen, doch niemand greifbar ist, der sie direkt beantworten kann. Die neuen telemedizinischen Services der APKV helfen Kund:innen dabei, diese Fragen ganz einfach online oder per Telefon zu klären. Die Services können die ärztliche Behandlung vor Ort nicht ersetzen, bilden aber in geeigneten Fällen* eine praktische Ergänzung. Die vier Angebote bauen aufeinander auf, können aber auch unabhängig voneinander genutzt werden.
1. Symptom-Checker oder Arzt-Chat
Über die Allianz Gesundheits-App können alle APKV-Kund:innen den Symptom-Checker oder den Arzt-Chat nutzen. Die Kommunikation läuft über WhatsApp, Telegram oder Browser und ist auf Deutsch und Englisch möglich. Der Symptom-Checker arbeitet sich Frage für Frage an die Ursache der Beschwerde heran, ein Algorithmus gibt Antworten. Beim Arzt-Chat antworten lizenzierte Ärzt:innen auf Textnachrichten und Bilder. Sie schätzen Symptome ein und geben Empfehlungen zum weiteren Vorgehen. »Indem sie die Services nutzen, beschäftigen sich die Menschen mit ihren Beschwerden und sind auf Arztgespräche vorbereitet, sofern diese noch notwendig sind«, erklärt Simon Konieczny, Business Development Manager bei Allianz Partners.
2. Doc on Call
Online lassen sich aber nicht alle medizinischen Fragen klären. In diesem Fall bietet die APKV ein telefonisches Gespräch mit einer Ärzt:in von MD Medicus an. Einer von ihnen ist Dr. Christoph Ballod. Er erklärt, wann der Service genutzt werden kann: »Ein Telefonat mit unseren Ärztinnen oder Ärzten ist bei verschiedensten Beschwerdebildern sinnvoll. Wir können dann einen Rat geben. Manchen Menschen fällt es leichter, sich am Telefon zu öffnen, weil dieser Weg anonymer ist. Viele nutzen den Service auch, um sich komplexe Befunde erklären zu lassen oder sich über Risiken zu empfohlenen Behandlungen, Medikamenten oder Operationen zu informieren.«
3. Ärztliche Videosprechstunde
Besteht der Wunsch nach einem persönlicheren Kontakt zu ärztlichem Fachpersonal, gibt es  für Vollversicherte und bKV Kund:innen die Möglichkeit eines Videoanrufs bei MD Medicus. Die Videosprechstunde ist vor allem dann sinnvoll, wenn Menschen etwas zeigen müssen, zum Beispiel bei Hautveränderungen. »Für mich als Arzt ist es oft leichter, die Situation einzuschätzen, wenn ich mir zusätzlich zu den Erläuterungen der Patienten ein eigenes Bild machen kann«, erklärt Dr. Christoph Ballod. »Trotzdem gilt auch hier: Die ärztliche Videosprechstunde ist als Ergänzung zur Behandlung vor Ort zu sehen. Wir beraten Menschen und geben ihnen eine Hilfestellung, welche Schritte als Nächstes sinnvoll sind.« Pluspunkt: Über die Videosprechstunde sind Krankschreibungen und das Ausstellen von Rezepten möglich. 
4. Termin in der Facharztpraxis

Wird von medizinischer Seite eine Überweisung zur Spezialist:in empfohlen, bedeutet das oft lange Wartezeiten, bis ein Termin frei ist. Auch hier kann die APKV helfen und einen Facharzttermin vermitteln. Frank Ratzlaff, Geschäftsführer von MD Medicus, erklärt, wie das geht: »Vollversicherte sowie Kundinnen und Kunden mit bKV bekommen, sofern möglich, mehrere Praxen genannt, die den gewünschten Kriterien entsprechen. Sie können ihren Termin selbst vereinbaren. Man kann uns aber auch einen Zeitraum nennen, in dem ein Termin passen würde – und wir organisieren ihn direkt. Das geht schneller als eine private Terminvereinbarung.«

 

Unkompliziert: Wenn ein persönlicher Kontakt notwendig ist, werden Termine einfach organisiert

*Ein Fall ist geeignet für eine Fernbehandlung, wenn nach allgemein anerkannten fachlichen Standards ein persönlicher Arztkontakt nicht erforderlich ist. Zum Beispiel einfache Krankheitsbilder wie Hautveränderungen (Juckreiz / Rötungen) oder allgemeine Fragen zur Gesundheitsvorsorge.

Bildquellen

Illustration: Annika Eichkorn

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