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Kurz erklärt in 30 Sekunden
  • Denn Operationen bei Pferden können schnell Kosten von 5.000 Euro und mehr verursachen.
  • Die Pferdekrankenversicherung deckt alle medizinisch notwendigen Operationen bis zur Höhe der vereinbarten Versicherungs­summe ab.
  • Die Allianz erstattet Ihnen bis zu 100 % der Kosten für versicherte Operationen und Heil­behandlungen. Natürlich zählen dazu auch Ausgaben für Medikamente, Röntgenbilder und Nachbehandlung.
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Sinnvolle Investition
Operationen können bis zu drei Stunden dauern und schnell 5.000 Euro kosten. Aber auch kleinere OPs mit Vollnarkose sind nicht günstiger als 1.000 Euro.

Die Kosten für tiermedizinische Behandlungen und damit auch für Operationen sind in der Gebühren­ordnung der Tierärzte (GOT) geregelt. Doch diese legt nur die Behandlungs­kosten selbst fest. Zusammen mit Vor­unter­suchung, Nach­behandlung, Narkose und der Mehrwertsteuer sind die Kosten für eine Pferdeoperation schnell im mittleren vierstelligen Bereich. Geld, das nicht jeder Pferde­besitzer in Notfällen rasch aufbringen kann. Die Alternative, das Tier einschläfern zu lassen, kommt für die meisten aber auch nicht in Frage.

Deshalb empfehlen Ärzte den Pferdebesitzern eine Pferdekrankenversicherung abzuschließen. Laut Veterinär­medizinern steht die monatliche Versicherungs­prämie in keinem Verhältnis zu den Kosten, die durch eine Operation entstehen würden.

 
Optimal abgesichert
Die Allianz Pferde­kranken­versicherung
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Fallbeispiel
Viele Pferdebesitzer fragen sich: Wie läuft eigentlich eine OP am Pferd genau ab? Hier erklären wir am Beispiel einer Fesselring-Operation Schritt für Schritt den Ablauf – von Narkose über Operation bis zum Aufwachen des Tieres.
Pferd wird während Op eine Nadel gelegt

Eine Tierarzthelferin injiziert "Amani" das Narkosemittel in eine Kanüle am Hals, während eine Kollegin der braunen Stute den Kopf streichelt. Der Tierarzt kennt Amani schon seit Jahren. Er weiß, dass die Siebenjährige selbst vor einer Operation ruhig bleibt.

Weil eine Sehne am linken Hinterbein entzündet ist, lahmt sie seit ein paar Monaten. Nun muss sich das Springpferd einer Fesselringbandoperation unterziehen, da weder Bewegungs­therapie noch Medikamente halfen. Verschiedene Therapien und letztendlich eine OP führen schnell zu hohen Tierarztkosten. Eine Pferde­kranken­versicherung zahlt sich hier aus.

Mit dem Kran in den Operationssaal

Die Narkose wirkt und das 600 Kilogramm schwere Tier sackt zusammen. Die Arzthelferinnen führen zur Beatmung einen Tubus in Amanis Luftröhre ein und befestigen das Tier mithilfe von Seilschlaufen um die Beine an einem Lastenkran. Die Fernbedienung in der Hand, lässt der Arzt den Kran auf Schienen aus der Box drei Meter weiter in den Operations­saal fahren – am Haken die Stute mit den Beinen nach oben.

Dort legen der Tierarzt und seine Assistentinnen das Pferd behutsam auf dem gepolsterten OP-Tisch ab und kippen es nach links. Die Helferin entfernt sorgfältig ein Stück Fell oberhalb des Gelenks am linken Hinterbein und wäscht die Stelle. Währenddessen bindet sich der Tierarzt Kittel, Mundschutz und seine schwarze OP-Haube um. Seit 20 Jahren ist er Pferdearzt, etwa 5.000 Operationen hat er bereits durchgeführt.

"Kleine Schnitte, große Wirkung"

Der Tierarzt durchtrennt das Fesselring­band, wodurch der Druck auf die darunter liegende Beugesehne minimiert wird und die Entzündung der Sehne abheilen kann. Dabei versucht er minimalinvasiv zu arbeiten, also so wenig wie möglich zu schneiden, damit die Wunde schneller zuwachsen kann. Schließlich soll Amani bald wieder problemlos über die verschiedensten Hindernisse bei internationalen Wettkämpfen springen.

Die heutige OP ist für den Profi nicht schwierig. Allerdings ist auch ein Routine­eingriff bei einem so schweren und großen Tier sehr aufwändig. Eine besonders große Heraus­forderung ist stets ein Pferd mit Koliken. Dann muss der Tierarzt die Bauchhöhle aufschneiden, beispiels­weise nach dem Dickdarm greifen, der bis zu 200 Liter fassen kann, und ihn Stück für Stück herausholen. Ist ein Teil des Darms bereits abgestorben, trennt er es ab, und legt den Rest vernäht zurück in die Bauchhöhle.

 
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Nach der Operation
Die Operation bei Amani ist nach gut 20 Minuten beendet, als der Arzt die oberste Hautschicht der Stute vernäht. Den Faden wird er in zehn Tagen ziehen, wenn er Amani mit seiner mobilen Klinik zu Hause besucht.
Stehendes Pferd wird von Tierarzt untersucht

Kritischer Moment nach der OP

Die Helferin hängt die Stute mithilfe der Seil­schlaufen wieder an den Haken des Krans, mit dem der Veterinär sie in die Aufwachbox transportiert. Weil das Aufstehen des Pferdes nach einer Narkose zu den kritischsten Momenten einer Operation zählt, ist die Box an den Seitenwänden gepolstert und besitzt einen Gummiboden, auf dem weiche Sägespäne verteilt sind.

Eine Viertelstunde später hört man Amani schon schnauben. Kurz darauf erhebt sich die Stute vorsichtig und bleibt stehen. Der Doktor lächelt, greift zu seinem Handy, wählt die Nummer von Amanis Besitzerin: "OP gut verlaufen, Pferd steht wieder".

Das leistet die Allianz

Die Allianz Pferdekrankenversicherung deckt alle medizinisch notwendigen Operationen unter Voll- oder Teilnarkose und Heilbehandlungen bis zur Höhe der vereinbarten Versicherungssumme ab. Im Premium Tarif übernimmt die Allianz unter anderem die Kosten für chirurgische Eingriffe bei Koliken, zur Tumorentfernung sowie beim Ziehen vereiterter Zähne. Auch für die häufig erforderlichen Gelenk-OPs per Arthroskopie kommt die Pferdekrankenversicherung auf.

 
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