Eine Risikolebensversicherung können Sie nach Ihren Bedürfnissen gestalten, indem Sie z.B. eine fallende Versicherungssumme vereinbaren oder die Leistungshöhe bei Unfalltod individuell bestimmen. Und weil der Abschluss einer RLV kein Vertrag ist, den man mal eben abschließt, sind unsere Experten in einer unserer Berliner Versicherungsagenturen gerne persönlich für Sie da und beantworten Ihre Fragen!
Wenn Eltern ausreichend verdienen, das Studium Ihres Kindes aber dennoch nicht (mit)finanzieren können oder wollen, hilft in diesem Fall meist auch BAföG nicht. In solchen Fällen müssen Studenten häufig einen Kredit aufnehmen. Für Kreditnehmer ist es sinnvoll, eine Risikolebensversicherung abzuschließen. So können Ihre Angehörigen den Kredit abbezahlen, wenn Ihnen etwas zustoßen sollte. Bei Immobilienfinanzierungen ist eine RLV mit fallender Versicherungssumme eine gute Option, da die Restschuld mit der Zeit sinkt.
2018 besaßen 17,2 Prozent der Haushalte in Deutschland eine Risikolebensversicherung. Für den Abschluss einer RLV gibt es unterschiedliche Gründe, einer davon ist der Schritt in die Selbstständigkeit. Selbständige sind in Berlin häufig vertreten: 2017 lag die Selbstständigenquote hier bei 11,5 Prozent und brachte die Hauptstadt im Ländervergleich – hinter Bayern und Brandenburg – auf Platz 3. Wer ein Unternehmen gründet, trägt viel Verantwortung, nicht zuletzt für die Mitarbeiter. Als Unternehmer können Sie mit einer Risikolebensversicherung Ihre Firma im Ernstfall vor finanziellen Problemen schützen.
Längst nicht alle langjährigen Paare gehen den Bund der Ehe ein. Eine Risikolebensversicherung ist für Unverheiratete sehr empfehlenswert, vor allem wenn sie beispielsweise eine Wohnung teilen oder sogar schon ein gemeinsames Haus besitzen. Denn wenn Sie nicht verheiratet sind, Ihr Partner aber stirbt, erhält der Hinterbliebene keine gesetzliche Witwer- oder Witwenrente. Für unverheiratete Paare ist eine Überkreuz-Absicherung häufig die richtige Wahl, da bei dieser Option in der Regel keine Erbschaftssteuer anfällt. Experten empfehlen, das drei- bis fünffache des Jahresbruttogehalts als Versicherungssumme zu wählen.